Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 47. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Impu!se Nr. 111: Ein Zwischenfazit zur Pandemie – Was haben wir (nicht) gelernt? 

Im Fokus der neuen Ausgabe unserer Fachzeitschrift Impu!se steht die immer noch allgegenwärtige Corona-Krise. Aus verschiedenen Perspektiven stellen Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis die unterschiedlichen gesundheitlichen und politischen Auswirkungen, Maßnahmen, Lernerfolge und verpassten Lernchancen der Pandemie dar. Neben einem besonderen Augenmerk auf gesundheitliche Ungleichheit, Perspektiven für den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die Pflege nimmt sie unter anderem auch die Rolle von Public Health in der Pandemie in den Blick. 
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Flyer der KGC Niedersachsen und Bremen

Die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen und Niedersachsen haben in einem informativen Flyer ihre Tätigkeitsbereiche dargestellt. Hier gelangen Sie zur Online-Version der KGC Bremen und KGC Niedersachsen. Zudem wurde eine anschauliche Printversion des Flyers entwickelt, der auf Nachfrage gerne versendet werden kann.
 

Neues Themenheft: Präventionsnetze im Alter

Integrierte kommunale Strategien für gesundes Aufwachsen, sogenannte Präventionsketten, werden bereits seit einiger Zeit erfolgreich umgesetzt. Wie kann eine bedarfsgerechte Adaption auf ältere Menschen im Sinne eines Präventionsnetzes gedacht werden? Welche Strukturen und Netzwerke für ältere Menschen gibt es schon und welche Akteur*innen braucht es noch, um ein Präventionsnetz für ältere Menschen aufzubauen? Die gesammelten Erfahrungen und Ergebnisse aus Workshops und Arbeitskreissitzungen sowie gute Beispiele aus der Praxis sind nun von der KGC Niedersachsen in einem Themenheft zusammengefasst. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher lokaler Gegebenheiten, soll das Heft Akteur*innen in Kommunen, in der Seniorenarbeit und der Gesundheitsförderung Impulse für ihre Idee von Präventionsnetzen vor Ort an die Hand geben. 
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Gesundheit im Quartier – Start der ersten Projekte 

Im Rahmen gesundheitsförderlicher Interventionen hat die Sozialraumorientierung eine besondere Rolle. Damit Gesundheitsförderung orientiert am Sozialraum gelingen kann, sollten die lokalen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden und Gesundheit als Querschnittsthema auch in anderen Bereichen der Daseinsvorsorge mitgedacht und systematisch verankert werden. Hier setzt das von der AOK Niedersachsen geförderte und von der LVG & AFS Niedersachsen e. V. koordinierte und begleitete Programm Gesundheit im Quartier an: Gesundheitsförderung soll mit der Quartiersentwicklung verzahnt werden. Dabei sollen insbesondere sozial benachteiligte Gebiete in den Fokus der Aktivitäten rücken, so dass Gesundheitsförderung auch da ankommt, wo sie ankommen soll – nämlich bei den Bürger*innen vor Ort. Es konnten bereits erste Projektideen in den Quartieren gefördert werden. Die Quartiere Hildesheimer Nordstadt, Hannover-Stöcken und das Kennedyviertel in Oldenburg sind mit der Umsetzung ihrer Projekte gestartet. 
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Die Bremer Elternwerkstatt – Jetzt als Film!

Wie kann Gesundheitsförderung für und mit Familien in Kindertagesstätten umgesetzt werden? Die Antwort zu dieser Frage wird im neuen Film zur Bremer Elternwerkstatt gezeigt. Das gesunde Aufwachsen von Kindern zu fördern und das Wohlbefinden von Eltern in Kindertageseinrichtungen zu stärken ist das Ziel der Elternwerkstatt. Gesundheitsförderliche Angebote, um positive Gesprächsanlässe zu fördern, müssen niedrigschwellig und partizipativ gestaltet werden und Akteur*innen aus dem Sozialraum einbeziehen – all dies wird im Film dargestellt. 
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Aus Niedersachsen

Landesarmutskonferenz Niedersachsen beklagt Wohnungsnot

„Allein in Niedersachsen fehlen über 100.000 bezahlbare Wohnungen“ – diese Aussage machte Klaus-Dieter Gleitze, Geschäftsführer der Landesarmutskonferenz (LAK), über die aktuelle Wohnsituation in Niedersachsen. Zuletzt berichtete neben der LAK auch der Norddeutsche Rundfunk (NDR) über die Problematik. Demnach geben 40 Prozent aller Haushalte in Oldenburg, Hannover, Braunschweig und Osnabrück mehr als 30 Prozent ihres Nettoeinkommens für die monatliche Miete aus. Insbesondere Alleinerziehende sind davon stark betroffen. Dadurch entsteht eine wachsende Spaltung, betont Gleitze. Um dies zu vermeiden, fordert die LAK eine gemeinnützige Landeswohnungsbaugesellschaft und mindestens 100.000 Sozialwohnungen. 
 

„Startklar in die Zukunft“ – Kabinett beschließt Kinder- und Jugendprogramm

Das neue Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ soll Kinder und Jugendliche in Niedersachsen bei der Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie unterstützen. Im Setting der Schule und auch außerhalb sollen zusätzliche Angebote zur Lernförderung, zur psycho-sozialen Stabilisierung oder auch zur Gesundheitsförderung etabliert werden. Das Aktionsprogramm sollen Kindern und Jugendlichen Zutrauen geben sowie Kontaktaufbau und Stressabbau ermöglichen. 
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Niedersächsischer KinderHabenRechtePreis 2021 verliehen

„Ich kenne meine Rechte“ – so lautete das diesjährige Motto des KinderHabenRechtePreises, welcher pädagogische Einrichtungen, Organisationen, Vereine sowie Kitas und Schulen, die sich besonders für Kinderrechte einsetzen, auszeichnet. Unter anderem hat die Klasse 7a der Peter-Ustinov-Schule Hannover einen Preis in der Kategorie Corona-Krise und Kinderrechte erhalten. Auch der Bund der Pfadfinder (BdP) Stamm Rotmilan Bruchhausen erhielten einen Preis in der Sonderkategorie Kinder und Jugendliche exklusiv. 
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Neuer Landespflegebericht Niedersachsen 2020

In einer neuen Sitzung des Landeskabinetts wurde die Veröffentlichung des Landespflegeberichts 2020 beschlossen. Dort wird die derzeitige pflegerische Versorgungssituation in Niedersachsen dargestellt. Insbesondere für Pflegebedürftige hat Niedersachsen umfangreiche Versorgungsstrukturen aufgestellt, in denen Fachkräfte ausgebildet werden. 
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Förderrichtlinie für die Digitalisierung von Tagesbildungsstätten und Taubblindenwerk 

Digitale Teilhabe für alle aus- und aufbauen – nach diesem Leitbild wird eine Förderrichtlinie für die Unterstützung bei der Digitalisierung von Tagesbildungsstätten und dem deutschen Taubblindenwerk in Niedersachsen durch das Niedersächsische Digitalisierungsministerium und Sozialministerium gestartet. Die Bedeutung von digitalen Medien und Medienkompetenz nimmt mehr zu, auch für die heterogene Schüler*innenschaft in Tagesbildungsstätten und Taubblindenwerk. Dementsprechend sollen diese mit digitaler Technik ausgestattet werden. Mehr unter…

Aus der Politik

Deutsche Engagementstiftung startet Förderprogramm "ZukunftsMUT"

Für die Jahre 2021 und 2022 stellt das Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona" des Bundesfamilienministeriums der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) zusätzlich 30 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel fließen in die gezielte Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts für Kinder, Jugendliche und Familien. Mit ihrem neuen Förderprogramm "ZukunftsMUT - Engagiert vor Ort für Kinder, Jugendliche und Familien" stärkt die DSEE dieses Engagement. 
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Auszeit für Familien in der Corona-Pandemie ermöglichen

Ein neues Programm will Familien mit geringem Einkommen und Familien mit Angehörigen mit einer Behinderung kostengünstig Urlaub ermöglichen, damit sie sich von den Pandemiefolgen erholen können. Ab sofort können Familienerholungseinrichtungen Fördermittel aus dem Programm beantragen. 
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Neue Monitor Familienforschung „Allein- oder getrennterziehen – Lebenssituation, Übergänge, Herausforderungen“

In dem neuen Monitor Familienforschung „Allein- oder getrennterziehen – Lebenssituation, Übergänge, Herausforderungen“ des Bundesfamilienministeriums werden unter anderem Fragen zur partnerschaftlichen Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit oder zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II) thematisiert. Mehr unter…
 

Breites gesellschaftliches Bündnis startet "DigitalPakt Alter"

Um ältere Menschen bei der digitalen Teilhabe und Souveränität zu stärken hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) zusammen mit den Partnern Bitkom und der Bundesvereinigung kommunaler Spitzenverbände die Initiative DigitalPakt Alter gestartet. Ältere Menschen sollen bei der Nutzung von digitalen Medien unterstützt werden und bedarfsspezifische Lernangebote zur Verbesserung der individuellen digitalen Kompetenz erhalten. 
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Medien

Geschlechtersensible Gesundheitsförderung und Prävention als Chance!

Die Bedeutung von geschlechtersensibler Gesundheitsförderung und Prävention nimmt stetig zu. Seit April 2021 besetzt Prof.in Dr.in Sabine Oertelt-Prigione die erste Professur für „Geschlechtersensible Medizin“ in Deutschland an der Universität Bielefeld. In einem Interview mit der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) e. V. erzählt sie über die Chancen einer geschlechtersensiblen Gesundheitsförderung und Prävention, welche Vorteile divers zusammengesetzte Teams haben sowie von Impulsen aus anderen Ländern.
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Nachbarschaftsgespräche

In dem Förderprogramm „Nachbarschaftsgespräche. Zusammenleben – aber wie?“ hatten Städte, Gemeinden und Landkreise in Baden-Württemberg die Möglichkeit, Dialogformate durchzuführen. Im Fokus hierbei stand die nachhaltige Entwicklung von Stadtteilen, Quartieren und Ortschaften im Sinne des generationsübergreifenden Miteinanders. In Form eines Austausches, der „Nachbarschaftsgespräche“, sollte ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet werden. Nun wurde ein Abschlussfilm zum Förderprogramm erstellt. In den einzelnen Videos wird dargestellt, wie die Umsetzung konkret erfolgt ist, aber auch, vor welchen Herausforderungen die Akteur*innen standen. 
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Die ärztliche Gesundheitsbildung – neue Website 

Die Website der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V. (ÄGGF) erscheint im neuen Design: Durch eine technische, inhaltliche und optische Überarbeitung kommen Leser*innen schneller an Informationen. Unter dem Punkt Gesundheitsthemen findet sich Wissenswertes zu wichtigen Themen, die auch in den ärztlichen Informationsstunden der ÄGGF behandelt werden. 
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Aus dem Kooperationsverbund

Empfehlungen des Beratenden Arbeitskreises des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit zur Umsetzung des Pakts für den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD)

Im September 2020 wurde der Pakt für den ÖGD beschlossen. Nun hat der Beratende Arbeitskreis des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit zentrale Aspekte, die es in der Umsetzung des Paktes unter dem Fokus der gesundheitlichen Chancengleichheit am dringendsten zu beachten gilt, zusammengestellt. 
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KlimaGESUND

Mit dem Projekt Klima-GESUND der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) soll den Themen Klimawandel, Klimaanpassung und Gesundheit im Rahmen des Studiums der Gesundheitswissenschaften und Public Health ein verstärktes Bildungsangebot zur Verfügung stehen.  Auf diese Weise soll Vorwissen gestärkt und faktisches Wissen von Klimawandel als Determinante von Gesundheit multiperspektivisch vermittelt werden. Dabei sollen die Folgen, Risiken und Chancen für die Bevölkerungsgesundheit vorgestellt, die Relevanz von Anpassungsstrategien im Bereich Gesundheitswissenschaften und Public Health diskutiert, sowie zukünftige Handlungsfelder vorgestellt werden, welche im regionalen Kontext stehen. 
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Mehr Mut für Veränderungen & Personal an Schulen

Der Beitrag „Mehr Mut für Veränderungen & Personal an Schulen“ von Alexandra Hepp vom Deutschen Roten Kreuz zeigt den Einfluss der Corona-Pandemie auf die soziale und gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen auf. Insbesondere das schulische Umfeld hat unter der Pandemie gelitten. Mithilfe von verschiedenen Bildungsprogrammen, spezifischen Coachingangeboten und mehr geschultem Personal sollen Kinder und Jugendliche in der Pandemie besser psychosozial betreut werden. 
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Armutssensibilität

In einem Beitrag hat Gerda Holz, ehem. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., die Literatur- und Praxislandschaft zum Thema Armutssensibilität übersichtlich zusammengefasst. Es werden Erklärungen und Hintergründe, Projekte und Kommunen, die sich mit der Entwicklung von Qualifizierungsangeboten beschäftigten sowie Literaturhinweise dargestellt. Mit Armutssensibilität ist eine strukturelle kindbezogene Armutsprävention gemeint, die eng mit der Problematik der Kinderarmut steht. 
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Veranstaltungen/ Termine

Reise ins Ungewisse? Gesundheit mobiler Beschäftigter in der Fleischindustrie und Landwirtschaft

Die deutsche Wirtschaft ist auf Zuwanderung angewiesen. Ohne mobile Beschäftigte ist der Betrieb in vielen Branchen nicht denkbar. In Niedersachsen sind durch Fleischindustrie und Landwirtschaft zwei Sektoren stark vertreten, die besonders auf solche Arbeitskräfte angewiesen sind. Über die gesundheitliche Lage dieser Menschen wurde aber vor der Corona-Pandemie in der breiteren Öffentlichkeit wenig diskutiert. Mit der Online-Fachtagung „Reise ins Ungewisse?“ am 11. November 2021, soll daher ein Blick auf die gesundheitliche Situation mobiler Beschäftigter sowie bestehende Ansätze der Beratung in Niedersachsen geworfen und Herausforderungen und Handlungsansätze diskutiert werden. 
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Good Practice-Online-Seminar: Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung

Die Good Practice-Kriterien sollen kommunale Multiplikator*innen sowie Fachkräfte aus den Lebenswelten Kita, Schule, Kommune etc. unterstützen, qualitätsgesicherte Projekte und Maßnahmen im Rahmen einer soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. In einem Online-Workshop am 22. September 2021 werden die Kriterien Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung in den Fokus genommen. Durch kleine Arbeitsphasen und vielen anregenden Austauschen sollen Teilnehmende zu Herausforderungen bei Netzwerkarbeit und der Umsetzung von integrierten Handlungskonzepten ins Gespräch zu kommen. 
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Integrationskonferenz Flucht und Behinderung

Der Fachtag am 05. Oktober 2021 in Osnabrück beschäftigt sich mit der Situation geflüchteter Menschen mit Behinderungen und im Besonderen mit der Schnittstelle zwischen den verschiedenen Unterstützungssystemen. Nach grundlegenden Informationen zur Situation von geflüchteten Menschen mit Behinderungen in Deutschland sowie zu den Leistungsansprüchen dieser Personengruppe stellen sich verschiedene Netzwerke aus den Bereichen Behinderung, Flucht sowie Integration, die im Südwesten Niedersachsens tätig sind, vor. Anmeldeschluss ist der 21. September 2021. 
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Frohsinn öffnet Herzen

Gibt es einen Menschen, der nicht gerne lacht? Frohsinn und Humor gehören wie das Atmen zu einem „normalen“ Leben dazu. Nur „das normale Leben“ ist zurzeit verändert, insbesondere in Pflegeeinrichtungen. Die Pandemie hinterlässt Spuren, fordert Flexibilität, immer wieder sich einstellen auf neue Regelungen. Die Fortbildung am 17. September 2021 in Hannover möchte die „schwere Last“, die über dieser Zeit steht, „schultern“, auf fröhlich heitere Weise, mit clownesken Einwürfen und kurzweiligen Mitmachangeboten für Pflegeeinrichtungen. Die Fortbildung richtet sich ausschließlich an (teil-)stationäre Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. 
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Ist Pflege kinderleicht? Zur Situation pflegender Kinder und Jugendlicher in Deutschland

Pflegebedürftigkeit und Krankheit in der Familie werden oft von den Angehörigen getragen. Auch Kinder und Jugendliche nehmen die Rolle als pflegende Angehörige ein. Sie versorgen und unterstützen Familienmitglieder mit körperlichen und psychischen Erkrankungen oder Behinderungen – das können Eltern, Geschwisterkinder oder andere Verwandte sein. Die nicht altersgerechte Belastung und Verantwortung kann sich negativ auf die schulische Situation, die Bildungs-, Entwicklungs- und Teilhabechancen sowie auf Gesundheit und Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen auswirken. In dieser Online-Tagung am 21. September 2021 wird über die Situation der pflegenden Kinder und Jugendlichen informiert und beispielshaft Praxisprojekte zur Unterstützung der Young Carers gezeigt.
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Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Gesundheitswesen – Arbeit mit politischen Akteur*innen in der Gesundheitsförderung und Prävention

Nach dem erfolgreichen Start der Fortbildungsreihe „Gesundheit konkret!“ im Jahr 2020, wird diese auch im Jahr 2021 ebenfalls als Online-Seminar fortgeführt. Der nächste Termin ist am 22. September 2021 zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Gesundheitswesen – Arbeit mit politischen Akteur*innen in der Gesundheitsförderung und Prävention“. Im Rahmen des Seminars sollen anhand konkreter Beispiele und im Austausch mit Gästen Strategien kennengelernt werden, wie wir politische Aufmerksamkeit der handelnden Personen für Themen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention generiert und im Umfeld von Verwaltung und Politik passgenauer agiert werden kann. Das Seminar richtet sich an kommunale Akteur*innen im Land Bremen.
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Gute und gesunde Kita für alle! Gute Zusammenarbeit mit Eltern fördern: „Eltern fragen Eltern“

Eine gute und gesunde Kita ist Voraussetzung für eine qualitätsvolle Betreuung, Bildung und Erziehung der Kita-Kinder. Für das gesunde Aufwachsen von Kindern ist die Zusammenarbeit von Kita-Fachkräften und Eltern besonders wichtig. Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung in Kitas (kogeki) die Online-Dialogwerkstatt am 30. September zum Thema „Gute Zusammenarbeit mit Eltern fördern“. Ziel der Dialogwerkstatt ist es, von guten Beispielen in der Zusammenarbeit mit Eltern zu lernen und im Austausch Handlungsoptionen für pädagogische Fachkräfte zu erschließen. 
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Wir packen´s an! Angebote gegen Isolation und Einsamkeit im Alter konkret umsetzen

Isolation und Einsamkeit gefährden die soziale Teilhabe älterer Menschen und können die physische und psychische Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen. Eine große Herausforderung von Gesundheitsförderung und Altenarbeit besteht jetzt darin, Voraussetzungen zu schaffen, um die Integration älterer Menschen in die Gesellschaft und die (Wieder-) Aufnahme von sozialen Kontakten zu fördern. In der Kommune überschneiden sich die Wirkungskreise unterschiedlicher Institutionen aus dem Bereich der Altenhilfe, -arbeit und -pflege. Welche Möglichkeiten des Zugangs zu älteren Menschen bieten sich an und wie kann Vernetzung und Kooperation gelingen? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des Online-Fachtages am 06. Oktober 2021 der KGC Bremen in Kooperation mit der SeniorenVertretung Bremen und der Bremer Heimstiftung bewegt. 
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„Wenn wir wissen, was uns bewegt, können wir was bewegen“

Sucht und Rausch sind in allen Gesellschaftsschichten gegenwärtig, soziale Lage und Gesundheit untrennbar miteinander verbunden. Mit Theateraufführungen, suchtpräventiven Seminaren und Projekten zur Gesundheitsförderung unterstützt die Wilde Bühne e. V. die Auseinandersetzung mit eigenen Gewohnheiten und leistet suchtpräventive Arbeit. Im Rahmen der Tagung am 13. Oktober 2021 in Bremen stellt die Wilde Bühne ihre partizipativen Ansätze in der suchtpräventiven Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie im Bereich der Rückfallprophylaxe der Öffentlichkeit vor. Methoden, Erfahrungen und Wirksamkeit der interaktiven theaterpädagogischen Mittel werden beleuchtet, diskutiert und ausprobiert. 
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Kommune macht gesundheitskompetent

Studienergebnissen zufolge haben viele Menschen in Deutschland nur eine unzureichende Gesundheitskompetenz – es fällt ihnen nach eigener Einschätzung schwer, Gesundheitsinformationen zu verstehen, diese kritisch zu beurteilen und zur Verbesserung der eigenen Gesundheit zu nutzen. Kommunen können eine Schlüsselfunktion bei der Förderung von Gesundheitskompetenz einnehmen. Sie bündeln eine Vielzahl verschiedener Kompetenzen und Settings, um einerseits das System gesundheitskompetenter, also nutzer*innenfreundlicher zu machen, und andererseits auch die Menschen vor Ort mit expliziten Unterstützungsangeboten zu erreichen. In der Online-Tagung am 14. Oktober 2021 werden diese Themen mit Akteur*innen, Multiplikator*innen und kommunalen Vertreter*innen beleuchtet. 
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„Was ist gutes Sterben?“

In einer Diskussionsveranstaltung der Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen (LSHPN) e. V. am 08. September 2021 in Hannover wird über das Thema Sterben gesprochen. Das neue Ideal vom gelingenden Sterben benötigt ethnische Herausforderungen und neue Anforderungen an die Versorgungsstrukturen, die in dieser Veranstaltung diskutiert werden. 
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„Neue Horizonte. Wir sind alle gefordert“

Am 06. Oktober 2021 findet der 3. Niedersächsische Opferhilfekongress als Online-Seminar anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen durch die Landespräventionsrat Niedersachsen in Kooperation mit der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen statt. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit in einem interdisziplinären Austausch zu kommen. Darüber hinaus soll so das Thema des Opferschutzes und Opferhilfe öffentlich gemacht werden. 
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Broschüren, Studien und Handreichungen

Leicht verständliche Faltblätter für Gesundheitsprojekte

Unter den Fragenstellungen wie möglichst viele Menschen an einem Projekt teilhaben können, wie diese Menschen zur Mitarbeit motiviert werden und wie Projekte auf eine klar eingegrenzte Zielgruppe ausgerichtet werden können, hat die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e. V. (LZG) drei Faltblätter herausgebracht. Ziel dieser Informationsblätter ist es, Projekte für Chancengleichheit im Gesundheitsbereich zu unterstützen. 
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Soziale Ungleichheit in der regionalen Ausbreitung von SARS-CoV-2

In einer Publikation von Nico Dragano et al. werden neue Erkenntnisse zur sozialen Ungleichheit in der Ausbreitung des Coronavirus dargestellt. Dabei wird die Entwicklung von regionalen Neuinfektionen in Zusammenhang mit sozioökonomischen Faktoren in Fokus genommen. Die Daten zeigen auf, dass während der ersten und am Anfang der zweiten Pandemie-Welle Kreise mit höheren und mittleren Haushaltseinkommen höhere Inzidenzen hatten. Ende des Jahres 2020 stiegen die Inzidenzen in Kreisen mit niedrigen Einkommen an.
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Versorgungs-Report: Klima und Gesundheit

Der aktuelle Versorgungs-Report hinterfragt die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Gesundheit und welche Folgen sich daraus für die medizinische Versorgung in Deutschland ergeben. Unterschiedliche Expert*innen stellen in 16 Fachbeiträgen den Einfluss des Klimawandels auf die Häufigkeit, zu erkranken, gefährdete Bevölkerungsgruppen und die Gesundheitsversorgung dar. Ziel des Reports ist es, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse für Versorgungspraxis zu ziehen, um die Gesellschaft für gesundheitliche Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren. 
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Leitfaden zum Thema Diskriminierungsschutz an Hochschulen erschienen

Das Frauenbüro der Alice Salomon Hochschule (ASH) Berlin hat die Broschüre „Qualifizierte Beratungsnetzwerke als Baustein zum Diskriminierungsschutz an Hochschulen – Ein Leitfaden“ herausgebracht. In einer Schritt-für-Schritt-Anleitung werden verschiedene Themen, beispielsweise der Identifikation von Akteur*innen oder die Gestaltung der Materialen für Öffentlichkeitsarbeit, dargestellt. Ein Maßnahmenplan oder auch ein Informationsschreiben zum Datenschutz runden den Leitfaden ab. 
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Aus der Praxis, für die Praxis: Familie und Kommune

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung veröffentlichte die Publikation "Kinder- und Familienzentren in Baden-Württemberg". Die Veröffentlichung beinhaltet neben einer thematischen Einführung einen umfangreichen Methodenteil, Praxisbeispiele und Umsetzungsideen rund um die Themen Partizipation von Kindern im Kinder- und Familienzentrum, Kooperation mit Eltern, Zusammenarbeit im Team und Bedarfs- und Sozialraumanalyse. 
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Digitalisierung und Gesundheit: Ergebnisse einer bundesweiten Befragung in Deutschland

Die Studie „Digitalisierung und Gesundheit“ nahm die Einstellungen und Nutzung von digitalen Technologien im gesundheitsbezogenen Rahmen mithilfe einer bundesweiten Befragung genauer in den Blick. Über 1000 Teilnehmende wurden zu ihrer Einstellung zu und Nutzung von digitalen Technologien, Digitalisierung und Corona-Pandemie, Digitalisierung und körperliche Aktivität und Digitale Gesundheitskompetenz befragt. Unter anderem gaben 89% an, dass Digitalisierung in der Zukunft für Therapie und Versorgung wichtig sein wird. 
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Generationenaufgabe Klimaschutz

Klimaschutz und Nachhaltigkeit – das sind die Stichworte in dem neuen Positionspapier der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. (BAGSO). Auf lokaler und globaler Ebene zeigt das Papier auf, was alle Generationen gemeinsam beitragen können. Die BAGSO fordert dafür die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. 
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Umfrage zum Mutterschutz am Arbeitsplatz

Gesundheitsschutz für Schwangere und Stillende und das Kind am Arbeits-, Ausbildungs- und Studienplatz während der Schwangerschaft, aber auch für Mütter nach der Geburt und in der Stillzeit – das ist ein Ziel des reformierten Mutterschutzgesetzes (MuSchG) seit Anfang 2018. In einer Befragung des Deutschen Gewerkschafsbundes (DGB) sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie die Regelungen des Mutterschutzes in den Betrieben und Dienststellen umgesetzt werden und ob die Ziele erreichen wurden. Die Umfrage läuft bis zum 16. Oktober 2021 und richtet sich an Teilnehmerinnen, die seit dem 1. Juli 2018 ein Kind geboren haben oder schwanger sind/waren oder stillen/gestillt haben und vor der Schwangerschaft oder Stillzeit abhängig beschäftigt sind/waren. Die Ergebnisse werden Anfang 2022 veröffentlicht.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicola Jakobs, Thi Tuyet-Trinh Nguyen
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 130
E-Mail: nicola.jakobs@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.