Junge Menschen und ihr Wohlbefinden erhalten in der Gesundheits- und Sozialpolitik derzeit zu wenig Beachtung, insbesondere im Bereich der mentalen Gesundheit. In der „Denkwerkstatt Jugendgerechte Gesundheitspolitik“ diskutierten daher unter Leitung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) und Mitwirkung der LVG & AFS Expert:innen Ursachen, aktuelle Herausforderungen in der Herstellung und Aufrechterhaltung mentaler Gesundheit sowie mögliche Präventionsstrategien.

Das Ergebnis: Eine jugendgerechte Gesundheitspolitik braucht eine koordinierte und bedarfsorientierte Zusammenarbeit verschiedener Akteur:innen und muss einhergehen mit einem ganzheitlichen Blick auf die Rahmenbedingungen des Aufwachsens. Das entspricht den Positionen des Programms „Präventionsketten Niedersachsen“ und der Forderung nach integrierten kommunalen Handlungsstrategien.

Die ausführlichen Forderungen der Denkwerkstatt sind unter dem Titel „Mentale Gesundheit Jugendlicher sichern – systemübergreifend handeln!“ in einem Diskussionspapier zusammengefasst. Es unterstreicht, dass Politik und Gesellschaft deutlich stärker ins Handeln kommen müssen, um allen jungen Menschen ihr Recht auf ein Höchstmaß an Gesundheit zu gewährleisten!

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Beitrag von Christina Kruse