Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 53. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Impu!se Ausgabe 114 ist erschienen

Pünktlich zum Quartalswechsel erscheint die aktuelle Impu!se für Gesundheitsförderung zum Thema „Gesundheit rund um die Geburt – Perspektiven, Erfordernisse und Barrieren“. Durch die Aufnahme des Gesundheitsziels „Gesundheit rund um die Geburt“ in den Koalitionsvertrag der Bundesregierung erfährt das Thema derzeit politischen Rückenwind. Drängende Handlungsbedarfe treffen nun auf Gestaltungsräume, die genutzt werden wollen. Dort werden unter anderem der überfälligen Kulturwandel in der Geburtshilfe, die Rolle der Hebammen, die Perspektive der Eltern, die Bedürfnisse vulnerabler Gruppen und geeigneter Unterstützungssysteme, Gewalt in der Geburtshilfe sowie zahlreiche kommunale Projekte und Initiativen in den Blick genommen.
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Präventionsketten konkret!

Kommunale Präventionsketten bekommen immer größere Bedeutung. Dreh- und Angelpunkt vor Ort sind Koordinationskräfte dieser integrierten kommunalen Strategien zur Gesundheitsförderung und Prävention. Das digitale Handbuch „Präventionskette konkret!“ vermittelt genau für diese anspruchsvolle Tätigkeit anwendungsbezogen und methodenreich Fach- und personale Kompetenzen in folgenden Feldern: Wissen, Strategieentwicklung und Strukturaufbau, Gremienarbeit und Veranstaltungen sowie Reflexion von Haltung und Handeln. Die Inhalte des Handbuches basieren auf der fast sechsjährigen Qualifizierung von Koordinator*innen aus den 22 niedersächsischen Kommunen des Programms „Präventionsketten Niedersachsen – Gesund aufwachsen für alle Kinder!“ Es richtet sich an Fachkräfte aus Kommunen, Aus- und Weiterbildende sowie Entscheidungsträger*innen.
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Schulungsreihe - Wohin des Weges? - Kommunale Prävention und Gesundheitsförderung strategisch gestalten

Um kommunale Prävention und Gesundheitsförderung optimal zu steuern, zu vernetzen und zu optimieren, braucht es einen Überblick über Bedarfe und Bedürfnisse der Bevölkerung. Mit Kontextcheck haben Kommunen einen Werkzeugkoffer zur Hand, um die Rahmenbedingungen für kommunale Gesundheitsförderung vor Ort überprüfen zu können. Ab dem 25. August 2022 bietet Kontextcheck erstmals eine kostenfreie Online-Schulungsreihe an, die praktische und methodische Elemente zur eigenständigen Umsetzung strategischer Gesundheitsförderung vermittelt.
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Wegweiser für ein „Leben in Balance“ in Pflegeeinrichtungen – Fördermöglichkeiten, Anregungen und Mutmacher

In dem Wegweiser sind Erfahrungen und Konzepte zur Förderung psychosozialen Gesundheit für Bewohner*innen/Tagesgäste in Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen gebündelt, die im Rahmen des Projektes „Leben in Balance“ entstanden sind. Das Projekt hat interessierte Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen dabei unterstützt, entsprechende Konzepte zu entwickeln und zu beantragen. Insgesamt wurden 28 Projekte gefördert. Mit dem Wegweiser sollen weiteren stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen Impulse zur Ideenentwicklung eigener Konzepte zur Förderung der psychosozialen Gesundheit ihrer Bewohner*innen/Tagesgäste gegeben werden.
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Newsletter Aktionsbüro Gesundheit rund um die Geburt

Das Aktionsbüro Gesundheit rund um die Geburt in Niedersachsen bringt einen neuen Newsletter heraus. Dieser richtet sich an Personen, die im beruflichen Kontext oder aus Elternsicht an den Themen Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und 1. Jahr nach der Geburt sowie den Lebenswelten und Rahmenbedingungen rund um die Geburt interessiert sind. Primär informiert der Newsletter über die aktuellen Geschehnisse rund um Schwangerschaft, Geburt und Eltern-Sein in Niedersachsen. Darüber hinaus wird über Aktuelles aus der Wissenschaft und Forschung berichtet, sowie auf themenrelevanten Veranstaltungen, Wissenswertes und mehr hingewiesen. Der Newsletter wird 4x jährlich erscheinen. Zur Registrierung des Newsletters gelangen Sie hier.
 

Abschlussbericht zum Eltern-Programm Schatzsuche – Schule in Sicht

Von August 2017 bis Juli 2020 hat die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG e. V.) das Eltern-Programm Schatzsuche – Schule in Sicht im Rahmen eines Modellprojekts entwickelt. Der nun erschienene Evaluationsbericht der Berlin School of Public Health zeigt: Das Programm kann Eltern und Kinder erfolgreich auf die Übergangsphase von der Kita in die Grundschule vorbereiten. Eine Kurzfassung des Abschlussberichtes können Sie hier herunterladen.
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Aus Niedersachsen

Informationsflyer für geflüchtete Frauen aus der Ukraine, Helfende und Hilfsorganisationen

Ein schneller und unbürokratischer Zugang zu medizinischer Versorgung muss zu diesen Zeiten für Geflüchtete aus der Ukraine gewährleistet werden. Dabei gelte es, Versorgungsprobleme zu vermeiden und durch die Flucht unterbrochene medizinische und pflegerische Behandlungen schnellstmöglich wiederaufzunehmen. Der bürokratische Aufwand für alle Betroffenen solle dabei möglichst reduziert werden. Dafür wurden nun wichtige Informationen für geflüchtete Frauen aus der Ukraine in einem Flyer zusammengestellt. Für Helfende und Hilfsorganisationen sind zahlreiche Informationen in diesem Flyer zu finden.
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Niedersächsischer KinderHabenRechtePreis 2022

Auch in diesem Jahr zeichnen das Land Niedersachsen und der Kinderschutzbund Niedersachsen Aktionen aus, die sich für die Verwirklichung der Kinderrechte einsetzen. Unter dem Motto „Ich kenne meine Rechte“ werden Beiträge, die direkt von Kindern und Jugendlichen aus Kita, Schule, Sportverein, Gemeinden und Jugendverbänden eingereicht werden, gesucht. Der Preis ist mit insgesamt 9.000 Euro dotiert. Bewerbungen werden bis zum 15. Juni 2022 entgegengenommen.
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Unterstützung von Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten

Menschen in schwierigen Lebenssituationen haben nach SGB XII einen Anspruch auf Hilfe zur Überwindung dieser Situation. Ein niedrigschwelliges Auffangsystem dafür ist die „Unterstützung von Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten“ – oftmals verkürzt „Wohnungslosenhilfe“ genannt. Das Land Niedersachsen hat dieses Hilfesystem in diesem Jahr durch einen Rahmenvertrag zwischen dem Land, den Kommunen, den Wohlfahrtsverbänden sowie freien Trägern umstrukturiert. Ein zentraler Bestandteil ist auch die Weiterentwicklung hin zu einem inklusiven Hilfesystem, um Frauen und vulnerablen Gruppen einen besseren Zugang zu Hilfsangeboten zu eröffnen und teilstationäre Angebote zu ermöglichen.
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Start des Projekts Pflegenachbarn in Niedersachsen

Mit einem Auftaktworkshop in Hannover ist das Modellprojekt „Pflegenachbarn“ für die nächsten zwei Jahre gestartet. Ziel ist es, ein Modell zur selbstbestimmten Organisation von Pflegeteams und auf die Pflegebedürftigen zugeschnittene Lösungen zu erproben. So soll die Situation von pflegebedürftigen Menschen und Pflegekräften gleichermaßen verbessert werden. Die „Pflegenachbarn“ kommen sowohl in ländlichen Räumen in den Kommunen Twist und Melle-Wellingholzhausen zum Einsatz als auch in Städten, bspw. in Braunschweig und Wolfsburg. Das Projekt wird vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung aus Mitteln der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die allgemeine Förderung wohlfahrtspflegerischer Aufgaben und für außergewöhnliche Maßnahmen im sozialen Bereich gefördert.
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Startklar in die Zukunft: 4 Millionen Euro für kulturelle Bildung

Im Rahmen des Aktionsprogramms „Startklar in die Zukunft“ können auch Kultureinrichtungen und Kulturvereine eine Förderung für Projekte der Kulturellen Bildung, wie bspw. einmalige Aktionstage, regelmäßige Kursangebote, Ferienworkshops und weiteres beantragen. Damit soll eine große Bandbreite an vielfältigen und kreativen Projekten gefördert werden.
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Aus der Politik

Integrationsministerkonferenz stimmt für niedersächsischen Antrag für gerechte Teilhabe und mehr Partizipation für zugewanderte Frauen

Auf Antrag Niedersachsens hat die Konferenz der für Integration zuständigen Minister*nnen und Senator*innen eine gerechte Teilhabe und mehr Partizipation für zugewanderte Frauen gefordert. Mit den Beschlüssen soll insbesondere der Zugang zur Berufstätigkeit, aber auch zum Spracherwerb und ein erleichterter Zugang zu Gesundheitsleistungen gefördert werden.
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Bundesprogramm "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz"

Um die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und von ihren Angehörigen zu verbessern, fördert und unterstützt das Bundesseniorenministerium mit ihrem Programm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“. Das Ziel ist es, ein bundesweites Angebot auf regionaler Ebene zu schaffen. Bis 17. Mai können sich Träger*innen für das Förderprogramm bewerben. Sie sollten aus Landkreisen und kreisfreien Städten kommen, in denen es derzeit noch an Unterstützungsstrukturen fehlt oder wo es aufgrund der demografischen Struktur besondere Herausforderungen zu bewältigen gilt. Als neuer Förderschwerpunkt ist die ehrenamtliche Erstbegleitung hinzugekommen. 
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Impulspapier zum Koalitionsvertrag und zum Krieg in der Ukraine

Der Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) wendeten sich mit einem im März 2022 verabschiedeten Impulspapier zum Koalitionsvertrag "Mehr Fortschritt wagen" mit Ergänzungen zur aktuellen Situation durch den Krieg in der Ukraine an die Bundesregierung. In dem Impulspapier werden zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine bessere Versorgung der Zielgruppen Früher Hilfen aufgeführt.
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Chance für UN-Altenrechtskonvention nutzen

Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen fordert zusammen mit hunderten zivilgesellschaftlichen Organisationen aus aller Welt eine UN-Konvention für die Rechte älterer Menschen. Eine UN-Konvention würde ältere Menschen helfen, um gegen Altersdiskriminierung vorzugehen. Obwohl die Bevölkerung weltweit rapide altert, sind die Menschenrechte Älterer im internationalen Recht nicht explizit verankert und Altersdiskriminierung ist weit verbreitet. Die COVID-19-Pandemie ist ein Beispiel dafür, wie Lücken im Schutz der Rechte älterer Menschen und systemische Altersdiskriminierung aussehen können. Um diesen zu umgehen, soll eine UN-Altenrechtskonvention entwickelt werden.
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Medien

Hilfe für Opfer von Straftaten und Gewalt in Niedersachsen

Die Fachstelle Opferschutz stellt mit einem neuen Flyer Informationen für Schutzsuchende aus der Ukraine bereit, die in Deutschland Opfer einer Straftat geworden sind. Der Flyer ist sowohl in ukrainischer als auch in deutscher Sprache auf der Website der Fachstelle Opferschutz abrufbar und enthält Informationen darüber, wo Betroffene im Bedarfsfall persönlich sowie telefonisch Hilfe und Unterstützung finden können.
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Online-Plattform soll Lebensmittelspenden erleichtern

Damit Lebensmittel in Hamburg nicht unnötig weggeschmissen werden, soll es bald eine Online-Plattform geben, die Menschen, die Lebensmittel übrighaben, mit Bedürftigen vernetzt. Oftmals werden Lebensmittel und Waren mit kleinen Produktionsfehlern oder nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum weggeschmissen, obwohl sie noch genießbar sind. Mit der Online-Plattform sollen Vereine und Initiativen vernetzt werden und so Angebot und Nachfrage an Lebensmitteln zusammenbringen.
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DigitalPakt Alter fördert 50 weitere Erfahrungsorte

Anlässlich des Tages der älteren Generation benennt die Initiative DigitalPakt Alter 50 weitere Erfahrungsorte, die ältere Menschen beim Umgang mit dem Tablet oder den ersten Schritten ins Internet begleiten. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung stehen viele ältere Menschen vor Herausforderungen und Hürden. Im Jahr 2021 haben die ersten 100 Erfahrungsorte bereits über 6.000 Senior*innen geschult. Mit 50 weiteren Erfahrungsorten soll mehr älteren Menschen das Erlernen digitaler Kompetenzen niedrigschwellig und kostenlos ermöglicht werden.
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Aus dem Kooperationsverbund

Aus der Krise lernen

Am 18. und 25. November 2021 fand der 19. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit im digitalen Format statt. Im Zeichen der Frage „Future Now: Für eine resiliente Gesundheitsförderung nach der Corona-Pandemie“ und dem Titel „Quo vadus? Die Gestaltung der Gesundheitsförderung von morgen“ diskutierten vier Panelist*innen aus der Öffentlichen Gesundheit und mit allen Teilnehmenden. Insbesondere wurde sich mit der Frage beschäftigt, wie die Gesundheitsförderung weiterentwickelt werden kann, damit Akteur*innen auf zukünftige Krisen angemessen reagieren können.
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Gesundheitsförderung mit Geflüchteten – jetzt!

Geflüchtete Menschen müssen oftmals traumatische Erlebnisse bewältigen und stehen vor den Herausforderungen einer fremden Umgebung, Sprache und Kultur. Ihre gesundheitlichen Ressourcen müssen schnellstmöglich und fachgerecht gestärkt und Einrichtungen, Netzwerke und private Helfer*innen in dieser Aufgabe unterstützt werden. Bereits 2021 hat die AG „Gesundheitsförderung mit Geflüchteten“ des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit hierfür die Handreichung „Gesundheitsförderung mit Geflüchteten“ veröffentlicht. Darauf aufbauend wurden Hinweise, welche die Besonderheiten der Situation der Geflüchteten aus der Ukraine hervorheben, zusammengestellt.
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Veranstaltungen/ Termine

Gesundheit, Klima, Nachhaltigkeit – Teil 2: Mobilität gesund und nachhaltig gestalten

Die Dringlichkeit und das komplexe Zusammenspiel von Klima-, Umwelt- und Gerechtigkeitsfragen sind auch im Gesundheits- und Sozialbereich nicht mehr wegzudenken. Welchen Gestaltungsspielraum haben Kommunen im Bereich einer nachhaltigen und gesunden Mobilität? Wie kann eine klimafreundliche Mobilität der Zukunft in Stadt und Land aussehen, wenn sie dabei die Menschen und deren Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellt? Diesen und weiteren Fragen sollen am 19. Mai 2022 bei einer digitalen Veranstaltung auf den Grund gegangen werden.
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Bad Practice – Aus Flops in der Gesundheitsförderung lernen

Selten läuft bei Projekten und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention alles rund. Wir orientieren uns in der Planung und Umsetzung von Projekten oft an Modellen guter Praxis, der sogenannten Good Practice. Doch lernt man nicht oft gerade besser aus Misserfolgen? Im Rahmen der Veranstaltung am 20. Mai 2022 in Hannover soll aufgezeigt werden, dass eine Kultur der Misserfolge hilfreich sein kann, um ein Verständnis für die Voraussetzungen gelingender Praxis zu reflektieren. Eine etablierte Fehlerkultur kann zum Um- und Andersdenken anregen und Praktiker*innen wie Wissenschaftler*innen animieren, Maßnahmen und Projekte in Zukunft (noch) besser bedarfs- und bedürfnisorientiert zu planen und umzusetzen.
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Grundlagen zur Entwicklung von Projekten und Maßnahmen schaffen: Konzeption, Zielgruppenbezug und Setting-Ansatz

In der Good Practice Lernwerkstatt werden die Grundlagen zur Entwicklung von Projekten und Maßnahmen in den Fokus genommen. Dafür werden die Kriterien Konzeption, Zielgruppenbezug und Setting-Ansatz vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden genauer betrachtet. Zur Veranschaulichung der Kriterien werden zusätzlich kommunale Praxisbeispiele eingeladen. Die Veranstaltung musste leider auf den 08. Juni 2022 verschoben werden und findet nun digital. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2022.
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Von der Bestandsaufnahme bis zur Evaluation: Partizipative Methoden

Die Beteiligung und Teilhabe unterschiedlichster Akteur*innen und Dialoggruppen stellt eine große Herausforderung in der Praxis dar, denn: was heißt es eigentlich partizipativ zu arbeiten? Welche Chancen und Herausforderungen gehen mit partizipativen Arbeitsweisen einher? Welche Methoden gibt es, um Zielgruppen und Kooperationspartner*innen zu beteiligen? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, veranstaltet die KGC am 05. Juli 2022 in Oldenburg eine Lernwerkstatt rund um das Thema „partizipative Methoden“.
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"Gute Nachbarschaft - Herausforderungen gemeinsam lösen"

Das Bündnis für gute Nachbarschaft in Niedersachsen hat sich im letzten Jahr mit dem Ziel gegründet, die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Ebenen zu stärken. Mit den Fragen: „Was läuft gut?“ und: „Wie können wir Nachbarschaften in Niedersachsen weiterentwickeln?“ sind Interessierte eingeladen, am 09. Mai 2022 bei der Online-Veranstaltung teilzunehmen. In dieser Veranstaltung wird in den Blick genommen, wie aktive Nachbarschaft gelebt wird und was dadurch bewirkt werden kann.
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Sprachsensible Kommunikation in der soziallagebezogenen Gesundheitsförderung – Einführung in die Einfache Sprache

Einfache Sprache ist ein Konzept der sprachsensiblen Kommunikation. Ziel der Einfachen Sprache ist es, aus dem komplexen Fachdeutsch gut verständliches Deutsch zu machen. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die Rezipient*innen, das heißt die fachlichen und sprachlichen Kompetenzen der jeweiligen Dialoggruppe. In diesem Workshop lernen Sie genau, was mit „einfacher Sprache“ und „leichter Sprache“ gemeint ist. Der Workshop findet am 11. Mai 2022 in Bremen statt.
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9. Jahrestagung der Gesundheitsregionen Niedersachsen

Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung muss teamorientiert sein. Und sie muss Patient*innen den Weg durch den Versorgungsdschungel bahnen. Dafür ist es wichtig, dass die Potenziale vielversprechender Lotsen- und Delegationsansätze im Gesundheitswesen erschlossen werden. Wie dies in Niedersachsen gestaltet werden kann und welche Rolle die Gesundheitsregionen als Labor für Innovationen dabei einnehmen, ist Gegenstand der 9. Jahrestagung am 30. Mai 2022 in der Akademie des Sports des LandesSportBundes Niedersachsen e.V. in Hannover.
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SAVE THE DATE: "Sommertreffen voller Begegnungen"

Die Bewohner*innen aus Burgdorf laden zu einem Nachbarschaftstreff am Ostlandring am 09. Juni 2022 ein. Bei einem gemeinsamen Frühstück, einem Spaziergang durch den Nachbarschaftsgarten und einem Besuch der Fahrradwerkstatt, wird sich angeschaut, welche Begegnungsmöglichkeiten es im Quartier gibt. Ideen und Erfahrungen zu diesem Thema werden in diesem Treffen diskutiert.
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Gesundheit rund um die Geburt in Niedersachsen

Wie können die Rahmenbedingungen der Geburtshilfe zu Gunsten der Frauen bzw. (werdenden) Eltern optimiert werden? Welche Maßnahmen führen dazu, Eltern ein selbstbestimmtes Geburtserlebnis und Familien einen guten gemeinsamen und gesunden Start ins Leben zu ermöglichen? Das in der in der LVG & AFS angesiedelte Aktionsbüro Gesundheit rund um die Geburt möchte diesen und weiteren Fragen in einer Veranstaltung nachgehen und lädt Interessierte und Fachkräfte der gesundheitlichen Versorgung rund um Schwangerschaft und Geburt sowie (werdenden) Eltern am 05. Juli 2022 in Hannover zu ihrer Fachtagung ein. Mehr unter…
 

Bundesweiter Kongress: Präventionsketten konkret! Was brauchen Kommunen wirklich? 

Kommunen stehen vor der Herausforderung, das gelingende Aufwachsen wirklich aller Kinder zu unterstützen und fehlende Teilhabechancen, dort wo es erforderlich ist, aktiv auszugleichen. Präventionsketten bieten dafür Lösungen. Wissenschaftler*innen, Politiker*innen, Praktiker*innen und Unterstützer*innen aus ganz Deutschland stellen am 06. Juli 2022 auf dem Kongress Gelingensbedingungen, Herausforderungen und Zukunftsvisionen für die Präventionskettenarbeit vor und diskutieren diese. Zudem werden Ergebnisse aus fast sechs Jahren Laufzeit des Programms »Präventionsketten Niedersachsen« präsentiert.
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Broschüren, Studien und Handreichungen

Publikation zur Kooperation von Kommunen und Krankenkassen

In einer Sonderveröffentlichung vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) werden die Erfahrungen in der Zusammenarbeit von Kommunen und Krankenkassen in den Fokus genommen. Am Beispiel der Städte Bielefeld, Erlangen und Gera werden Herausforderungen bei der Kooperation der beiden Akteure sowie Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit gegeben. Die Veröffentlichung ist im Kontext der Forschungen des Difu in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten „Forschungsverbund für gesunde Kommunen – PartKommPlus" entstanden.
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Praxisleitfaden Kommunale Bewegungsförderung im Alter

Im Zentrum des Praxisleitfadens steht die Erläuterung des Community Readiness Ansatzes für eine gezielte kommunale Bewegungsförderung im Alter. Entstanden ist der Leitfaden im Zuge des Projekts Ready to Change (RTC) als Teil des Präventionsforschungsnetzwerkes AEQUIPA: Körperliche Aktivität, Gerechtigkeit und Gesundheit: Primärprävention für gesundes Altern, welches von Februar 2015 bis Januar 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde.
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Gesundheit von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen

Im Fokus der Ausgabe 1/2022 des Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts steht die Gesundheit von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen. Der erste Beitrag der Ausgabe repräsentiert die Einschränkungen in Alltagsaktivitäten bei Menschen ab 55 Jahren in Deutschland. Der zweite Beitrag schafft eine Übersicht über relevante Eckdaten zur Gesundheit von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen und charakterisiert eingeschränkte und nicht eingeschränkte Personen anhand krankheitsrelevanter und soziodemografischer Merkmale. Die Themen Zahnschmerzen, Zahnputzhäufigkeit sowie die Beanspruchung zahnärztlicher Kontrolluntersuchungen bei drei- bis 17-jährigen Kindern und Jugendlichen werden im dritten Beitrag behandelt.
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Unternehmenswettbewerb kürt senioren-freundliche digitale Lösungen

Die Initiative DigitalPakt Alter vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen hat Unternehmen für innovative digitale Lösungen ausgezeichnet, die die Teilhabe älterer Menschen stärken. Die Produkte und Services der ausgezeichneten Unternehmen unterstützen ältere Menschen beim Zugang und der Nutzung digitaler Technologien. Die Preisträger sind zwei Entwickler von seniorenfreundlichen Bedienkonzepten für Smartphone und Tablet, eine Anwendung für virtuelles und interaktives Vorlesen, ein umfassender Service für altersgerechtes Wohnen und ein bundesweites Beratungsangebot für das digitale Zuhause. Insgesamt gab es 51 Bewerbungen.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicola Jakobs
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 130
E-Mail: nicola.jakobs@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.