Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
GKV-Bündnis für Gesundheit | Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

49. Online-Newsletter
„Soziale Lage und Gesundheit im Land Bremen“ 
Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen

Bremen, den 19.12.2023

Sehr geehrte Leser:innen, 

heute erhalten Sie die 49. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit im Land Bremen“ der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen. Dieser Newsletter erscheint in unregelmäßigen Abständen mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien, aktuelle Projekte oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne bis zum 06. Februar 2024 Informationen zukommen lassen.

Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und ein frohes neues Jahr!

Mit freundlichen Grüßen 
Ihre Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen

Infos unter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen,
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

In eigener Sache

Stellenausschreibung: Steuerfachangestellte:r in der Buchhaltung (m/w/d)

In der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Steuerfachangestellte:r in der Buchhaltung (m/w/d) zu besetzen. Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet, eine Verlängerung wird angestrebt. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den TV-L, EG 9. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39,8 Stunden. Die Stelle ist auch teilzeitgeeignet.
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Veranstaltungen im Land Bremen

Gesundheitspolitisches Kolloquium

In der Veranstaltungsreihe werden Vorträge zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen präsentiert und im Anschluss im Plenum diskutiert.

  • 10. Januar 2024, Haus der Wissenschaft, Bremen; Quartiersbezogene Gesundheitsversorgung in Bremen am Beispiel LIGA-Gröpelingen
  • 24. Januar 2024, Haus der Wissenschaft, Bremen; Aktuelles von der Krankenhausreform
  • 31. Januar 2024, Haus der Wissenschaft, Bremen; (Digitale) Medien, soviel wie sie „gut“ tun? Ein Diskussionsmodell zwischen Lust, Last und Lost

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T4. Ophelias Garten
26. bis 28. Januar 2024, Zentrum für Kunst, Bremen

In Zusammenarbeit mit den Senatsressorts und dem Zentrum für Kunst hat das Team des Landesbehindertenbeauftragten der Freien Hansestadt Bremen das Theaterprojekt T4. Ophelias Garten entwickelt. Es thematisiert den als Aktion T4 bezeichneten Massenmord an mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen, der in den Jahren 1940 und 1941 durch das Nationalsozialistische Regime in Deutschland verübt wurde. Die Aufführungen werden durch Fachgespräche mit der schauspielerischen Leitung, Expert:innen und Angehörigen umrahmt.
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17. Bundestagung Deutscher Autismuskongress 2024
08. bis 10. März 2024, Congress Centrum Bremen, Bremen

Die 17. Tagung der Veranstaltungsreihe, durchgeführt von autismus Deutschland e. V. – Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus, thematisiert das Thema Autismus in Vorträgen, Workshops und Austauschformaten zu verschiedenen Aspekten wie Bildung, Teilhabe und Gesundheitsversorgung.
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Gesundheitskompetenz und öffentliche Institutionen: Welche Verantwortung tragen professionelle Akteur:innen?
04. bis 05. März 2024, Fraunhofer Mevis Institut, Bremen

In der Tagung von Studierenden für Studierende werden entlang der Kategorien „Aufwachsen, Ausbilden/Arbeiten, Alltag, Altern“ die Themen Gesundheitskompetenz sowie Verantwortung von Institutionen diskutiert.
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SAVE THE DATE: Netzwerktreffen Männergesundheit
12. bis 14. April 2024, Bremen

Das bundesweite Netzwerk Jungen- und Männergesundheit lädt zu seinem nächsten Netzwerktreffen in Bremen ein. Unter anderem werden Ergebnisse aus dem Projekt MARS: Männerschuppen als Orte der Prävention und Gesundheitsförderung im kommunalen Setting für Männer ab 50 Jahren vorgestellt. Weitere Themen sind Einsamkeit als Gesundheitsrisiko und Vorstellungen aktueller Projekte und Initiativen sowie Veröffentlichungen.
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Weitere Veranstaltungen

Gesundheit und Wohlbefinden im ländlichen Raum Niedersachsens
08. Januar 2024, Oldenburg

Der Forschungsverbund 4 N – Transformation und Strukturwandel im ländlichen Raum Nordwestdeutschlands stellt aktuelle Ergebnisse aus seinen „Reallaboren in Marsch, Moor, Geest und Mee(h)r“ vor. Facetten sind dabei Fragen von Raumplanung und ihrer Transformation, Energieversorgung, Anpassung an der Klimawandel sowie Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung.
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Auf dem Land ist alles anders? Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung im ländlichen Raum
17. Januar 2024, Online

Die Veranstaltung wird im Rahmen der Ringvorlesungsreihe: “Alle gut versorgt? Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen” im Masterstudiengang „Versorgungsforschung und Implementierungswissenschaft im Gesundheitswesen“ der Medizinischen Fakultät Heidelberg angeboten. Sie ist auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich.
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Gespräche zur seelischen Gesundheit – Autisten. Schwer. Behindert. Am Arbeitsplatz.
23. Januar 2024, Oldenburg

Die Karl-Jaspers-Klinik informiert mit ihrer neuen Veranstaltungsreihe „Gespräche zur seelischen Gesundheit“ praxisnah über Themen rund um die Psyche und ihre Erkrankungen.  Einmal im Quartal geben ärztliche Expert:innen einen Überblick über verschiedene psychische Krankheitsbilder. In der kommenden Veranstaltung wird auf das Thema Autismusspektrumstörung fokussiert.
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Kongress Pflege 2024
26. bis 27. Januar 2024, Berlin

Der Kongress Pflege 2024 versteht sich als Leitkongress für Führungskräfte in der Pflege. Aktuelle Themen und Entwicklungen innerhalb der Pflegebranche werden vorgestellt und diskutiert. Aufgegriffen werden unter anderem die geplante Krankenhausreform, das Pflegeberufegesetz, Arbeitszeitmodelle und Chancen der Digitalisierung.
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Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen
06. Februar 2024, Hannover

Wie kann es gelingen, das Gesundheitswesen nachhaltig zu gestalten? Worin liegen trotz aller Herausforderungen auch Potenziale für einen zukunftsfähigen Gesundheitssektor? Im Rahmen dieser gemeinsamen Fachtagung der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. und der Techniker Krankenkasse werden Handlungsbedarfe, aktuelle Entwicklungen und notwendige Rahmenbedingungen diskutiert sowie konkrete Lösungsansätze für die Praxis aufgezeigt.
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Wer schaukelt das Kind? Partnerschaftliche Vereinbarkeitspolitik in der Diskussion. Pflege, Kinderbetreuung und Beruf geschlechtergerecht gestalten
12. Februar 2024, Berlin

Die Veranstaltung zum Thema Vereinbarkeitspolitik richtet sich an Akteur:innen aus der Politik, Verwaltung, Interessensvertretung und kommunale Gleichstellungsbeauftragte. Die Fürsorge für Kinder und/oder Pflegebedürftige und die Anforderungen der Erwerbsarbeit in Einklang zu bringen, stellt viele Familien vor große Herausforderungen und führt oft zu einer nach Geschlecht ungleichen Verteilung der bezahlten Erwerbs- und unbezahlten Sorgearbeit. Lösungsansätze für diese Herausforderung werden vorgestellt und diskutiert.
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“Ich kann nicht mehr”- Belastende Äußerungen in der Beratung
14. Februar 2024, Online

Die Fortbildungsveranstaltung der Reihe Fokus Gesundheit fokussiert auf die Erkennung und das Verständnis von Störungen wie z. B. Depression und Angstzuständen in Beratungsgesprächen der Arbeitsvermittlung. Strategien für einen fachkundigen und zugleich mitfühlenden Ansatz werden vermittelt. Erläutert wird, wie die Balance zwischen der nötigen Abgrenzung und der Begegnung auf menschlicher Ebene gelingen kann.
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6. Versorgungsdialog – Gesundheit weiter gedacht: Im Notfall gut versorgt?!
14. Februar 2024, Hannover

Gemeinsam mit Expert:innen aus Praxis, Politik und Wissenschaft soll die medizinische Notfallversorgung auf dem 6. Versorgungsdialog der BARMER Niedersachsen und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. weitergedacht werden. Was braucht gute Notfallversorgung? Wie können wir sie sicherstellen und das System transparenter gestalten? Bieten sektorenübergreifende und auch digitale Ansätze neue Chancen und welche Berufsgruppen werden daran beteiligt? Diese Fragen werden im Versorgungsdialog beleuchtet.
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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health
15. bis 16. Februar 2024, Düsseldorf

Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH) widmet sich dem Thema Public Health zwischen Paternalismus und Partnerschaft. In Vorträgen und interaktiven Diskussionsformaten wird das Spannungsfeld beleuchtet. Integriert ist die DGPH-Mitgliederversammlung.
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Kompetenzforum 2024
19. bis 20. Februar 2024, Bochum

Das Kompetenzforum des Gesunde Städte-Netzwerks befasst sich in seiner sechsten Veranstaltung mit dem Thema ”Soziale Ungleichheit als Herausforderung in der Gesundheitsförderung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes”. Neben Projektvorstellungen aus Mitgliedsstädten des Netzwerks sind fachliche Impulse und Diskussionsformate zum Thema geplant.
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Alle Eltern an Bord – durch niederschwellige Zugänge Teilhabe fördern
23. Februar 2024, online

Eltern – unabhängig von familiärer Sozialisation, Sprachkenntnissen und Bildungsstatus – zu erreichen ist gleichzeitig Wunsch und Herausforderung für viele Fachkräfte. Seit über zehn Jahren widmet sich das Eltern-Programm Schatzsuche dem Thema Eltern niedrigschwellig und mit einem ressourcenorientierten Blick für eine gute Zusammenarbeit zu gewinnen. Die Erfahrungen werden im Workshop geteilt und Gelingenskriterien gemeinsam erarbeitet.
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Arm dran. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in belastenden Lebenslagen
28. Februar 2024, Hannover

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich spätestens nach der Pandemie zum neuen Trendthema der Gesundheitsförderung entwickelt und die zum Teil desolate Versorgungslage erkrankter oder sozial-emotional auffälliger Minderjähriger kursiert in den Medien. In der Veranstaltung werden – mit dem Fokus auf Armutsfolgen – die verschiedenen Datenlagen zusammengeführt und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Es werden bestehende gute Ansätze vorgestellt und Handlungsstrategien erörtert.
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Fachtag „Gesundheit und Demokratie vor Ort gestalten“
16. April 2024, Hannover

Welche Voraussetzungen braucht es, damit Menschen sich vor Ort an der Gestaltung ihrer Lebensverhältnisse beteiligen und inwiefern hat verwirklichte Beteiligung wiederum positive Auswirkungen auf die Gesundheit? Dieser Frage geht eine Fachtagung der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Niedersachsen nach. Neben Vorträgen aus der Wissenschaft werden gute Ansätze aus der Praxis vorgestellt.
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Aus der Politik

Eckpunkte der Integrierten Drogenhilfestrategie

Der Senat der Freien Hansestadt Bremen hat am 12. Dezember 2023 ein Eckpunktepapier seiner Integrierten Drogenhilfestrategie beschlossen. Es beschreibt die Finanzierungsbedarfe der prioritären Maßnahmen, wie beispielsweise Maßnahmen mit Stadtteilbezug und Sozialraumorientierung. Konkret sollen mit dem verabschiedeten Eckpunktepapier Hilfsmaßnahmen wie Streetwork am Hauptbahnhof, aber auch in den Stadtteilen in Gröpelingen, Vegesack, Mitte und der Neustadt fortgeführt werden.
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Informationen für Fachpersonen zur weiblichen Genitalverstümmelung (FGM/C)

Anlässlich des Welttags der Menschenrechte wurde von der Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten (ZGF) eine Publikation über die wesentlichen Aspekte zum Thema weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung / Female Genital Mutilation/Cutting (FGM/C) veröffentlicht. Diese richtet sich an Fachkräfte in Bremer Schulen und Kitas, im Jugendamt, bei der Polizei sowie in medizinischen und sozialen Einrichtungen.
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Fortsetzung von Projekten für die medizinische Versorgung von Papierlosen, Menschen ohne Krankenversicherung und Wohnungslosen

Der Bremer Senat hat in seiner Sitzung am 07. November 2023 beschlossen, zwei Projekte zur Förderung der medizinischen und gesundheitlichen Versorgung von nicht krankenversicherten, von papierlosen und von wohnungslosenlosen Menschen fortzusetzen. Dabei handelt es sich um das seit Sommer 2022 tätige Behandlungs- und Beratungszentrum des Vereins zur Förderung der gesundheitlichen und medizinischen Versorgung nichtversicherter und papierloser Menschen in Bremen e.V (MVP) und um den Verein zur Förderung der medizinischen Versorgung Obdachloser im Land Bremen e.V. (MVO).
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Bremen braucht alle! Forderungen zur Bremer Migrationsgesellschaft und Armutsreduzierung

Das Bündnis Bremer Armutskonferenz hat am 13. November 2023 zentrale Ergebnisse der diesjährigen Konferenz mit Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte diskutiert. Schwerpunkt der 5. Bremer Armutskonferenz im März 2023 war die Bremer Migrationsgesellschaft unter dem Motto „Bremen braucht alle“. Das Bündnis hat dazu einen politischen Forderungskatalog erstellt.
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Regelversorgung mit Covid-19-Impfstoffen geplant

Der Bund arbeitet derzeit an der Überführung der Covid-19-Impfstoffversorgung in die Regelversorgung. Aufgrund der Beteiligung an der Impfstoffinitiative der Europäischen Kommission bestehen jedoch noch Abnahmeverpflichtungen des Bundes zu Covid-19-Impfstoffen der Hersteller BioNTech/Pfizer und Novavax. Dadurch stehen bis auf weiteres  noch durch den Bund zentral beschaffte und durch die pharmazeutischen Unternehmen selbst in Verkehr gebrachte Impfstoffe gleichzeitig zur Verfügung.
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Stellungnahme zum geplanten Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin

Deutschland hat heterogene und nicht systematisch aufeinander abgestimmte Public Health-Strukturen. Die Bundesregierung beabsichtigt, der Herausforderung durch Gründung eines Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin abzuhelfen. Das Konzept wird in der Fachöffentlichkeit kontrovers diskutiert. In einer Stellungnahme erläutern das Zukunftsforums Public Health und zahlreiche Fachverbände die grundsätzlichen Designfehler.
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Riskanter Alkoholkonsum bei älteren Männern

Die Bundesregierung will den riskanten Alkoholkonsum in der Bevölkerung weiter zurückdrängen. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Reinalkohol sei in den vergangenen 40 Jahren zwar zurückgegangen. Im internationalen Vergleich zähle Deutschland aber weiter zu den Hochkonsumländern, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion. Besonders in der Gruppe älterer Männer ist Präventions- und Interventionsbedarf erkennbar.
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Strategie gegen Einsamkeit der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat am 13. Dezember 2023 eine vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgelegte Strategie gegen Einsamkeit beschlossen. Die Strategie untergliedert sich in insgesamt 111 Maßnahmen zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und des gesellschaftlichen Miteinanders. Die Maßnahmen wurden in einem zivilgesellschaftlichen Beteiligungsprozess und unter Berücksichtigung vergleichbarer Strategien aus Großbritannien und Japan entwickelt.
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Berichte und Studien

Erster Landespflegebericht für das Bundesland Bremen veröffentlicht

Mit dem neu veröffentlichten Landespflegebericht für das Bundesland Bremen liegt nun stadtteilscharf ein umfassender Überblick über die aktuelle Lage der pflegerischen Versorgung und die Angebote in der offenen Altenhilfe in Bremen und Bremerhaven vor. Der Bericht entstand in Kooperation mit dem Team um Prof. Dr. Heinz Rothgang vom SOCIUM der Universität Bremen und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V..
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Beiträge von Gesundheitskonferenzen und Gesundheitsregionen zu regionaler Planung und Steuerung im Gesundheitswesen

Eine neu erschienene Übersichtsarbeit befasst sich mit der Rolle von Gesundheitskonferenzen oder Gesundheitsregionen in der Weiterentwicklung ressort- und sektorenübergreifender Koordination und Kooperation im Gesundheitswesen. Die Arbeit wurde von Expert:innen aus mehreren Bundesländern verfasst und hat zum Ziel, eine Übersicht über die Merkmale, Themenschwerpunkte und Ergebnisse zu geben.
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Präventionsbericht

Die Leistungen der Krankenkassen in der primären Prävention und der betrieblichen Gesundheitsförderung werden jährlich im Präventionsbericht des GKV-Spitzenverbandes und des Medizinischen Dienstes Bund dokumentiert. Der Präventionsbericht schafft bundesweit Transparenz über die Aktivitäten der Krankenkassen in nichtbetrieblichen Lebenswelten wie Kitas, Schulen und Kommunen, über das Engagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung und die Nutzung von Präventionskursen durch die Versicherten. 
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Hinter den Fassaden. Zur Ungleichverteilung von Armut, Reichtum, Bildung und Ethnie in den deutschen Städten. Discussion-Paper vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung 

Arme Viertel, reiche Viertel: Wie ungleich sind Deutschlands Städte? Mithilfe von Daten der Kommunalstatistik und der Bundesagentur für Arbeit wurde am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) eine soziale Landkarte der 153 größten deutschen Städte entwickelt. In dieser wird nicht nur die räumliche Verteilung armer Menschen untersucht, sondern auch herausgearbeitet, wo Menschen mit hohem Einkommen, hoher Bildung oder auch mit ausländischer Staatsangehörigkeit wohnen.
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Bundesweite Repräsentativbefragung "Kinder in Deutschland“

Die Repräsentativbefragung liefert umfassende Daten zu psychosozialen Belastungen und Ressourcen von Familien und der Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten. Die Daten basieren auf 7.818 Dokumentationsbögen, die Kinderärzt:innen zur Gesundheit und Entwicklung von Kindern ausgefüllt haben, deren Mütter und Väter an der Studie teilgenommen haben. Zusätzlich machten 5.591 Eltern dieser Kinder Angaben zu ihrer Familiensituation.
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BARMER Pflegereport 2023

Bis zu 1,3 Millionen Krankenhausaufenthalte bei Pflegebedürftigen wären potenziell vermeidbar, wenn Patient:innen besser versorgt würden – so ein zentrales Ergebnis des am 05. Dezember 2023 veröffentlichten BARMER Pflegereports. Im Report wird aufgezeigt, wie dies durch effizientere Versorgungsstrukturen geändert werden könnte. Hierzu werden sektorenübergreifende Versorgungangebote und Voraussetzungen zu ihrer Einrichtung diskutiert.
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Klimagerechtigkeit, Kommunikation und Handlungsoptionen – Teil 3 des Sachstandsberichts Klimawandel und Gesundheit 2023

Mit Special Issue S6/2023 hat das Robert Koch-Institut den dritten und letzten Teil des Sachstandsberichts Klimawandel und Gesundheit 2023 veröffentlicht. Er greift Handlungsoptionen auf und identifiziert Meta-Handlungsebenen sowie potenzielle Erfolgsfaktoren. Des Weiteren werden Zielparameter für Public Health formuliert und Ausgangspunkte für die Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung an die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels diskutiert.
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10. Alternativer Drogen- und Suchtbericht: Perspektiven für Schadensminimierung der Deutschen AIDS-Hilfe

Der Alternative Drogen- und Suchtbericht (ADSB) wurde als Gegenstück zum Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung initiiert und erscheint in diesem Jahr zum zehnten Mal, während der letzte Bericht der Bundesregierung 2019 erschien. In Deutschland werden zwar in hohem Umfang Drogen konsumiert, der Konsum aber wird immer noch zu wenig gesteuert und nur mangelhaft reguliert.
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Verteilungsbericht 2023 des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung

Der Bericht erscheint jährlich und zeigt anhand von soziodemographischen Variablen auf, wie die Einkommen in Deutschland verteilt sind. Weiterhin wird der Gini-Koeffizient erhoben, welcher die empfundene Einkommensungleichheit repräsentiert. Auch wird das Vertrauen in staatliche Institutionen in Beziehung mit der Einkommensverteilung gesetzt. Implikationen für die Politik schließen den Bericht ab.
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DHS-Glückspielatlas 2023 veröffentlicht

Der neu erschienene Glückspielatlas der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) liefert Zahlen, Daten, Fakten sowie eine kompakte Darstellung aller relevanten Aspekte des Querschnittthemas Glücksspiel. Erstellt wurde der Bericht auf Basis aktueller Publikationen von Expert:innen des Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD Hamburg) und der Arbeitseinheit Glücksspielforschung der Universität Bremen.
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Journal of Health Monitoring S5/2023: Inzidenz von Typ-1- und Typ-2-Diabetes vor und während der COVID-19-Pandemie in Deutschland: Analyse von Routinedaten der Jahre 2015 bis 2021 vom RKI

Das Robert Koch-Institut hat für Deutschland Trenddaten zur Inzidenz von Typ 1- und Typ-2-Diabetes erhoben und diese altersdifferenziert sowie unter Berücksichtigung der Covid-19-Pandemiejahre ausgewertet. Basierend auf den anonymisierten Routinedaten von neun Millionen Krankenversicherten konnte erstmalig ein Trend erstellt werden. Folglich ist ein Anstieg der Inzidenzen von Typ-1- und Typ-2-Diabetes für das Jahr 2021 zu verzeichnen, welcher möglicherweise im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie steht.
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Weitere Publikationen und Medien

Bremen braucht alle! Forderungen zur Bremer Migrationsgesellschaft und Armutsreduzierung

Das Bündnis Bremer Armutskonferenz hat am 13. November 2023 zentrale Ergebnisse der diesjährigen Konferenz mit dem Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen diskutiert. Schwerpunkt der 5. Bremer Armutskonferenz im März 2023 war die Bremer Migrationsgesellschaft unter dem Motto „Bremen braucht alle“. Das Bündnis hat auf Grundlage der Konferenzergebnisse einen politischen Forderungskatalog erstellt.
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Improving health equity in EuropePriorities for the 2024-2029 EU policy landscape vom EuroHealthNet

EuroHealthNet stellt seine Prioritäten für die Europäische Union (EU) vor, um die gesundheitliche Chancengleichheit und das Wohlbefinden in Europa bis 2030 durch Maßnahmen zu den Determinanten der Gesundheit und den Rahmenbedingungen unter denen Menschen geboren werden, aufwachsen, leben, lernen, arbeiten und altern zu verbessern.
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20. Ausgabe des Newsletter IPP-Info

Mit dem Newsletter IPP-Info informiert das Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen über aktuelle Forschungsergebnisse. Die neu erschienene Ausgabe fokussiert auf das Thema Geschlecht und Intersektionalität in der gesundheitswissenschaftlichen Forschung. Zudem wird zu einer Online-Leser:innenbefragung eingeladen.
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Solidarisch, gerecht und kurzfristig umsetzbar: Zehn Reformvorschläge für ein zukunftsfähiges Gesundheits- und Pflegewesen

Die Qualität und Zugänglichkeit der Gesundheitsversorgung sind unerlässliche Voraussetzungen für soziale, politische und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit, und ein solidarisches Gesundheits- und Pflegewesen ist eine zentrale Säule unseres Sozialstaats. Die Zukunftsfähigkeit ist jedoch zunehmend kompromittiert. Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat Reformvorschläge entwickelt, die sie in einer Publikation der Reihe FES diskurs vorstellt. 
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Stadtepidemiologie als integrativer Ansatz für eine nachhaltige gesundheitsfördernde Stadtentwicklung

Das Verständnis komplexer Zusammenhänge zwischen physischer und sozialer Lebensumwelt und Gesundheit im urbanen Raum ist essenziell für die Entwicklung geeigneter Maßnahmen der Gesundheitsförderung, Prävention und des Gesundheitsschutzes. Dieser Beitrag hat zum Ziel, den neuen Ansatz der Stadtepidemiologie mit ihrer Bedeutung für das Forschungs- und Praxisfeld urbane Gesundheit zu charakterisieren.
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Preise, Wettbewerbe, Fördermittel

Bremer Herz für das Jahr 2024

Die Stiftung Bremer Herzen hat den Preis Bremer Herz für das Jahr 2024 ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden Menschen, die sich in den letzten zwei Jahren besonders verdient für die Herzgesundheit in Bremen gemacht haben. Bewerbungen können bis zum 31. Januar 2024 eingereicht werden. Dabei können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen oder Organisationen auf den Preis bewerben. Der erste Preis ist mit 3000 € dotiert.
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Fördermittel für Projekte zur Antisemitismusbekämpfung im Förderjahr 2024

Im Bundesprogramm Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden. (BGZ) im Auftrag des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) werden für das Förderjahr 2024 Fördermittel für zehn Projekte mit speziellem Fokus auf das Thema Bekämpfung von Antisemitismus in Deutschland ausgeschrieben. Bewerbungen werden bis zum 29. Februar 2024 entgegengenommen, bewilligte Projekte müssen bis zum 2. Quartal 2024 beginnen.
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Bundespreis Stadtgrün 2024! Bewegung und Gesundheit

Für das Jahr 2024 nimmt der Bundespreis die Bedeutung des Stadtgrüns für die Förderung von Gesundheit durch Bewegung und Sport in den Fokus. Der Bundespreis Stadtgrün würdigt vorbildliche Praxisbeispiele, Projekte und Programme, die zeigen, wie Stadtgrün die Menschen zu mehr Bewegung motiviert. Eine Bewerbung für den Preis ist bis zum 31. Januar 2024 möglich.
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Neue Projekte 

LifeGRID - Lebensrettung in flut- und energiekritischen Gefährdungssituationen durch Realisierung von Insellösungen im Rahmen der Daseinsvorsorge

Der Verbund LifeGRID widmet sich einer modellhaften Umsetzung eines integrierten Strategiekonzepts zur Rettung besonders vulnerabler Personengruppen in flut- und energiekritischen Gefährdungssituationen unter gezielter und aktiver Einbindung der Bevölkerung, der Pflegeeinrichtungen und der Pflegenden im Landkreis Wesermarsch. LifeGRID wird im Rahmen des Programms Forschung für die zivile Sicherheit durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
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FOKUS GESUNDHEIT – Neue Fortbildungsreihe für Fachkräfte der Arbeitsförderung

Mit dem neuen Jahr startet ein neues Format bei der LVG & AFS, das die Sektoren der Arbeits- und Gesundheitsförderung verknüpft und gesundheitsrelevante Themen für die Beratungsprozesse zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit aufbereitet. Im Rahmen der Fortbildungsreihe „Fokus Gesundheit“ können Fachkräfte aus dem Bereich der Arbeitsförderung nicht nur neues Wissen erwerben oder bereits vorhandene Kompetenzen auffrischen, das Format bietet zudem einen geschützten Raum, um Erfahrungen auszutauschen, sich zu vernetzen sowie von- und miteinander zu lernen. 
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.