Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V:´.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 40. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Im toten Winkel – vulnerable Gruppen in der Pflege: 108. Ausgabe Impu!se ist erschienen!

Die neue Ausgabe der Fachzeitschrift beleuchtet unterschiedliche verborgene Winkel, in denen sich vulnerable Gruppen in der Pflege in Deutschland befinden und erscheint erstmalig mit gleichnamigem Titel einer Folge aus der Krimireihe „Tatort“. Dieser thematisierte das häusliche Pflegesetting und hat viele Zuschauer*innen bewegt. Die Beiträge im aktuellen Heft greifen dieses gesellschaftspolitische Thema auf: Sie beschreiben aus verschiedenen Perspektiven die Situation relevanter Gruppen in der ambulanten und stationären Pflege, unter anderem die von Kindern und Jugendlichen oder professionellen Pflegekräften als pflegende Angehörige sowie die Pflege von LSBTI*.
Die Ausgabe können Sie hier herunterladen.
 

Gesundheit im Quartier

Gesundheitsförderung kann nur vor Ort gelingen – dort wo Menschen leben, spielen, lernen arbeiten, konsumieren und in Nachbarschaften eingebunden sind. Damit Gesundheitsförderung im Sozialraum gelingen kann, sollten die lokalen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Hier setzt das von der AOK Niedersachsen geförderte und von der LVG & AFS Niedersachsen e. V. koordinierte und begleitete Programm Gesundheit im Quartier an: Gesundheitsförderung soll mit der Quartiersentwicklung verzahnt werden, damit sie bei denen ankommt, die von ihr profitieren sollen – nämlich bei den Bewohner*innen vor Ort. Dabei sollen insbesondere sozial benachteiligte Gebiete in Niedersachsen in den Fokus rücken.
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Zu Hause gesund – digitale Gesundheitsangebote für erwerbslose Menschen

Die online Veranstaltungsreihe „Zu Hause gesund – digitale Gesundheitsangebote“ geht nach einer erfolgreichen Pilotphase in die zweite Runde. Ab dem 14. September bis Ende November 2020 finden viermal die Woche Online-Kurse für erwerbslose Menschen in Niedersachsen und Bremen statt. Dabei werden verschiedene Themen aus den Präventionsbereichen behandelt (z. B. „Stärkung des Immunsystems durch Bewegung“ oder „Psychische Gesundheit in Zeiten von Corona“). Das Angebot wird im Rahmen des Projektes „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ durch das GKV-Bündnis für Gesundheit finanziert.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Aus Niedersachsen

Zum Weltkindertag: Kinderschutz bleibt Schwerpunkt in Niedersachsen

Sozialministerin Carola Reimann forderte anlässlich des Weltkindertages am 20. September die Bürger*innen dazu auf, im Alltag vermehrt auf die Situation von Kindern zu achten. Dabei sei es wichtig, auch über den Weltkindertag hinaus eine bewusste Haltung gegenüber Kinderschutz einzunehmen. Insbesondere die Corona-Pandemie hat das Konfliktpotenzial gegenüber Gewalt an Kindern erhöht, sodass genau hingeschaut werden müsse. Aus diesem Grund werden in diesem Jahr mehrere Institutionen und Projekte in Niedersachsen gefördert, beispielsweise die Kinderschutz-Zentren in Hannover, Oldenburg und Nordostniedersachsen. Mehr unter…

 

Niedersachsen startet Pilotprojekt für das FSJ-Pflege ab 2021

Viele junge Menschen entscheiden sich insbesondere nach dem Absolvieren der Schule für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), in denen sie sich in verschiedenen Bereichen ein Jahr lang beruflich orientieren können. Das Land Niedersachsen möchte zusammen mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und mithilfe des daraus entstandenen Modellprojektes „Freiwilliges Soziales Jahr Pflege“ das Arbeitsfeld Pflege für junge Menschen in den Fokus rücken. Den Teilnehmer*innen soll die Berufswelt Pflege nähergebracht und damit der Fachkräftenachwuchs in der Pflege gesichert werden.
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Braunschweig, Hameln und Zetel als Modellkommunen für das Projekt „Präventive Hausbesuche“ ausgewählt

Das Thema Prävention in der Pflege wird derzeit noch nicht genügend thematisiert. Das Projekt „Präventive Hausbesuche“ möchte dies ändern. Mit dem Ziel, Senior*innen ab 80 Jahre dabei zu unterstützen, möglichst lange selbstbestimmt und eigenständig wie möglich zu leben, wurden die drei Kommunen Braunschweig, Hameln und Zetel (Landkreis Friesland) als Modellkommunen für die Projektumsetzung ausgewählt.
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Alles auf Anfang? Wie „Gute Nachbarschaft“ jetzt gelingt - AK GWA diskutiert online

Der Arbeitskreis Gemeinwesenarbeit (AK GWA) hat am 07. September 2020 zusammen mit 70 Teilnehmer*innen einen digitalen Austausch veranstaltet. Anschließend an die Veranstaltung ‘“Gute Nachbarschaft“ was wir aus der Zeit mit Corona lernen können‘ wurde in Hinblick auf die Praxis diskutiert. Die Ergebnisse der Austauschrunden sowie einen Auszug aus der Studie der Bertelsmann Stiftung ‘“Gute Nachbarschaft“ was wir aus der Zeit mit Corona lernen können, können hier heruntergeladen werden.

Aus der Politik

Neue Rechte für Menschen mit Behinderungen

Seit dem 23. September sind alle öffentlichen Stellen im Bund, Ländern und Kommunen rechtlich verpflichtet, ihre Internetseiten barrierefrei zu gestalten. Damit soll verhindert werden, dass Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen Texte nur schwer lesen oder Inhalte von Videos oder Untertitel kaum verstehen. Die digitale Barrierefreiheit kann zudem jedem Menschen entgegenkommen, da die Variierung von Kontrasten und Textgrößen auch bei hellem Sonnenschein die Lesbarkeit fördern. Untertitel in Videos können außerdem helfen, die Inhalte in lauter Umgebung zu verstehen oder andere Personen nicht zu stören.
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Startschuss zur Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie

Die Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie ist gestartet. Damit haben sich die beteiligten Akteur*innen zur Umsetzung von 160 Maßnahmen verpflichtet, die mehr Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglichen, Angehörige stärker unterstützen, medizinische und pflegerische Versorgung weiterentwickeln und mehr Forschung fördern. Ziel ist, dass Menschen mit Demenz Teil der Gesellschaft bleiben können und ein offenes Klima für den Umgang mit dieser Erkrankung geschaffen wird.
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Präventionsprojekt für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Das Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport gGmbH (FIBS) und der Verband der Ersatzkassen (vdek) in Nordrhein-Westfalen haben das Präventionsprojekt "Gesund leben: Besser so, wie ich es will!“ gestartet. Das Ziel des Projekts ist es, gesundheitsfördernde Maßnahmen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu entwickeln. Nicht nur ihre Gesundheitskompetenzen in den Bereichen Bewegung und Ernährung sollen gestärkt werden, sondern auch die Förderung der Selbstbestimmung steht im Vordergrund.
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Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst

Die personelle Aufstockung, Modernisierung und Vernetzung von Gesundheitsbehörden in ganz Deutschland – das ist das Ziel des Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, auf den sich die Gesundheitsminister von Bund und Länder geeinigt haben. Die im kommenden Jahr startende Förderung soll auf sechs Jahre festgesetzt werden. Insbesondere die Corona-Pandemie hat Defizite aufgezeigt, nun und für künftige Pandemien vermieden werden sollen. 
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Medien

BAGSO-Podcast "Zusammenhalten in dieser Zeit"

Das Corona-Virus hat einiges in kurzer Zeit verändert: gewohnte Begegnungen und Aktivitäten sind weggefallen und die Sorge und die Gesundheit ist größer geworden. Der Podcast der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) thematisiert Bereiche, die für ältere Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie erschwerend sind. In mittlerweile zwölf Folgen wird anhand von Tipps und Beispielen erklärt, wie Ältere diese besondere Zeit gut meistern können.
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Forum Transfer: schwierige Situation von jungen Geflüchteten während der Corona-Krise

Die Plattform „Form Transfer: Innovative Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten von Corona“ dient seit Ausbruch des Corona-Virus im April 2020 als Plattform für Praxisaustausch und Entwicklung und Erprobung neuer digitaler Zugänge in der Kinder- und Jugendhilfe. Infolgedessen wurden neue und angepasste Handlungs- und Lösungsfelder entwickelt. Unter dem Handlungsfeld „Migration und Integration“ wird die schwierige Situation von jungen Geflüchteten während der Corona-Krise aufgezeigt. In einer Stellungnahme werden themenübergreifende Positionen von Fachverbänden aufgegriffen und allgemeine Aspekte der Corona-Diskussion thematisiert.
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Interview mit Ilona Kickbusch: Prävention und Gesundheitsförderung - Schwerpunkt Health in All Policies

Die weltweit renommierte Professorin im Feld der Gesundheitsförderung, Ilona Kickbusch, spricht in einem Interview der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG) über Health in All Policies und die Umsetzung des Begriffs “Wellbeing” und wie es gelingen kann, in Deutschland das modernste Öffentliche Gesundheitswesen der Welt geschaffen werden kann.
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Soz Päd Corona: Der sozialpädagogische Blog rund um Corona

Bedingt durch die Corona-Pandemie steht die sozialpädagogische Frage in der Gesellschaft im Fokus. Der Blog Soz Päd Corona reflektiv das Geschehene, um sich anschließend mögliche Gestaltungen und Positionierungen der Sozialen Arbeit anzunehmen. Darüber hinaus werden weiterführende Überlegungsansätze zum Thema Corona-Virus auf dem Blog veröffentlicht und zur weiteren Diskussion zur Verfügung gestellt.
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Armut und Gesundheit – Der Public Health-Podcast: Episode 18 zum Thema "Armut & Psychische Gesundheit"

In der neuen Folge des Public Health-Podcasts Armut und Gesundheit wird das Armut und psychische Gesundheit näher beleuchtet. Die Diskutant*innen der Episode erläutern unter anderem, warum es für ärmere Menschen schwieriger ist Hilfe in Anspruch zu nehmen und weshalb bei dieser Dialoggruppe eine andere Behandlung notwendig ist als bei wohlhabenderen Personen. Weitere Folgen behandeln die Themen Health in All Policies und 25 Jahre Ungleichheit in Deutschland.
Die Podcasts finden Sie hier.

Aus dem Kooperationsverbund

Leitfaden zur Inklusion sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Pflege

Der Leitfaden "Weil ich so bin, wie ich bin. Vielfalt in der Pflege. Ein Praxis Leitfaden für stationäre und ambulante Dienste" zeigt die Vielzahl von Strategien zur Einführung, Umsetzung und Aufrechterhaltung LSBTI*-diversitätssensibler Pflege auf, die in der Praxis erprobt wurden. Er basiert auf den vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten dreijährigen Modellprojektes "Qualitätssiegel Lebensort“.
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Der Carola Gold-Preis 2020 geht an Gerda Holz und Michael Wright

Der Carola Gold-Preis für gesundheitliche Chancengleichheit wurde in diesem Jahr an Gerda Holz, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., Frankfurt am Main, und Prof. Dr. Michael T. Wright, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin verliehen. Die Verleihung des Preises ist eine Aktivität von Gesundheit Berlin-Brandenburg und den Mitgliedern des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit.
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Good Practice-Online-Seminar "Nachhaltigkeit durch Multiplikatorenkonzepte"

Am 08. September 2020 veranstaltete die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Niedersachsen die dritte Good Practice-Lernwerkstatt als Online-Seminar. Schwerpunkte dieser Lernwerkstatt waren die Kriterien „Nachhaltigkeit durch Multiplikatorenkonzepte“, welche mit einem Praxisbeispiel vom Berliner Netzwerk „Für mehr Teilhabe Älterer in Kreuzberg“ des Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. veranschaulicht wurden.
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Veranstaltungen/ Termine

Good Practice-Lernwerkstatt: Niedrigschwellige Arbeitsweise und Empowerment

Die Good Practice-Kriterien sollen kommunale Multiplikator*innen sowie Fachkräfte aus den Lebenswelten Kita, Schule, Kommune etc. unterstützen, qualitätsgesicherte Projekte und Maßnahmen im Rahmen einer soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. Die Kriterien niedrigschwellige Arbeitsweise und Empowerment sind zentrale Voraussetzungen für die Ermöglichung von Partizipation, damit die Menschen, um die es geht, erreicht und gehört werden können. Aufgrund dessen werden sie in der Lernwerkstatt am 24. November 2020 in Hannover betrachtet.
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Zwei Online-Tagungen der BAG Wohnungslosenhilfe

Die Facharbeitsgemeinschaft „Stationäre Einrichtungen und Werkstätten“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. (BAG W) veranstaltet am 21. Oktober sowie am 22. Oktober 2020 Tagungen in Form von Online-Konferenzen. Thematisiert wird die stationäre Hilfe im Wohnungsnotfall.
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Gesundheitsförderung auf dem Land – Nachbarschaft neu denken

Die Beantwortung der Fragen, wie eine integrierte Entwicklung von Dörfern und Gemeinden durch Gemeinwesenarbeit auch Gesundheit befördern kann und welche Perspektiven sich dabei anbieten steht im Fokus der Online-Tagung „Gesundheitsförderung auf dem Land – Nachbarschaft neu denken“. Anhand von Kurzfilmen wird die beispielhafte Arbeit gezeigt, die in der Samtgemeinde Bersenbrück (Landkreis Osnabrück) durch den Auf- und Ausbau von Dorftreffs geleistet wird. Darüber hinaus soll eine Diskussion der Filme mit einem fachübergreifenden Panel aus Expert*innen und Akteur*innen vor Ort zu neuen Ideen anregen. Die Online-Veranstaltung findet am 27. Oktober 2020 via Zoom statt. Der Anmeldeschluss für diese Veranstaltung ist am 12. Oktober 2020.
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XXX. Niedersächsische Suchtkonferenz

Im Jahr 2008 ging die Niedersächsische Suchtkonferenz erstmalig der Frage nach, wie durch geschlechtergerechte Ansätze die Suchtarbeit und -prävention effektiver gestaltet werden können. Die XXX. Suchtkonferenz, die als Live-Online-Fachkonferenz durchgeführt wird, bietet einen Raum zu reflektieren, wie männer- und wie frauensensible Suchtarbeit gelingen kann. In zwei Vorträgen werden wesentliche Fragen genderbewusster Suchtarbeit beleuchtet und anschließend in parallelen Workshops vertieft. Die Online-Konferenz findet am 27. Oktober 2020 via Zoom statt. Der Anmeldeschluss für diese Veranstaltung ist am 13. Oktober 2020. Mehr unter… 
 

Vulnerabilität – (k)ein alter Hut?

Seit vielen Jahren findet jährlich eine Tagung der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg zum Thema kommunale Gesundheitsförderung statt. Bei der diesjährigen digitalen Tagung stehen Dialogräume zum Thema Vulnerabilität, gesundheitliche Chancengerechtigkeit und den Auswirkungen der Corona-Pandemie im Fokus. Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Veranstaltungsreihe zum Thema Vulnerabilität und den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Sie lädt ein, das Thema Vulnerabilität im Kontext der Pandemie (neu) zu diskutieren. Die Veranstaltung findet am 28. Oktober 2020 via Zoom statt. 
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"Deine Krankheit macht mich krank. Angehörige von depressiv Erkrankten gendersensibel begleiten und stärken"

Die Fachtagung der Arbeitsgruppe Gender und Depression des Bündnisses gegen Depression in der Region Hannover veranstaltet am 30. Oktober 2020 eine Online-Fachtagung über Zoom zum Thema Depression und die Sorgen, Ängste und Belastungen der Angehörigen von depressiv Erkrankten. Wie können diese gendersensibel begleitet werden? Diese und andere Fragen werden in der Veranstaltung thematisiert.
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Gesundheit verbindet – regional, intersektoral, genial?!

Die Gesundheitsregionen Niedersachsen setzen sich regional und landesweit für neue integrierte Versorgungsformen im Gesundheitswesen ein. Sie schaffen Strukturen für sektorenübergreifende Zusammenarbeit und initiieren Projekte, die innovativ auf entsprechende Bedarfe aus der medizinischen sowie pflegerischen Versorgung reagieren. Auf der 7. Jahrestagung der Gesundheitsregionen Niedersachsen sollen Chancen und Hürden integrierter Versorgung gemeinsam und zukunftsweisend in den Blick genommen werden. Die Online-Veranstaltung findet am 19. November via Zoom statt.
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Broschüren, Studien und Handreichungen

BAGSO Positionspapier „Jetzt erst recht“

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorengemeinschaft (BAGSO) fordert eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen. Dazu wurde das Positionspapier „Jetzt erst recht!“ veröffentlicht, in denen erste Lehren aus der Corona-Pandemie gezogen wurden. Der Dachverband reflektiert über die bestehenden Missstände. Insbesondere in der (häuslichen) Pflege ruft die BAGSO zu mehr Anerkennung und Unterstützung für pflegende Angehörige auf, vor allem für eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.
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Teilhabe darf in Corona-Zeiten nicht auf der Strecke bleiben

Die Lebenshilfe fordert in ihrem Positionspapier dazu auf, Menschen mit Behinderungen in allen Pandemie-Maßnahmen mitzudenken und zu integrieren. Aufgrund teils bestehender Vorerkrankungen haben sie ein erhöhtes Risiko schwerer Krankheitsverläufe. Präventive Maßnahmen wie Abstandhalten ist für Menschen mit Behinderungen schwer umzusetzen, da sie häufig auf körpernahe Unterstützung angewiesen sind.
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Dossier: „Kinder, Haushalt, Pflege – wer kümmert sich?“

Ein Dossier des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend befasst sich mit der Frage, weshalb Frauen mehr Zeit für die Haushaltsführung, Pflege und Betreuung von Kindern und Erwachsenen aufbringen im Gegensatz zu Männern. Die Broschüre zeigt auf, wie eine gerechte Aufteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit beider Geschlechter aussehen kann. 
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Studie: Arm, abgehängt, ausgegrenzt

Eine aktuelle Studie des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband-Gesamtverbands e. V. beleuchtet die derzeitige Armutsbedrohung von Menschen in SGB II-Bezug. Eine soziale, politische und kulturelle Teilhabe sei für sie besonders erschwert. Eine gesunde Ernährung ist für Menschen in SGB II-Bezug nicht gewährleistet, da es ihnen an finanziellen Mitteln fehlt. Im Zuge dessen fordert der Paritätische eine bedarfsgerechte Anhebung des SGB II-Regelsatzes sowie eine sofortige Corona-Finanzhilfe.
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Broschüre "Gender- und vielfaltsreflektierte Arbeit mit Männern* in der Migrationsgesellschaft" ist erschienen

Das Modellprojekt „Rollenspielen“ von der Bildungs- und Beratungsstelle G mit Niedersachsen hat eine Broschüre zum Thema Männer herausgebracht. Unter verschiedenen Aspekten, beispielsweise Rollenerwartungen oder Zukunftsvisionen junger Männer mit und ohne Migrationshintergrund, erklären die Autor*innen dieser Broschüre, wie eine gender- und vielfaltssensible Projektgestaltung aussehen kann.
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Achter Altersbericht erschienen

Der Achte Altersbericht mit dem Titel "Digitalisierung als Chance für ein selbstbestimmtes Leben“ befasst sich mit der Entwicklung und Anwendung digitaler Technologien, digitaler Teilhabe und die daraus resultierenden Auswirkungen in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, soziale Integration, Gesundheit, Pflege und Leben im Quartier.
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Corona trifft Arme härter

Wer arm ist, muss eher sterben. Laut Armutsforscher Dr. Christoph Butterwegge bestätigt die Corona-Pandemie diese Aussage. Eine aktuelle Studie unter Leitung des Düsseldorfer Medizinsoziologen Nico Dragano zeigt auf, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen sozioökonomischen Unterschieden und der Häufigkeit von schweren Verläufen einer Corona-Infektion. Demnach macht die Corona-Pandemie das Phänomen der sozialen Ungleichheit sichtbar.
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Empfehlungen zur Umsetzung von Maßnahmen zum Wohnraumerhalt in den Kommunen

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. hat neue Empfehlungen bezüglich der derzeitigen Situation auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland herausgegeben. Insbesondere in Großstädten und Ballungsgebieten sind in den letzten Jahren die Wohnkosten deutlich gestiegen. Die Entwicklung erschwert es, Menschen in einen mietwürdigen Wohnraum zu integrieren. Vor diesem Hintergrund werden in den Empfehlungen konkrete Fallkonstellationen angesprochen, in denen Menschen von Wohnungslosigkeit bedroht sind. 
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Nicola Jakobs
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 130
E-Mail: nicola.jakobs@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.