Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V:´.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 43. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Umfrage: Herausforderungen zu Zeiten der Covid-19-Pandemie

Die Covid-19-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen. Insbesondere Kommunen sowie Einrichtungen und Akteur*innen im Sozial- und Gesundheitsbereich befinden sich im Spannungsfeld zwischen der Pandemiebewältigung und der Gesamtheit alltäglicher Aufgaben. Die Auswirkungen treffen vor allem Menschen in schwieriger sozialer Lage und verschärfen bestehende gesundheitliche Ungleichheiten. Mit dieser anonymen Umfrage möchte die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Niedersachsen die Herausforderungen und Unterstützungsbedarfe im Feld der Gesundheitsförderung mit vulnerablen Bevölkerungsgruppen in niedersächsischen Kommunen erfassen. Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme bis zum 26. März 2021. 
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Stadtteilbezogene Unterstützungsangebote im Rahmen der Covid-19-Pandemie

Seit der zweiten Corona-Infektionswelle zeigt sich ein ungleich verteiltes Infektionsgeschehen in den Bremer Stadtteilen. Der Bremer Senat hat auf dieses Geschehen reagiert und die LVG & AFS mit der Durchführung von zwei eng miteinander verzahnten Projekten beauftragt. Gemeinsames Ziel der Projekte ist es, Bevölkerungsgruppen, die bisher nicht oder nur unzureichend erreicht wurden, mit passgenauen Informationen zum Coronavirus unter Berücksichtigung von Bremer Spezifika zu versorgen. 
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Praxis Präventionsketten #6: Präventionsketten in der Fläche

Das 6. Heft der Reihe Praxis Präventionsketten widmet sich den Chancen und Herausforderungen der Präventionskettenarbeit in ländlichen Landkreisen und Gemeinden. Es werden zentrale Aspekte für den Auf- und Ausbau integrierter kommunaler Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention beschrieben – ergänzt durch konkretes Handwerkszeug für kommunale Entscheider*innen und Koordinator*innen. 
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Weitere Fördermöglichkeit zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit von Menschen mit Pflegebedarf

Stationäre und teilstationäre Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen erhalten im Rahmen des Kooperationsprojektes Leben in Balance der AOK Niedersachsen, der SVLFG und der LVG & AFS bis Ende 2021 die Möglichkeit, einen Antrag zur Förderung der psychosozialen Gesundheit von Bewohner*innen/Tagesgästen zu stellen. Unterstützung erhalten sie bei der Entwicklung von Projektideen, der Konzeptionierung und Antragstellung durch die LVG & AFS. Verschaffen Sie sich durch den neu entwickelten Erklärfilm einen Überblick über das Projekt und melden Sie sich bei Interesse gerne bei der LVG & AFS. 
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Aus Niedersachsen

Warnung vor einer Verschärfung der Not

Die Landesarmutskonferenz (LAK) Niedersachsen fordert angesichts des verlängerten Lockdowns die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Menschen in Armut. Aufgrund der eintretenden Kurzarbeit müssten auch Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen Unterstützung erhalten. Als Sofortmaßnahme spricht sich die LAK Niedersachsen unter anderem für eine Erhöhung der SGB II-Regelsätze und Grundsicherung sowie für kostenlose Corona-Masken und -Test für Menschen in Armut aus. 
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Dringender Reformbedarf bei Familienleistungen

Laut neu veröffentlichten Zahlen des Landesamts für Statistik Niedersachsen (LSN) sind die Armutsrisikoquoten bei Kindern, Alleinerziehenden und kinderreichen Familien im letzten Jahr vor der Corona-Krise gestiegen. Die Arbeitsgemeinschaft der Familienverbände Niedersachsen (AGF) fordert deswegen dazu auf, die Familienleistungen wie Kindergeld, Kinderzuschlag und Leistungen für Bildung und Teilhabe zu einer einkommensabhängigen Kindergrundsicherung zu bündeln und den Zugang leichter zu gestalten.
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Niedersächsisches Förderprogramm: Wohnen und Pflege im Alter geht weiter

Durch die stark angestiegene Zahl der pflegebedürftigen und älteren Menschen wurde im Jahr 2015 das Förderprogramm „Wohnen und Pflege im Alter“, welches ein selbstständiges Leben im Alter ermöglichen soll, initiiert. Dazu werden insbesondere in ländlichen Regionen modellhafte Projekte umgesetzt. Das Förderprogramm wurde nun um fünf weitere Jahre bis Ende 2025 verlängert. 
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Kinderschutz in Südniedersachsen wird gestärkt – Aufbau eines Kinderschutz-Zentrums in Göttingen

Um den Kinderschutz in Südniedersachsen zu stärken, wird in Göttingen ein Kinderschutz-Zentrum erbaut. Das Land Niedersachsen stellt für das Vorhaben in Göttingen Mittel in Höhe von 220.000 Euro für 2021 zur Verfügung. Die Corona-Pandemie hat aufgezeigt, dass es wichtig ist, dass alle Akteur*innen zusammenarbeiten, um den Schutz von Kindern zu gewährleisten. In Zukunft soll der Kinderschutz in Südniedersachsen, überwiegend in sehr ländlich geprägten Regionen, gestärkt werden. 
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Aus der Politik

Entwurf eines neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes

Der Deutsche Bundestag hat sich Ende Januar über einen Entwurf eines neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes beraten. Mit diesem Gesetz soll die Teilhabe und Chancengerechtigkeit von jungen Menschen, die besonderen Unterstützungsbedarf haben, gestärkt werden. Dazu zählen unter anderem Kinder und Jugendliche, die unter schwierigen sozialen Umständen aufwachsen und Unterstützung durch staatliche Stellen benötigen oder auch Kinder und Jugendliche, die eine seelische, geistige oder körperliche Behinderung haben.
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Ein weiterer Schritt zur Vernetzung – Die Richtlinie Digitalisierung im Gesundheitswesen ist in Kraft getreten

Die Digitalisierung als Megatrend hat auch das Gesundheitswesen stark beeinflusst. Patient*innen können so über große Distanzen hinweg medizinisch versorgt werden und auch verschiedene Akteur*innen werden schnell digital vernetzt. Insbesondere die Corona-Pandemie hat aufgezeigt, dass digitale Unterstützung im Gesundheitswesen wichtig ist. Deswegen hat das Land Niedersachsen den Masterplan Digitalisierung entworfen, um die digitale Transformation auszubauen und zu stärken. Mit der neuen Richtlinie sollen nachhaltige und tragfähige Strukturen geschaffen werden, die langfristig in die Regelversorgung integriert werden können. 
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Medien

Neues Online-Portal für Ressourcen und Informationen zu gesundheitlichen Ungleichheiten

Die neue Plattform „Health Inequalities“ des EuroHealthNet für Informationen und Ressourcen zu gesundheitlichen Ungleichheiten in Europa ist online. Das Online-Portal bietet Akteur*innen einen internationalen Austausch und gibt Informationen, Richtlinien, Forschung und Initiativen zu gesundheitlichen Ungleichheiten wieder. Das Coronavirus hat aufgezeigt, welchen Ausmaß die gesundheitliche Ungleichheit in Europa dadurch eingenommen hat weist darauf hin, dass Maßnahmen nicht länger verzögert werden können. 
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GWA digital - einfach machen

Im Rahmen der LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. wurden Erklärvideos mit Hintergrundinformationen und Praxistipps zu den Themen digitale Veranstaltungen, digitale Zusammenarbeit und digitale Inhalte erstellt. Außerdem gibt es Anleitungen zur Nutzung von bestimmten Plattformen, beispielsweise Jitsi, Big Blue Button. Mit der Videoreihe "GWA digital - einfach machen" werden Wissen und Erfahrung aus der Praxis der Gemeinwesenarbeit gebündelt und weitergeben. 
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Sport bewegt Menschen mit Demenz

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) möchte ältere Menschen durch das Projekt „Sport bewegt Menschen mit Demenz“ zu mehr Sport und Bewegung animieren. In Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) hat der DOSB eine Materialbox mit relevanten Informationen zum Thema Sport und Demenz erstellt. Diese soll Anregungen für die Integration von Menschen mit beginnender Demenz in bestehende Sportgruppen der Älteren oder in Einrichtungen von speziellen Sportgruppen für Menschen mit Demenz geben. Die Materialbox kann kostenfrei bestellt werden. 
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Aus dem Kooperationsverbund

Highlight-Aktivitäten 2020 für gesundheitliche Chancengleichheit

Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit hat zum Abschluss des Jahres 2020 Highlight-Aktivitäten aus den Mitgliedsorganisationen des Verbundes und aus den Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) der verschiedenen Bundesländer zusammengetragen. Die Corona-Pandemie hat hier aufgezeigt, dass die Akteur*innen mit kreativen Ansätzen ihre Aktivitäten umgesetzt haben. 
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Neue Handreichung Gesundheitsförderung bei Geflüchteten erschienen!

Die neue Handreichung „Gesundheitsförderung bei Geflüchteten“ gibt eine Einführung in die Thematik und bietet einen Überblick in das Thema, eine Kommune zu einem guten und gesunden Ort für alle zu machen. Vor allem Zugewanderte stehen dabei im Fokus. Die Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention müssen Geflüchtete berücksichtigen, um ihnen ein gesundes Leben im Ankunftsland zu ermöglichen. 
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Veranstaltungen/ Termine

Zielgerechte Moderation umsetzen

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Niedersachsen bietet am 25. März 2021 ein Online-Seminar via Zoom für kommunale Akteur*innen in Niedersachsen zum Thema Moderation an. Ein souveränes Auftreten bei der Moderation von Veranstaltungen oder Kleingruppen ist eine grundlegende Fähigkeit für eine effektive Zusammenarbeit, welche in dem Workshop erlernt werden soll. 
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Bad Practice in der Gesundheitsförderung

Die Online-Veranstaltung der Koordinierungsstelle für Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Niedersachsen am 18. Mai 2021 via Zoom widmet sich dem Thema „aus Fehlern lernen“ und soll aufzeigen, wie aus Misserfolgen ein Verständnis für die Voraussetzungen gelingender Praxis entstehen kann. Die Teilnehmenden lernen Beispiele zur Etablierung einer positiven Fehlerkultur und zum Umgang mit Herausforderungen bei der Projektplanung und -umsetzung kennen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, in einen offenen Erfahrungsaustausch zu treten, um gemeinsam Schlüsse aus dem „Scheitern“ zu ziehen. 
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3. Online-Inklusionskongress

Vom 12. Bis zum 18. März 2021 findet der 3. Online-Inklusionskongress statt. Zahlreiche Interviews, die mit Untertitel und Übersetzung in Gebärdensprache versehen sind, werden an diesen Tagen das Thema Inklusion beleuchten. Unter anderem wird auch die Umsetzung von Inklusion in der Schule thematisiert. Außerdem erzählen ehemalige Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte über ihre Erfahrungen zum Thema Inklusion. 
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Online-Diskussionsforum ‚Die Freie Wohlfahrt als demokratische Akteurin im ländlichen Raum - Herausforderungen und Strategien‘

Die Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, das Deutsches Rotes Kreuz Generalsekretariat, der Deutsche Caritasverband, das Kompetenzzentrum Empowerment und Prävention in Trägerschaft der ZWST, die Diakonie Deutschland und der Paritätische Wohlfahrtsverband – Gesamtverband laden am 15. März 2021 zu einem Online-Diskussionsforum ein. Im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus kommen in dieser Veranstaltung Expert*innen aus verschiedenen Projekten und Arbeitsfeldern der Verbände zusammen, um über ihre Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis zu berichten und mit Interessierten in den Austausch zu kommen. 
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Ausgebremst. Wie Jugendliche in der Corona-Krise klarkommen

Jugendliche brauchen Freiräume – doch die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die Bedürfnisse und Sorgen von Kindern und Jugendlichen bei der Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus übersehen werden. Häufig wird darüber gesprochen, dass Schüler*innen potenzielle Überträger*innen des Virus sind, doch wie Kinder und Jugendliche mit der Situation klarkommen, wird wenig thematisiert. Die Landeszentrale Jugendschutz Niedersachsen veranstaltet dazu am 15. März 2021 eine Online-Veranstaltung via Zoom. Neben den Beiträgen von zwei Expertinnen wird in einer anschließenden Diskussion über die Rechte von Kindern und Jugendlichen unter Corona-Bedingungen gesprochen. 
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Transferwerkstatt ‚Sozialer Zusammenhalt‘ - Was braucht es? Was gibt es schon?

Die Transferwerksatt der Städtebauförderungsprogramm ‚Sozialer Zusammenhalt‘ veranstaltet am 24. März 2021 eine digitale Veranstaltung zum Thema Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Bewohner*innen in den Quartieren. Auch die Quartiersarbeit sowie die Frage, wie mit Isolation und Einsamkeit in den Quartieren umgegangen wird, soll dabei näher in Blick genommen werden. Die Möglichkeiten digitaler Ansätze in der Quartiersarbeit werden darüber hinaus diskutiert. 
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Online-Tagung des Netzwerks FÜR Demokratie und Prävention

Das Netzwerk FÜR Demokratie und Prävention lädt am 24. März 2021 zu einer Online-Veranstaltung via Zoom ein, in der es um die Förderung demokratischen und menschenrechtsorientierten Handelns geht. Auch die nachhaltige Prävention gegen rechtsextreme Einstellungen und Handlungen soll in dieser Veranstaltung thematisiert werden.
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Wenn Kinder gesundheitliche Beeinträchtigungen haben…

Die kann die Teilhabe von Kindern mit gesundheitlicher Beeinträchtigung gefördert werden? Diese und andere Fragen werden am 25. März 2021 in einer Online-Veranstaltung via Cisco WebEx der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. in Kooperation mit den Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern (LVG MV) und Schleswig-Holstein (LVGFSH) thematisiert. 
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Altersarmut in Städten und Gemeinden

Welchen Umgang finden Städte und Gemeinden mit der zunehmenden Altersarmut? Welche Handlungsansätze auf kommunaler Ebene gibt es, wie verbessern sie die spezifische Situation der Menschen in ihrem Lebensumfeld? All diese Fragen werden in einer Online-Veranstaltung vom 15. und 16. April 2021 des Deutschen Institut für Urbanistik diskutiert. 
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Bewerbung für den Zertifikatskurs Gemeinwesenarbeit 2021/22

Die Weiterbildung in Kooperation zwischen der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (ASH), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) und der LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. startet nun zum zweiten Mal. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a. Community Organizing /Sozialraumanalyse, Aktivierung und Empowerment, Projektplanung in der Gemeinwesenarbeit und Gemeinwesenentwicklung (im ländlichen Raum) /Lokale Ökonomie. 
Zu weiteren Informationen wie zu den Kosten und Anmeldung mehr unter…

 

Broschüren, Studien und Handreichungen

Einladung zur Teilnahme an einem Forschungsvorhaben „Folgen Sozialer Hilfen“

Für ein Forschungsvorhaben des DFG-Graduiertenkolleg, das sich mit der Erreichbarkeit vulnerabler Bevölkerungsgruppen befasst, werden Gesprächspartner*innen für anonyme, ca. einstündige Telefoninterviews gesucht. Die Einladung richtet sich an Praktiker*innen, Fachkräfte, Koordinator*innen und Projektverantwortlich, die bereit sind, ihre Erfahrungen zu Hürden und Barrieren aber auch zu konkreten Lösungsansätzen und praxiserprobten Konzepten der quartiersbezogenen Gesundheitsförderung zu teilen. Nehmen Sie bei Interesse Kontakt zu Kristina Enders auf. Tel.: 0221 25 94 74 17 | Mail: kristina.enders@uni-siegen.de. Mehr unter…


Kinderarmut im Blick - Mit der ‚Checkliste Armutssensibilität‘ die eigene Arbeit kritisch reflektieren

Im Rahmen des Programms „Präventionsketten Niedersachsen“ der LVG & AFS wurde zusammen mit der Landkreisverwaltung Osnabrück eine Checkliste für Mitarbeitende aus Politik, Verwaltung, Pädagogik und weiteren Fachbereichen entwickelt. Dabei wird die Kernfrage „Handeln wir tatsächlich im Sinne armer Kinder und Familien?!“ in den Mittelpunkt gestellt, um Angebote und Leistungen für Familien armutssensibel zu gestalten. Eine Kurzversion und eine Langversion der druckbaren Checklisten können hier heruntergeladen werden.


Offener Brief an die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut

Die Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e.V. (DVSG) macht in einer Stellungnahme deutlich, dass das Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit (u.a. Krankenhaus, Altenheime, Menschen in prekären Lebenssituationen etc.) innerhalb der Impfempfehlung konkretisiert werden sollte. Sie fordern, dass einige der systemrelevanten Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit in der nationalen Impfstrategie berücksichtigt werden. Außerdem befürworten sie eine Nachbesserung der Impfempfehlungen. 
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Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland

Eine repräsentative Studie zur Gesundheitskompetenz in Deutschland vor und während der Corona-Pandemie, HLS-GER 2 (Health Literacy Survey Germany 2) vom Interdisziplinären Zentrum für Gesundheitskompetenzforschung (IZGK) der Universität Bielefeld zeigt eine Verschlechterung der Gesundheitskompetenz in Deutschland im Vergleich zum Jahr 2014 (HLS-GER) auf. Unter anderem verdeutlicht die Studie, dass die digitale Gesundheitskompetenz der Befragten sehr schwach ausgeprägt sei. 
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Ansätze der Gesundheitsförderung und Prävention für Jugendliche und junge Erwachsene ohne Schul- und/oder Berufsabschluss

In dem neuen Ergebnisbericht des GKV-Spitzenverbandes zeigen die Ergebnisse auf, dass Jugendliche und junge Erwachsene ohne Schul- und/oder Berufsabschluss stärker von gesundheitlichen und sozialen Problemlagen betroffen sind als Gleichaltrige. Ein erhöhter Bedarf an gesundheitsfördernden und präventiven Interventionen ist in dieser Bevölkerungsgruppe notwendig. Durch internationale Literaturrecherche und nationale Bestandsaufnahme soll unter anderem die Frage beantwortet werden, wie Interventionen aussehen sollen, um die betreffenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen effektiv zu erreichen. 
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Das Coronavirus und seine Folgen für die psychische Gesundheit

Im Deutschland-Barometer Depression, der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, wurden im Juni und Juli 2020 über 5000 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren befragt, um herauszufinden, wie sich die Corona-Maßnahmen auf die bereits psychisch Erkrankten auswirken. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus fiel bei jedem zweiten Erkrankten die Behandlung aus während digitale Angebote an Bedeutung gewonnen haben. Die Deutsche Depressionshilfe fordert deswegen, bei künftigen Corona-Maßnahmen negative Folgen für psychisch Erkrankte zu berücksichtigen. 
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Praxishandbuch zur Öffnung der Altenhilfe-Einrichtungen für LSBTIQ*

Ältere Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und queere Menschen (LSBTIQ*) sind während ihrer Lebenslaufbahn von Diskriminierungen geprägt und auch im hohen Lebensalter hört dies nicht auf. Das Praxishandbuch der Arbeiterwohlfahrt (AWO) zeigt auf, wie sich verschiedene Einrichtungen und Serviceformen der Altenhilfe für queere Senior*innen öffnen können. Ein anschließendes Fortbildungspaket mit Coaching-Konzept sollen Mitarbeitende von Altenhilfeeinrichtungen für das Thema sensibilisieren. 
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Evaluation des Landesaktionsplans III zur Bekämpfung häuslicher Gewalt in Paarbeziehungen

Gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und in Kooperation mit dem Landespräventionsrat hat das Institut Zoom e.V. den Landesaktionsplan III zur Bekämpfung von Gewalt in Paarbeziehungen evaluiert. Der Bericht thematisiert zukünftige Handlungsfelder zur Verbesserung des Gewaltschutzes und zeigt auf, dass es noch weitere Anstrengungen und Ressourcen bedarf, um Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt wirksam zu bekämpfen. 
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicola Jakobs, Thi Tuyet-Trinh Nguyen
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 130
E-Mail: nicola.jakobs@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.