Newsletter Gesundheit und Erwerbslosigkeit

06. Ausgabe – März 2021

Liebe Leser*innen,

mit der 6. Ausgabe unseres Newsletters „Gesundheit und Erwerbslosigkeit“ im Rahmen des Projekts „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt" in Niedersachsen und Bremen möchten wir Sie über die Entwicklungen an den teilnehmenden Projektstandorten, Neuigkeiten von der Bundesebene, Veranstaltungen und weiteres Wissenswertes informieren. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.

Falls Sie Anmerkungen haben, oder auf eigene Veranstaltungen, Medien, Angebote oder Ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne bis zum 15. Mai 2020 Informationen zukommen lassen.

Bitte orientieren Sie sich dabei an dem Steckbrief als Vorlage.

Ihr Redaktionsteam 
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.)

1. Aktuelles aus den Projektstandorten

Weiterführung der digitalen Kursreihe „Zuhause Gesundheit stärken“
Nach der zweiten erfolgreichen Kursphase von Oktober bis November 2020 und einer Sonderreihe im März 2021 wird die digitale Kursreihe „Zuhause Gesundheit stärken“ (ehemalig: zu Hause gesund) im Frühling weitergeführt. Vom 06. April bis zum 23. September 2021 werden vier verschiedene Kurse angeboten. Darin werden Themen behandelt wie beispielsweise: eigene Stärken entdecken, Stress im Alltag abbauen, die Grundlagen einer gesunden Ernährung, verantwortungsvoller Umgang mit Süchten sowie Bewegung zur Förderung des Muskel- und Skelettsystems. Diese werden weiterhin digital über die Plattform Zoom angeboten und interaktiv gestaltet. Die Angebote richten sich an Menschen, die derzeit keine Arbeit haben, und werden im Rahmen des Projekts „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ über das GKV-Bündnis für Gesundheit finanziert. Den Kursplan und weitere Details zur Teilnahme finden Sie auf unserer Website [Weiterlesen].

Neue Termine der telefonischen Veranstaltungsreihe „Kurzwahl Gesundheit“ für Fachkräfte der Arbeitsförderung
Die Termine der telefonischen Veranstaltungsreihe für das 2. Quartal 2021 stehen fest. Seit Oktober 2020 vermitteln (in der Regel) an jedem ersten Mittwoch im Monat von 13:30 bis 14:30 Uhr Expert*innen Informationen rund um das Themenfeld „Gesundheit und Erwerbslosigkeit“. Damit sollen Fachkräfte an den Projektstandorten in ihrer alltäglichen Praxis unterstützt werden. Außerdem bietet es die Gelegenheit, sich mit Expert*innen aus dem Bereich Gesundheit und anderen Fachkräften aus Niedersachsen und Bremen auszutauschen. Mittlerweile beteiligten sich bis zu 250 Fachkräfte der Arbeitsförderung. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung über eine telefonische Einwahl möglich. Nach den Osterferien erwarten Sie die folgenden Themen:

  • 14. April, 13:30 – 14:30 Uhr
    Sensibler Umgang mit Adipositas in der Beratung
    Stefanie Wirtz, AdipositasHilfe Deutschland e. V.
     
  • 05. Mai, 13:30 – 14:30 Uhr
    Resilienz im Kontext der Arbeitsförderung
    Prof.in Dr.in Dr.in Constance Winkelmann, Systemische Praxis für Mediation und Beratung
     
  • 02. Juni, 13:30 – 14:30 Uhr
    Prävention und Umgang mit Computerspielsucht
    Lucas Döbel, return – Fachstelle Mediensucht
    [Weiterlesen]

Neue Gesundheitslotsin im Jobcenter Stade
Unter dem Slogan „Tun Sie etwas Gutes für sich!“ ist im März 2021 die Gesundheitsberatung in Stade gestartet. Durch das kostenlose und freiwillige Beratungsangebot werden Kund*innen des Jobcenters Stade unterstützt, die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst zu übernehmen. Einzelgespräche bieten die Möglichkeit, auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kund*innen einzugehen und gemeinsam nach Lösungen und Angeboten zur Stärkung zu suchen. Die Gesundheitsberatung findet sowohl analog in Praxisräumen als auch per Telefon- und Videosprechstunde statt. Das Angebot wird über die Mitarbeiter*innen des Jobcenters Stade beworben und fand bereits hohen Anklang. „Tun Sie etwas Gutes für sich!“ wird im Rahmen der Projektgelder vom GKV-Bündnis für Gesundheit finanziert [Weiterlesen].

Erzählcafé: Erzählen. Zuhören. Voneinander lernen. – 
Kooperatives Angebot der Jobcenter Aurich und Leer
Einsamkeit, Ängste, Überforderung – Themen, die in den letzten Monaten viele Menschen beschäftigt haben. Insbesondere Personen in schwierigen Lebenslagen, wie prekärer Beschäftigung oder Erwerbslosigkeit, sind durch die derzeitige Ausnahmesituation stark belastet. Um ihren Kund*innen auch in dieser Zeit der dauerhaften Stressbelastung eine Möglichkeit zu bieten, wieder neue Kraft zu schöpfen, wurde im Rahmen der Projektarbeit mit dem Jobcenter Landkreis Aurich und dem Zentrum für Arbeit/Jobcenter Leer die virtuelle Veranstaltungsreihe „Erzählcafé: Erzählen. Zuhören. Voneinander lernen.“ ins Leben gerufen. Seit Februar findet das Angebot digital über die Plattform Zoom statt, begleitet durch eine Fachkraft. Mit persönlichem Austausch, Übungen für mehr Leichtigkeit im Alltag und Tipps für die Gesundheitsförderung, werden die Teilnehmenden in einer angenehmen Atmosphäre abgeholt. Das Angebot findet an jedem Montag, von 10:00 bis 11:30 Uhr und von 17.00 bis 18.30 Uhr statt. Interessierte Kund*innen können sich per E-Mail über beate-betjemann@web.de für das Erzählcafé anmelden.

2. Neues von der Bundesebene

GKV-Bündnis für Gesundheit: Start des Pilotprojekts JOBS-Program im Frühjahr
Das GKV Bündnis startet im Frühjahr das Projekt JOBS-Program, welches unter dem Dach des Projekts „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ erprobt wird. Das Ziel des Programms ist es, die sozialen und emotionalen Kompetenzen erwerbsloser Menschen zu fördern und so die Chance auf eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu steigern. Dabei setzt JOBS-Program auf den Peer-Ansatz, in dem eine*r der beiden Trainer*innen eine geschulte erwerbslose Person ist [Weiterlesen].

GKV-Bündnis für Gesundheit: Kommunales Förderprogramm für zielgruppenspezifische Interventionen wird fortgesetzt
Mit einem vereinfachten Antragsverfahren können Kommunen auch im Jahr 2021 Projektmittel für bis zu zwei gesundheitsfördernde Vorhaben beantragen, bei denen sozial und gesundheitlich benachteiligte Menschen (z.B. Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten/psychisch belasteten Familien oder alleinerziehende Menschen) im Fokus stehen. Die Programmbüros des GKV-Bündnisses für Gesundheit sind zentrale Anlaufstelle für Fragen zu Förderkriterien/-voraussetzungen und unterstützen die Kommunen bei der Antragstellung [Weiterlesen].

3. Veranstaltungshinweise

Hinweis: Aufgrund der anhaltenden Covid-19-Pandemie wurden - beziehungsweise werden - viele der für die kommenden Monate geplanten Veranstaltungen entweder abgesagt, verschoben oder in einem anderen Format durchgeführt. Die nachfolgenden Veranstaltungshinweise (Stand März 2021) erfolgen daher vorbehaltlich. Bitte informieren Sie sich auf den jeweiligen Webseiten der Veranstaltungen, ob diese wie geplant stattfinden.

Telefonfortbildung: (Glücks-)Spielsucht in der Erwerbslosigkeit
31. März 2021, Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V., telefonisch
In dieser Telefonfortbildung werden jegliche Inhalte und Fragen rund um das Thema (Glücks-)Spielsucht besprochen. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der Definition, den Hilfsmöglichkeiten und Erfahrungsberichten aus der praktischen Arbeit. Zusätzlich soll die Veranstaltung als Austausch- und Vernetzungsmöglichkeit mit Expert*innen dienen [Weiterlesen].

Fachtagung: Vulnerabilität und psychosoziale Gesundheit von Erwerbslosen in Zeiten der Pandemie
31. März 2021, Veranstalter: Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V., online
Bei der Fachtagung aus der Reihe „Vulnerabilität und Auswirkungen der Pandemie“ werden Perspektiven, Potenziale und Zugangswege zu vulnerablen Gruppen im Kontext der Arbeits- und Gesundheitsförderung betrachtet und ein Erfahrungsaustausch ermöglicht. Die Veranstaltung richtet sich gleichermaßen an Expert*innen und Interessierte [Weiterlesen].

MHFA Ersthelfer – Kurse für psychische Gesundheit
09. April - 21. Mai 2021, Veranstalter: Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V., online
In diesem 12-stündigen Kurs (6 Termine á 2 Stunden) werden interessierte Laien (Menschen ohne Ausbildung im Bereich Psychiatrie und/oder Psychotherapie) zu Ersthelfer*innen für psychische Gesundheit ausgebildet. Sie erwerben Grundwissen über verschiedene psychische Probleme und Krisen sowie konkrete Erste-Hilfe-Maßnahmen, die mit praktischen Übungen gefestigt werden [Weiterlesen].
Weitere Online-Kurse finden Sie beim Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim.

Online-Forum: Neue Wege weitergehen – Geht gesundheitliche Chancengleichheit auch digital? 
22./29. April 2021, Veranstalter: Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, online
Das Online-Forum thematisiert im ersten Teil Möglichkeiten, Stolpersteine, Erfahrungen und Ideen für die digitale Zusammenarbeit in Arbeitskreisen und Netzwerken der Gesundheitsförderung. Im zweiten Teil liegt der Fokus insbesondere auf der soziallagenbezogenen Ansprache von Dialoggruppen [Weiterlesen].

25. Suchttherapietag in Hamburg
Veränderte Gesellschaft, veränderte Sucht: Therapie und Prävention wie gehabt?
10. - 12. Mai 2021, Veranstalter: Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg (ZIS), online
Die Suchttherapietage beschäftigen sich 2021 mit der Frage „Veränderte Gesellschaft, veränderte Sucht: Therapie und Prävention wie gehabt?“. Dabei werden sozioökonomische und kulturelle Einflüsse auf das Konsumverhalten Betroffener und die Aktualität von Behandlungsansätzen fokussiert. Der Kongress soll eine Plattform für Sozialpädagog*innen, Ärzt*innen und andere beteiligte Berufsgruppen bieten, um Herausforderungen zu diskutieren und die Entwicklung der Suchtprävention sowie -therapie zu beleuchten [Weiterlesen].

Bad Practice in der Gesundheitsförderung
18. Mai 2021, Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Nds. e. V., online
Die Interventionen der Gesundheitsförderung orientieren sich an Modellen guter Praxis, der sogenannten Good Practice. Die Online-Veranstaltung zeigt auf, wie auch eine Kultur der Misserfolge helfen kann, ein Verständnis für die Voraussetzungen gelingender Praxis zu entwickeln und bedarfsgerechte Interventionen zu planen. In Vorträgen und im Austausch werden dazu Beispiele und Herausforderungen aus der Praxis vertieft. Die Veranstaltung richtet sich an Multiplikator*innen, Fachkräfte und Interessierte aus den Bereichen Kita, Schule und Kommune [Weiterlesen].

4. Good to know

Ergebnisse des zweiten Health Literacy Survey Germany: Benachteiligte Gruppen besitzen eine geringe Gesundheitskompetenz
Der zweite Health Literacy Survey Germany (HLS-GER 2) zeigt, dass 58,8% der Bevölkerung in Deutschland eine geringe Gesundheitskompetenz aufweisen und damit Schwierigkeiten beim Finden, Verstehen, Beurteilen und Anwenden von gesundheitsrelevanten Informationen haben. Unter benachteiligten Bevölkerungsgruppen ist der Anteil einer geringen Gesundheitskompetenz sogar noch höher. Menschen mit einem niedrigen Bildungsniveau weisen zu 78,3% und Menschen mit einem niedrigem Sozialstatus zu 71,9% eine geringe Gesundheitskompetenz auf [Weiterlesen].

Armuts- und Reichtumsbericht: Sozialverbände kritisieren zunehmende Armut der Menschen im Grundsicherungsbezug
Der Entwurf des 6. Armuts- und Reichtumsberichts zeigt, dass zwei Drittel der erwerbslosen Menschen als arm gelten. Ein Bündnis von Sozialverbänden und Gewerkschaften kritisierte bereits im Januar die vorgesehene Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze und forderte Corona-Soforthilfen. Die zuletzt vom Bund beschlossenen Corona-Hilfen des Sozialschutz-Pakets III, wie die Einmalzahlung von 150,- €, bewertet das Bündnis weiterhin als unzureichend. Dem Armutsanstieg unter erwerbslosen Menschen müsse mit einem monatlichen Mehrbedarfszuschlag während der Pandemie und einer bedarfsgerechten Regelsatzanhebung begegnet werden [Weiterlesen].

Die digitale Kluft in Deutschland durch kostenlose Endgeräte überwinden?!
Digitale Zugänge für alle! Das fordert die Diakonie Deutschland in einem Positionspapier, um die digitale Teilhabe jedes Einzelnen zu fördern und somit die digitale Kluft (Digital Divide) zu überwinden. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales machte nun einen ersten Schritt und übernimmt (rückwirkend) zum 01. Januar 2021 die Kostenübernahme für digitale Endgeräte zum Distanzunterricht. Beantragen können diese SGB II-Empfänger*innen mit Kindern, die von ihren Schulen keine Geräte gestellt bekommen. Ob sich durch die Schließung des Digital Divide auch der Digital Health Divide schließt, berichten Dr.in Anja Knöchelmann und Dr. Martin Mlinarić in einem Blogbeitrag auf der Seite „Highways to Health“ der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Nds. e. V.

Umsetzung der Arbeitsförderung in der Corona-Pandemie
Die Bundesregierung hat im Januar 2021 die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Durchführbarkeit von Instrumenten der Arbeitsförderung seit Beginn der Corona-Pandemie beantwortet. Beigefügte Statistiken für Bund und Länder zeigen deutliche Rückgänge der Erwerbslosenzahlen in Maßnahmen im Frühjahr 2020, welche auch bis zum Jahresende unter dem Vorjahresniveau verblieben. Alternativ zur Präsenzform wurden Maßnahmen seit April 2020 zu etwa 80% online, telefonisch oder schriftlich durchgeführt [Weiterlesen].

Arbeitsmarkt im Kontext der Coronakrise
In einer aktuellen Publikation des Instituts Arbeit und Qualifikation werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt betrachtet. Insgesamt ist die Arbeitslosigkeit im Jahr 2020 durchschnittlich nur um 1,0% gestiegen. Jedoch wuchs die Zahl der Langzeiterwerbslosen erstmals wieder seit 2005. Unter dem Themenfokus “Arbeitsmarkt im Kontext der Coronakrise” stellt auch die Bundesagentur für Arbeit aktuelle Statistiken zu Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit sowie Arbeits- und Ausbildungsplätzen zur Verfügung.

Zwischenbericht des Projekts „Bewusst – Gesund – Aktiv: Gesundheitsförderung für Migrant*innen im Quartier“
Das bundesweite Programm des Paritätischen Gesamtverbands, das in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg-Eppendorf umgesetzt wird, neigt sich nach vier Jahren Laufzeit dem Ende zu. Das Ziel des Projekts ist es, modellhaft an zehn Standorten Konzepte und Methoden zu entwickeln, die den Zugang von Menschen mit Migrationshintergrund zum Gesundheitswesen erleichtern. In einem Zwischenbericht werden zwei Standorte vorgestellt, Zugangsbarrieren identifiziert und erste Faktoren aufgezeigt, die eine erfolgreiche Ansprache von Migrant*innen ermöglichen [Weiterlesen].

Einjähriges Bestehen der Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Herausforderungen in Bremen
Das Beratungsprojekt „Arbeit im Fokus“ ist eine Anlaufstelle für Menschen in psychisch belastenden Lebenslagen. Als Teil von FOKUS, dem Zentrum für Bildung und Teilhabe der Initiative zur sozialen Rehabilitation e.V., wird das Projekt über den Europäischen Sozialfond finanziert und kann daher alle Beratungsleistungen kostenfrei und auf freiwilliger Basis anbieten. In Bremen stehen zwei Genesungsbegleiter*innen (Peerberater*innen mit Psychiatrieerfahrung) und zwei Coaches als Gesprächspartner*innen zur Verfügung, die sowohl Einzelberatungen und Netzwerkgespräche als auch Gruppenveranstaltungen zu wechselnden Themen anbieten. Seit Bestehen von „Arbeit im Fokus“ konnten bereits rund 40 Menschen online oder vor Ort beraten werden. Dabei wurden auch Jobs und Praktika gefunden [Weiterlesen].

Homepage Servicestelle SGB II – Eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
Die Servicestelle SGB II bietet als Portal für die Jobcenter-Praxis nicht nur spannende Beiträge zum Thema Gesundheitsförderung, sondern beleuchtet in dem Podcast der Netzwerke ABC auch das Thema Vertrauensaufbau und gibt wertvolle Tipps für die Jobcenter-Praxis. Dieser Erfolgsfaktor wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und es wird anhand von fünf Säulen aufgezeigt, wie Vertrauen aufgebaut werden kann.

Betanet – Gemeinnütziges Informationsportal für psychosoziale und sozialrechtliche Themen
Das Beta Institut hat ein gemeinnütziges Informationsportal für psychosoziale und sozialrechtliche Themen entworfen. Dort können sich Interessierte, Angehörige oder Patient*innen zu den Themen Behinderungen, psychosoziale Krankheiten und sozialrechtliche Leistungen leicht verständlich und praxisnah informieren [Weiterlesen].

Podcast Armut & Gesundheit: Pandemie verschärft Ungleichheit
Das Team des Kongresses „Armut & Gesundheit“ führte im Januar ein spannendes Gespräch zusammen mit Dr.in Claudia Santos-Hövener (Robert Koch Institut) und Prof. Dr. Nico Dragano (Universität Düsseldorf) über aktuelle Entwicklungen, Studien und Forschungsergebnisse rund um das Thema Pandemie als Verschärfer sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit. In der Folge vom Februar wurde der Settingansatz als Strategie der Gesundheitsförderung vorgestellt [Weiterhören].

Impfungen und persönlicher Infektionsschutz – Kostenfreie Informationsmaterialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Die BZgA stellt auf Ihrer Homepage eine Vielzahl kostenfreier Informationsmaterialien zu unterschiedlichen Themen der gesundheitlichen Aufklärung zur Verfügung. Auf dem Informationsportal finden sich zudem eine Reihe von hilfreichen Broschüren, Postern oder Flyern zu Hygienemaßnahmen oder dem persönlichen Infektionsschutz. Neben den kostenfreien Printmedien hat die BZgA kompakte Erklärvideos zum neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) online gestellt, die Antworten auf häufig gestellte Fragen geben sollen [Weiterlesen].

Kinderarmut im Blick – Mit der "Checkliste Armutssensibilität" die eigene Arbeit kritisch reflektieren
Der Landkreis Osnabrück und das Programm „Präventionsketten Niedersachsen“ haben gemeinsam eine integrierte Strategie für bessere Teilhabechancen von Kindern erarbeitet. Besonderes Highlight ist die „Checkliste Armutssensibilität“ für Fachkräfte aus Politik, Verwaltung, Pädagogik und angrenzende Bereiche. Die Checkliste soll zur intensiven Betrachtung der eigenen Arbeit mit von Armut betroffenen Kindern und zum Austausch mit Kolleg*innen anregen. Die Checkliste als druckbare Kurz- und digitale Langversion finden Sie hier.

Machen Sie mit bei unserer Social Media-Umfrage!
Mit der Covid-19-Pandemie hat die Digitalisierung einen enormen Schub erfahren. Videokonferenzen und digitale Veranstaltungen gehören für viele zur Tagesordnung. Gleichzeitig nutzen auch immer mehr Akteur*innen Social Media wie Twitter, Facebook, Instagram & Co. Wir möchten gerne wissen, ob, warum, wie und welche Social Media-Kanäle Sie nutzen oder auch nicht nutzen. Dies hilft uns einerseits, diese selbst gezielter einzusetzen, andererseits aber auch entsprechende Unterstützungs- und Schulungsangebote für Sie zu gestalten. Nicht zuletzt tragen Sie dazu bei, einen besseren Ein- und Überblick über die Social Media-Nutzung in der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention zu gewinnen. Die Umfrageergebnisse werden wir natürlich auch veröffentlichen!

Die Teilnahme an der Online-Befragung ist bis zum 30. April 2021 möglich.

Das bundesweite Projekt „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ wird gefördert vom GKV-Bündnis für Gesundheit. Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Nds. e. V. ist durch die gesetzlichen Krankenkassen in Niedersachsen und Bremen mit der Umsetzung auf Landesebene und der Prozessbegleitung vor Ort beauftragt.

GKV-Bündnis für Gesundheit

Alle bisherigen Newsletter finden Sie auf unserer Homepage im Archiv unter:
www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/newsletter/1305-newsletter-erwerbslosigkeit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
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Ilka-Marina Meyer
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Daniel Moll
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daniel.moll@gesundheit-nds.de

Isabell Pook
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 147
isabell.pook@gesundheit-nds.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.