Netzwerk „Sexualität und (Alten-)Pflege“

Sexualität ist ein wesentlicher Aspekt des Menschseins, über die gesamte Lebensspanne hinweg. Sie hat viele Facetten und gehört auch zum Leben im Altenheim und bei Pflegebedürftigkeit dazu. Einige Ausbildungs- und Pflegeeinrichtungen greifen dies bereits auf. Insgesamt findet Sexualität als Grundbedürfnis und Lebensrecht älterer Menschen mit Pflegebedarf aber noch zu wenig Berücksichtigung. Das im November 2013 gegründete Netzwerk „Sexualität und (Alten-)Pflege“ möchte dazu beitragen, dieses Thema stärker in den Fokus zu rücken.

Ziele und Schwerpunktthemen

Das Netzwerk „Sexualität und Alten-Pflege“ hat das Ziel, die Berücksichtigung von Intimität und Sexualität als Qualitätsmerkmal in der Alten-Pflege zu etablieren. Das soll dazu beitragen, die Lebensqualität von älteren und pflegebedürftigen Menschen zu verbessern.

Das Netzwerk versteht sich als ein Forum, um

  • den Austausch von Erfahrungen und Informationen zu ermöglichen,
  • Impulse für die Entwicklung professioneller Handlungsstrategien zum Umgang mit Intimität und Sexualität in der Pflege-Ausbildung zu geben, und
  • die Öffentlichkeit für diese Themen zu sensibilisieren.

Mitglieder

Zur Beteiligung angesprochen sind alle am Thema und an einer Zusammenarbeit interessierten Akteur:innen in der Altenpflege sowie Altenpflegeausbildung, das heißt Vertreter:innen von Altenpflegeeinrichtungen und -diensten, Trägerorganisationen, Altenpflegeschulen, Fachhochschulen und Universitäten, Seniorenverbänden und -vertretungen, Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf, Altenpflege(fach)- und Betreuungskräfte, Auszubildende, Praktikant:innen und Bundesfreiwillige in der Altenpflege, Studierende aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich, (pflegende) Angehörige und andere.

Zusammenarbeit

Die Treffen finden viermal pro Jahr statt. Interessierte sind jederzeit willkommen.

Kooperationspartner:innen

  • Hochschule Hannover