BAGSO Positionspapier „Jetzt erst recht“
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorengemeinschaft (BAGSO) fordert eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen. Dazu wurde das Positionspapier „Jetzt erst recht!“ veröffentlicht, in denen erste Lehren aus der Corona-Pandemie gezogen wurden. Der Dachverband reflektiert über die bestehenden Missstände. Insbesondere in der (häuslichen) Pflege ruft die BAGSO zu mehr Anerkennung und Unterstützung für pflegende Angehörige auf, vor allem für eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.
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Teilhabe darf in Corona-Zeiten nicht auf der Strecke bleiben
Die Lebenshilfe fordert in ihrem Positionspapier dazu auf, Menschen mit Behinderungen in allen Pandemie-Maßnahmen mitzudenken und zu integrieren. Aufgrund teils bestehender Vorerkrankungen haben sie ein erhöhtes Risiko schwerer Krankheitsverläufe. Präventive Maßnahmen wie Abstandhalten ist für Menschen mit Behinderungen schwer umzusetzen, da sie häufig auf körpernahe Unterstützung angewiesen sind.
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Dossier: „Kinder, Haushalt, Pflege – wer kümmert sich?“
Ein Dossier des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend befasst sich mit der Frage, weshalb Frauen mehr Zeit für die Haushaltsführung, Pflege und Betreuung von Kindern und Erwachsenen aufbringen im Gegensatz zu Männern. Die Broschüre zeigt auf, wie eine gerechte Aufteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit beider Geschlechter aussehen kann.
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Studie: Arm, abgehängt, ausgegrenzt
Eine aktuelle Studie des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband-Gesamtverbands e. V. beleuchtet die derzeitige Armutsbedrohung von Menschen in SGB II-Bezug. Eine soziale, politische und kulturelle Teilhabe sei für sie besonders erschwert. Eine gesunde Ernährung ist für Menschen in SGB II-Bezug nicht gewährleistet, da es ihnen an finanziellen Mitteln fehlt. Im Zuge dessen fordert der Paritätische eine bedarfsgerechte Anhebung des SGB II-Regelsatzes sowie eine sofortige Corona-Finanzhilfe.
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Broschüre "Gender- und vielfaltsreflektierte Arbeit mit Männern* in der Migrationsgesellschaft" ist erschienen
Das Modellprojekt „Rollenspielen“ von der Bildungs- und Beratungsstelle G mit Niedersachsen hat eine Broschüre zum Thema Männer herausgebracht. Unter verschiedenen Aspekten, beispielsweise Rollenerwartungen oder Zukunftsvisionen junger Männer mit und ohne Migrationshintergrund, erklären die Autor*innen dieser Broschüre, wie eine gender- und vielfaltssensible Projektgestaltung aussehen kann.
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Achter Altersbericht erschienen
Der Achte Altersbericht mit dem Titel "Digitalisierung als Chance für ein selbstbestimmtes Leben“ befasst sich mit der Entwicklung und Anwendung digitaler Technologien, digitaler Teilhabe und die daraus resultierenden Auswirkungen in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, soziale Integration, Gesundheit, Pflege und Leben im Quartier.
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Corona trifft Arme härter
Wer arm ist, muss eher sterben. Laut Armutsforscher Dr. Christoph Butterwegge bestätigt die Corona-Pandemie diese Aussage. Eine aktuelle Studie unter Leitung des Düsseldorfer Medizinsoziologen Nico Dragano zeigt auf, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen sozioökonomischen Unterschieden und der Häufigkeit von schweren Verläufen einer Corona-Infektion. Demnach macht die Corona-Pandemie das Phänomen der sozialen Ungleichheit sichtbar.
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Empfehlungen zur Umsetzung von Maßnahmen zum Wohnraumerhalt in den Kommunen
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. hat neue Empfehlungen bezüglich der derzeitigen Situation auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland herausgegeben. Insbesondere in Großstädten und Ballungsgebieten sind in den letzten Jahren die Wohnkosten deutlich gestiegen. Die Entwicklung erschwert es, Menschen in einen mietwürdigen Wohnraum zu integrieren. Vor diesem Hintergrund werden in den Empfehlungen konkrete Fallkonstellationen angesprochen, in denen Menschen von Wohnungslosigkeit bedroht sind.
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