Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V:´.
GKV-Bündnis für Gesundheit | Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit | Landesvereinigung für Gesundheit Bremen

29. Online-Newsletter „Soziale Lage und Gesundheit“ 
Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen

Bremen, den 22.09.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 29. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen. Dieser Newsletter erscheint in unregelmäßigen Abständen mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien, aktuelle Projekte oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne bis zum 27. Oktober 2020 Informationen zukommen lassen.

Aufgrund der aktuellen Situation haben wir zudem vorübergehend die neue Rubrik „Corona-Virus: Materialien und Infos“ eingefügt.

Mit freundlichen Grüßen 
Ihre Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 

Weitere Informationen unter: LVG & AFS Nds. e. V., LVG Bremen e. V. und unter Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen

Veranstaltungen im Land Bremen

Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation hinsichtlich des Corona-Virus werden derzeit einige Veranstaltungen abgesagt, verschoben oder in einem anderen Format durchgeführt. Bitte informieren Sie sich auf den jeweiligen Webseiten der Veranstaltungen, ob diese wie geplant stattfinden.

Fortbildungsreihe „Gesundheit konkret! Methoden, Austausch und Ideenentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention“ 
Juli - Oktober 2020, Bremen
Mit der Fortbildungsreihe „Gesundheit konkret!“ legt die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen einen Fokus auf Methoden, Austausch und Ideenentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention.

  • Öffentlichkeitsarbeit in der Gesundheitsförderung und Prävention:
    Pressearbeit im Fokus
    06. Oktober 2020, Bremen
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  • Jungen- und Männergesundheit – verstehen, ansprechen und voranbringen in heterogenen Arbeitsfeldern
    30. Oktober 2020, Bremen
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Gesundheitswissen verständlich erklärt: "Corona-Sprechstunde"
08. Oktober 2020
Das Corona-Virus beherrscht weltweit die Schlagzeilen und das Leben der Menschen. Täglich gibt es neue Meldungen - sachliche Informationen ebenso wie Fake News, die für Verunsicherung sorgen. Der 3. Teil der Seminar-Reihe zum Thema „Schutzmaßnahmen, Therapie und Impfstoffe“ dreht sich um die Frage, wie wir uns vor Viren und den Konsequenzen einer Virusinfektion schützen können. Zusätzlich wird in den Veranstaltungen der Arbeitsstil von Virolog*innen beschrieben.
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Weitere Veranstaltungen

Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation hinsichtlich des Corona-Virus werden derzeit einige Veranstaltungen abgesagt, verschoben oder in einem anderen Format durchgeführt. Bitte informieren Sie sich auf den jeweiligen Webseiten der Veranstaltungen, ob diese wie geplant stattfinden.

Demenz – wir müssen reden!
21. - 27. September 2020, Hamburg 
In der diesjährigen Informations- und Aktionswoche rund um das Thema Demenz soll mit zahlreichen digitalen Angeboten wie Filmen, Hörbeiträgen und Live-Stream-Veranstaltungen, aber auch mit einigen kleinen Vor-Ort-Veranstaltungen und kulturellen Events ins Gespräch gekommen werden. Es soll öffentlich über das Thema Demenz gesprochen und diskutiert werden, wie ein gutes Zusammenleben mit den Erkrankten selbst und ihren Angehörigen gewährleistet werden kann.
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25. Deutscher Präventionstag: „Smart Prevention – Prävention in der digitalen Welt“
28. - 29. September 2020, Online-Veranstaltung
Die Digitale Revolution verändert unseren Alltag und das Zusammenleben der Menschen grundlegend. Neue Phänomene entstehen, die neuer Antworten bedürfen. Vieles ist offen, womit Unsicherheiten und Ängste einhergehen. Auch diverse Chancen ergeben sich, die es zu erkennen und zu nutzen gilt. Somit ist es spürbar an der Zeit, dass sich der Deutsche Präventionstag der Prävention in der digitalen Welt ausführlich widmet, um sich einer Vision von „Smart Prevention“ anzunähern.
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Digitalworkshop Pakt für Prävention: Austausch zu Corona-Erfahrungen in der Gesundheitsförderung
30. September 2020, Online-Veranstaltung
Die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) lädt zu einem zweistündigen Online-Workshop ein. Es wird darum gehen, welche Erfahrungen Sie bisher in der Pandemiezeit gemacht haben. Was war wichtig? Was funktioniert, was funktioniert nicht? Was gibt Impulse für die Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung?
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11. Osnabrücker Kongress „Bewegte Kindheit“
01. Juli - 31. Oktober 2020, Online-Veranstaltungen
Der 11. Osnabrücker Kongress „Bewegte Kindheit“ wird sich mit aktuellen gesellschaftlichen und bildungspolitischen Herausforderungen befassen. Er will Möglichkeiten aufzeigen, wie Kinder durch Bewegung, Spiel und Sport in ihrer Entwicklung und Bildung begleitet und gestärkt werden können, wie sie mit- und auch voneinander lernen. Der Kongress findet in diesem Jahr in digitaler Form statt. Die Eröffnungsveranstaltung und die Angebote der Fachaussteller*innen stehen ab jetzt zur Verfügung.
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XXX. Niedersächsische Suchtkonferenz
27. Oktober 2020, Online-Veranstaltung
Die XXX. Suchtkonferenz bietet einen Raum zu reflektieren, wie männer- und wie frauensensible Suchtarbeit gelingen kann. In zwei Vorträgen werden wesentliche Fragen genderbewusster Suchtarbeit beleuchtet und anschließend in parallelen Workshops vertieft.
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Partizipative Gesundheitsforschung - Erfahrungen und Perspektiven
02. - 03. November 2020, Online-Veranstaltung
Partizipative Gesundheitsforschung ist ein vielversprechender Ansatz, um mit Menschen gemeinsam herauszufinden, wie ihre Gesundheit gefördert werden kann. Diese erste deutschsprachige Tagung zum Thema Partizipative Gesundheitsforschung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Die Tagung wird von PartKommPlus – Forschungsbund für gesunde Kommunen -veranstaltet.
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59. DHS Fachkonferenz SUCHT
10. - 11. November 2020, Online-Veranstaltung
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. veranstaltet erstmals digital die 59. Fachkonferenz Sucht zum Thema “Suchthilfe: kommunal denken – gemeinsam handeln“. In Online-Beiträgen analysieren und diskutieren Expert*innen, Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen diverse Problemlagen, Chancen und neue Lösungsansätze kommunaler Suchthilfe und Suchtprävention.
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Aus der Politik

Runder Tisch Rennbahngelände – Erstes Arbeitstreffen erfolgreich absolviert 
Beim ersten Arbeitstreffen des Runden Tischs Rennbahngelände am 11. September 2020 in der Aula der Oberschule Kurt-Schumacher-Allee standen zwei Fragen im Fokus: Welche Bedeutung hat das ehemalige Rennbahngeländes aus der Sicht von Natur und Umwelt? Und: Welche Bedarfe gibt es in den umliegenden Stadtteilen, für die auf der Fläche Angebote geschaffen werden könnten? 
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Neues Umfeld für die Grohner Düne 
Am 11. September 2020 wurde der komplett neu ausstaffierte öffentliche Spielplatz, die umgestalteten und mit Attraktionen für das Kinderspiel bestückten Außenanlagen des Kinder- und Familienzentrums Grohn sowie der nun gelichtete und barrierefreie Park offiziell eröffnet. 
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Bürgermeister Bovenschulte: 
"Gesundheitstreffpunkt West in Gröpelingen leistet hervorragende Netzwerkarbeit" 
Bei seinem Besuch im Gesundheitstreffpunkt West (gtp) in Gröpelingen informierte sich Bürgermeister Andreas Bovenschulte am 09. September 2020 über die Arbeit und anstehende Projekte des Vereins. "Der gtp leistet wichtige Netzwerkarbeit rund um das Thema Gesundheit. Mit seinen zahlreichen Angeboten erreicht das Team viele Menschen im Stadtteil und die herausragenden Communitystrukturen sorgen bei allen Herausforderungen für Zukunftsoptimismus." 
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Gesundheits- und Jugendschutz für Suchtabhängige: 
Erster Drogenkonsumraum wird in Bremen eröffnet 
Für schwer drogenabhängige Menschen steht seit dem 7. September 2020 erstmals in Bremen ein Drogenkonsumraum zur Verfügung. Bis feste Räumlichkeiten gefunden sind, wird das Projekt mit Containern realisiert. Sie befinden sich auf dem Jakobus-Parkplatz in der Friedrich-Rauers-Straße. Der Drogenkonsumraum wird von der comeback gGmbH getragen, eine gemeinnützige Gesellschaft im ambulanten Drogenhilfesystem. 
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Neue Wege zur Stärkung der Quartiere in Bremen und Bremerhaven: 
Senat beschließt Eckpunkte des Landesprogramm "Lebendige Quartiere" 
Der Senat hat mit Beschluss vom 1. September 2020 die weiteren Weichen für das Landesprogramm "Lebendige Quartiere" gestellt. Mit diesem Programm werden sowohl Initiativen und Einrichtungen vor Ort unterstützt als auch die öffentlichen Infrastrukturen ausgebaut und gestärkt. Im Land Bremen werden damit wichtige strategische und finanzielle Voraussetzungen für die Quartiersentwicklung geschaffen. 
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Bremerhaven Fonds: Gender-Kriterien für Mittelvergabe verankern 
Der am 14. Juli 2020 von der Stadtverordnetenversammlung Bremerhaven bewilligte und 70 Millionen Euro umfassenden Bremerhaven-Fonds  soll – analog zum Bremen-Fonds – die Folgen der COVID19-Pandemie in der Seestadt abmildern. Clara Friedrich, Leiterin des Bremerhavener Büros der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF), macht darauf aufmerksam, dass die Betroffenheit der Geschlechter bei der Vergabe von Mitteln berücksichtigt werden muss. 
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Stadtteil Osterholz nimmt am Programm „Engagierte Städte“ teil 
Das Projekt „Engagierte Stadt“ begleitet für die nächsten Jahre Menschen und Organisationen aus Bremen-Osterholz auf dem Weg zu einer starken Verantwortungsgemeinschaft. Ziel des Programms ist die Entwicklung gemeinsamer Ideen vor Ort, die den Zusammenhalt in den Städten und Gemeinden stärken sollen oder die Demokratisierung in Umbruch- und Krisenzeiten unterstützen können.
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Unterstützung für Alleinerziehende, mehr Geld für Frauengesundheit und Fraueneinrichtungen 
Der am 08. Juli 2020 beschlossene Haushalt ermöglicht ein Unterstützungsprogramm für Alleinerziehende, stärkt Frauengesundheit und eine Vielzahl von Fraueneinrichtungen. Mit diesem Vorgehen möchten der Senat und die Bürgerschaftsfraktionen dem hohem Armutsrisiko von Alleinerziehenden entgegenwirken.
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Unterstützungsfonds für Vereine und Initiativen geht an den Start 
Der Bremer Senat hat am 16. Juni 2020 einen Unterstützungsfonds für gemeinnützige Vereine, zivilgesellschaftliche Initiativen und Organisationen in Bremen und Bremerhaven beschlossen. Mit der Freigabe durch den Haushalts- und Finanzausschuss stehen seit dem 6. Juli 2020 insgesamt eine Millionen Euro zur Unterstützung in der Corona-Krise bereit. 
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Wachsende Armut. Bremen in der Abwärtsspirale 
Ein Stadtstaat in chronischer Geldnot: Seit Jahren kämpft Bremen mit der Armut, doch trotz aller Maßnahmen geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander. Teilweise liegen zwischen den durchschnittlichen Jahreseinkommen je nach Stadtteil mehr als 100.000 Euro. Die Corona-Krise verschärft die Lage. 
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Bremen weitet Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen aus
Frauensenatorin Claudia Bernhard hat am 03.07.2020 die Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern zur Umsetzung des Programmes "Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen" unterzeichnet. Damit ist es in Bremen nun möglich, die damit verbundenen Fördergelder abzurufen. Das vorhandene Hilfesystem für gewaltbetroffene Frauen soll dadurch ausgebaut und verbessert werden.
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17 Ziele – Wir für eine bessere Welt
Während eines Pressetermins an der Grundschule Rablinghausen stellte Staatsrat Dr. Olaf Joachim am Montag, den 7. September 2020 ein Projekt vor, mit dem Kindern im Grundschulalter die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, kurz SDG) vermittelt werden können. Diese Methode wurde für Bremen gemeinsam mit dem SV Werder Bremen und dem Grundschulverband entwickelt.
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Strategien für Demenz und Diabetes
Zwei Nationale Strategien wurden in den vergangenen Wochen aufs Gleis gesetzt. Bei der Demenzstrategie geht es ohne öffentliche Auseinandersetzungen über die Bühne, bei der Diabetesstrategie droht die Frage nach der Zuckerreduktion zur Zerreißprobe zu werden.
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Digitalisierung bietet großes Potenzial für ältere Menschen
Die Digitalisierung bietet älteren Menschen viele Chancen, um möglichst lange ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben führen zu können. Das ist eines der zentralen Ergebnisse aus dem Achten Altersbericht der Bundesregierung, den Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey am 12. August vorgestellt hat. Vom Bundeskabinett wurde dazu zuvor eine Stellungnahme beschlossen.
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Corona-Virus: Materialien und Infos

Corona-Virus: Stellungnahmen

Konzeptpapier zur Bewältigung der COVID-19-Krise veröffentlicht
Seit der Ausbreitung von COVID-19 Infektionen treten in der gesellschaftlichen Debatte die Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen in den Vordergrund. Gemeinsam haben sich der Berufsverband Deutscher Psycholog*innen (BDP), die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) in einem Konzeptpapier zu den psychologischen Herausforderungen, Zielen und Maßnahmen im Umgang mit der Pandemie geäußert.
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Corona-Virus: Berichte und Studien

Gesundheitsressort gibt statistischen Überblick über Corona-Verlauf in Bremen
Nachdem am 29. Februar 2020 die erste Corona-Infektion im Land Bremen gemeldet wurde, hat sich das Virus in den darauffolgenden Wochen und Monaten weiterverbreitet. Nach einem langsamen Anstieg zu Beginn, hat ab März der Anstieg der Neuinfektionen einen linearen Verlauf genommen. Nachdem die Neuinfektionen im April und Mai ihren Höchststand erreicht haben, sind sie seit Anfang Juni deutlich rückläufig.
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Ergebnisse einer Online-Befragung von informellen Pflegepersonen im erwerbsfähigen Alter
Wie eine Befragung von Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten gezeigt hat, sind diese durch die Pandemie erheblichen zusätzlichen Belastungen unterworfen. Ein entsprechender Befund wurde nun von einem Forscherteam um Prof. Heinz Rothgang (SOCIUM) und Prof. Karin Wolf-Ostermann (IPP) nun auch für die häusliche Pflege durch pflegende Angehörige nachgewiesen.
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Sozioökonomische Ungleichheit und COVID-19 – Eine Übersicht über den internationalen Forschungsstand – Focus – JoHM S7/2020
Die sozialepidemiologische Forschung beschreibt den Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und den Krankheits- und Sterberisiken der Menschen. Ob und wie sich dieser Zusammenhang in Bezug auf eine SARS-CoV-2-Infektion beziehungsweise COVID-19-Erkrankung darstellt, ist noch wenig erforscht. Das vorliegende Scoping-Review gibt einen Überblick über die internationale Forschungsliteratur zu dieser Frage.
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Sozioökonomische Ungleichheit im Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 – Erste Ergebnisse einer Analyse der Meldedaten für Deutschland – Focus – JoHM 7/2020
Der mögliche Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und der Inzidenz von SARS-CoV-2-Infektionen ist für Deutschland bisher nur unzureichend erforscht. Diese Arbeit berichtet die Ergebnisse einer ersten bundesweiten Analyse der COVID-19-Meldedaten mit einem Index sozioökonomischer Deprivation auf regionaler Ebene.
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Forschung zur Corona-Pandemie
Der Rat für Sozial- und WirtschaftsDaten (RatSWD) hat auf Basis eigener Recherchen eine Sammlung von Initiativen, die die Auswirkungen der Corona-Pandemie und ihrer Bekämpfung auf die Gesellschaft empirisch erfassen, erstellt. Derzeit umfasst die Sammlung 170 Studien zu unterschiedlichen Themen, wie z.B. Bildung, Gesundheit und Psychologie.
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Stadt und Krise – Gedanken zur Zukunft
In der Sonderausgabe des difu-Magazins beschäftigen sich die Wissenschaftler*innen mit Fragen zum Umgang mit und nach der Coronakrise und insbesondere mit ihrer Bedeutung für die Zivilgesellschaft. Was lernen wir aus der Krise? Geht es weiter wie gewohnt? Wie kann man Städte und Gemeinden stärken? Der Deutsche Städtetag (DST) beteiligt sich mit einem Gastbeitrag.
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Wohlbefinden von Familien in Zeiten von Corona: 
Eltern mit jungen Kindern am stärksten beeinträchtigt
Der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung e. V. veröffentliche Wochenbericht 30/31 / 2020 fasst erste Ergebnisse von Befragungen zur allgemeinen Lebenszufriedenheit vor und während der Corona-Pandemie zusammen. Die Befragungsdaten zeigen: Die Zufriedenheit mit dem Leben im Allgemeinen und auch mit dem Familienleben sowie der Kinderbetreuung ist im Mai und Juni dieses Jahres insbesondere bei Frauen mit jungen Kindern im Haushalt deutlich geringer.
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Kinderbetreuung in Corona-Zeiten: Mütter tragen die Hauptlast, aber Väter holen auf
Die 51. Ausgabe des Wochenberichts des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e. V. berichtet über die Verteilung der Kinderbetreuung in den Familien während des Lockdowns. Die coronabedingten Schließungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen im April und Mai 2020 haben viele Eltern vor eine immense Herausforderung gestellt. Wie aktuelle Ergebnisse der SOEP-CoV-Studie zeigen, lag die Hauptlast der Kinderbetreuung während des Lockdowns bei den Müttern. Gleichzeitig investierten die Väter überproportional mehr Zeit in die Betreuung ihrer Kinder als zuvor.
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Kind sein in Zeiten von Corona: Erste Studienergebnisse
Die Coronavirus-Pandemie hat nicht nur den Alltag von Erwachsenen, sondern vor allem auch den der Kinder vollkommen verändert. Um herauszufinden, wie sie ohne Kita, Schule und Sport sowie mit stark eingeschränktem Kontakt zu Gleichaltrigen zurechtkommen, hat das Deutsche Jugendinstitut (DJI) eine Online-Befragung durchgeführt. Wenngleich viele Kinder die Herausforderungen der Corona-Krise eher gut oder sehr gut zu bewältigen scheinen, berichtet nahezu ein Drittel der befragten Eltern, dass ihr Kind Schwierigkeiten hat, mit der Situation umzugehen.
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Hinweise auf erhöhtes Risiko für Krankenhausaufenthalte wegen COVID-19 bei arbeitslosen Menschen
Studien aus den USA und Großbritannien berichten, dass  Menschen mit niedrigem Einkommen häufiger von schweren Verläufen einer Corona-Infektion betroffen sind als Menschen mit höheren Einkommen. Eine gemeinsame Analyse der AOK Rheinland/Hamburg und des Instituts für Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Düsseldorf zeigt, dass auch in Deutschland sozio-ökonomische Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit von schwereren Verläufen einer Corona-Infektion bestehen könnten.
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Corona-Virus: Weitere Publikationen und Medien

Faktencheck zum Coronavirus
In den sozialen Medien und im Internet werden derzeit Fake News und Gerüchte zur Coronavirus-Pandemie verbreitet. Vor Ibuprofen wird gewarnt; zu heißen Bädern oder dem Verzehr von Knoblauch wird geraten. Doch was stimmt wirklich? Ein Faktencheck.
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COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO)
Das Gemeinschaftsprojekt von Universität Erfurt (UE), Robert Koch-Institut (RKI), Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) und weiteren Institutionen bietet wiederholt einen Einblick, wie die Bevölkerung die Corona-Pandemie wahrnimmt und wie sich die “psychologische Lage” abzeichnet. Die Seite soll damit Behörden und Medienvertreter*innen, aber auch der Bevölkerung dazu dienen, die psychologischen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie einschätzen zu können und im besten Falle zu bewältigen.
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Videoclips zur Gesundheitsförderung in Kitas!
Um auch in Zeiten der aktuellen COVID-19-Pandemie wichtige Aspekte für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung zu vermitteln, stellt das Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung in Kitas (kogeki) Kurzvideos mit themenspezifischen Vorträgen und Workshops zur Verfügung.
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Corona und Du. Infoportal zur psychischen Gesundheit für Kinder und Jugendliche
Das Informationsportal bietet auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse altersgerecht aufbereitete Inhalte zum Umgang mit psychischen Belastungen und dem veränderten Alltag in Zeiten der Corona. Darüber hinaus werden Tipps gegen Langeweile und Stress sowie zum Umgang mit Alkohol, Zigaretten und Drogen gegeben.
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Berichte und Studien

Lebenserwartung auf Kreisebene in Deutschland
Der im Deutschen Ärzteblatt veröffentliche Artikel beschäftigt sich mit der unterschiedlich hohen Lebenserwartung in Deutschland und den beeinflussenden Faktoren. Dafür wurde - basierend auf altersspezifischen Mortalitätsraten – die Lebenserwartung auf Kreisebene für Frauen und Männer in Deutschland geschätzt. Bei den Männern bildet der Kreis Bremerhaven das Schlusslicht, Bremen liegt auf Platz 342 (von 402).
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Kinderarmut in Deutschland
Die Bertelsmann Stiftung veröffentlichte ein Factsheet zur aktuellen Lage der Kinderarmut in Deutschland. Trotz langer positiver Entwicklung der Wirtschaft sind die Zahlen kaum zurückgegangen. Kinderarmut ist seit Jahren ein ungelöstes strukturelles Problem in Deutschland. Die Corona-Krise wird die Situation für arme Kinder und ihre Familien weiter verschärfen.
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Suchtmittelkonsum junger Menschen: 
Rückgänge bei Rauchen und Alkohol. Anstiege bei Cannabis.
emeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Daniela Ludwig hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) heute die Ergebnisse der Repräsentativbefragung „Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2019“ in Berlin vorgestellt. Die neuen Daten zum Substanzkonsum junger Menschen zeigen insgesamt positive Entwicklungen.
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Gaming, Social-Media & Corona: 
DAK-Gesundheit startet Präventionsoffensive „Mediensucht 2020“
Die DAK-Gesundheit startet eine Präventionsoffensive „Mediensucht 2020“. Die Krankenkasse untersucht mit Suchtexpert*innen am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) in einer Längsschnittstudie erstmalig die krankhafte Nutzung von Computerspielen und Social-Media nach den neuen ICD-11 Kriterien der WHO. Auch die Folgen der COVID-19-Pandemie werden erforscht.
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Junge Migrantinnen und Migranten haben immer noch viele Nachteile
Mehr als ein Drittel aller Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Mit welchen Herausforderungen das Aufwachsen dieser jungen Menschen in Deutschland verbunden ist, zeigt der DJI-Kinder- und Jugendmigrationsreport 2020, für den das Deutsche Jugendinstitut (DJI) die Daten amtlicher Statistiken und repräsentativer Surveys ausgewertet hat.
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Weitere Publikationen und Medien

Statistik kompakt: Bremen in Zahlen 2020 
Auch in diesem Jahr gibt das Statistische Landesamt Bremen eine neue Auflage von "Bremen in Zahlen" heraus. Die Broschüre bietet einen kompakten Streifzug durch die Themen der amtlichen Statistik für die Städte Bremen und Bremerhaven und das Land Bremen. Im Vergleich mit den Vorjahresergebnissen zeigen diese die Folgen der Corona-Pandemie im Land Bremen für Wirtschaft und Gesellschaft. 
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Leitfaden „Sexualität und Behinderung“ liegt vor –
 Selbstbestimmte Sexualität sowie Schutz vor Gewalt und Missbrauch
Nachdem der Leitfaden zur Prävention sexualisierter Gewalt im Jahr 2016 vorgestellt worden ist, liegen nun die Empfehlungen des Runden Tischs "Sexualität und Behinderung" zur Umsetzung des Rechts auf selbstbestimmte Sexualität von Menschen mit Behinderung vor.
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Auf dem Weg zu gesunden Landkreisen und Städten: Handlungsansätze zum Auf- und Ausbau integrierter kommunaler Strategien zur Gesundheitsförderung und Prävention
Die Handreichung des Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit beinhaltet einen Überblick, was Kommunen erwartet, wenn sie einen Prozess zum Aufbau integrierter kommunaler Strategien zur Gesundheitsförderung aufnehmen, welche Handlungsansätze dabei möglich und was Gelingensfaktoren sind.
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Wie junge Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland aufwachsen
Die aktuelle Ausgabe des Magazins des Deutschen Jugendinstituts beschäftigt sich mit den Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen, die in Deutschland mit einem Migrationshintergrund aufwachsen und welche Rolle Bildung in diesem Zusammenhang spielt.
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Empowermentarbeit mit geflüchteten Frauen: Bedarfe, Praxisansätze und Handlungsempfehlungen
Die Publikation des Paritätischen Gesamtverbandes gibt einen Überblick über die Lebensbedingungen und aktuellen Herausforderungen im Aufnahme- und Integrationsprozess in Deutschland. Sie zeigt konkrete Bedarfe geflüchteter Frauen auf und stellt diesbezüglich gelungene Praxisansätze aus der Unterstützungsarbeit mit geflüchteten Frauen vor.
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Klima- und Gesundheitspolitik gehören zusammen!
Das Schwerpunktthema des neuen Hefts “Gesunde Städte- Nachrichten” des Gesunde Städte-Netzwerkes der Bundesrepublik Deutschland ist der Zusammenhang von Klima- und Gesundheitspolitik. Es geht um die ersten Schritte zur Klimaanpassung sowie stadtbezogene Planungen zu Gesundheit und Armut.
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Website: Highways to Health – Der digitale Wandel in der Gesundheitsförderung
Der digitale Wandel schreitet in vielen Bereichen des täglichen Lebens voran. Die digitale Welt ist beinahe so etwas wie eine neue Lebenswelt, in der Jung und Alt täglich viele Stunden beim Surfen im Internet, in Social Media, beim Onlineshopping und zunehmend auch mit der Nutzung digitaler Dienstleistungen verbringen. Was bedeutet die Digitalisierung aber für die Gesundheitsförderung und Prävention? Ist sie ein „Highway to Health“? Auf der gleichnamigen Website der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. werden diese und viele weitere Fragen in regelmäßig erscheinenden Podcasts und Blogbeiträgen mit und von Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis beleuchtet.
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Website: Der Deutschlandatlas
Der Deutschlandatlas, der gemeinsam vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt wurde, veranschaulicht umfassend die Vielfalt Deutschlands in verschiedenen Bereichen, sowohl geografisch und kulturell, als auch demografisch und wirtschaftlich. 56 interaktive Deutschland-Karten illustrieren wichtige Lebensbereiche der Menschen und werden regelmäßig aktualisiert.
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Internationale Veröffentlichungen

Spotlight on adolescent health and well-being
Die internationale Studie der WHO „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) liefert seit über 30 Jahren Informationen zu der Gesundheit, dem Wohlbefinden, der sozialen Umwelt und des Gesundheitsverhaltens von 11-, 13- und 15-jährigen Jungen und Mädchen. Der Umfragebericht 2017/2018 „Spotlight on adolescent health and well-being“  präsentiert jüngste Daten von über 220 000 jungen Menschen in 45 Ländern und Regionen in Europa und Kanada.
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People-Planet Health
Die International Union for Health Promotion and Education (IUHPE) startet das Projekt “People - Planet - Health". Damit sollen lokale Projekte, die einen Beitrag zur planetaren Gesundheit und Gesundheitsförderung leisten, international sichtbar und vernetzt werden. Außerdem wird ein Positionspapier erarbeitet, das in eine neue globale Gesundheitsförderungsstrategie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) einbezogen werden soll.
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Preise, Wettbewerbe, Fördermittel

Carola Gold-Preis für gesundheitliche Chancengleichheit
Der Carola Gold-Preis für gesundheitliche Chancengleichheit schafft öffentliche Aufmerksamkeit für die Belange von Menschen in schwieriger sozialer Lage. Personen, die sich in herausragender Weise für mehr gesundheitliche Chancengleichheit einsetzen, sollen damit geehrt werden. Der Preis geht in diesem Jahr an Gerda Holz (Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V.) und Prof. Dr. Michael T. Wright (Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin).
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DAK-Wettbewerb "Gesichter für ein gesundes Miteinander"
Im Jahr 2018 hat die DAK-Gesundheit die Initiative für ein gesundes Miteinander ins Leben gerufen.  Mit dem neuen Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ werden Menschen gesucht, die sich in besonderer Weise mit ihren Ideen und Projekten für ein besseres Miteinander engagieren.
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"Jung, sportlich, FAIR" 2020
Die Fair Play-Initiative der Deutschen Olympischen Gesellschaft e.V. (DOG) schreibt auch dieses Jahr wieder den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus. Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2020 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden. Bis zum 31. Dezember 2020 können sich Sportler*innen oder Mannschaften im Alter von 12 bis 18 Jahren für den Preis „Jung, sportlich, FAIR“ bewerben bzw. vorschlagen lassen.
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Dokumentationen

Dokumentation der Fachtagung “Gesundheit rund um die Geburt in Bremen – 
Wie kann es (weiter-) gehen?”
Bereits 2017 wurde das nationale Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt“ veröffentlicht. Auf der Veranstaltung im November 2019 wurde der aktuelle Stand zur Versorgungslage sowie zur Gesundheitsförderung und Prävention rund um die Geburt reflektiert. Eine zusammenfassende Dokumentation zum Fachtag ist jetzt online.
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Neue Projekte in Bremen und Bremerhaven

Gesundheitsförderung in der Neuen Vahr
In dem Projekt „Gesundheitsförderung in der Neuen Vahr“ steht die quartiersbezogene Gesundheitsförderung im Vordergrund. Sämtliche Aktivitäten verfolgen das Ziel, gesundheitsförderndes Verhalten im Stadtteil anzuregen und für das Thema zu sensibilisieren sowie Strukturen für die Umsetzung gesundheitsfördernder Angebote und ihre Bekanntmachung zu stärken.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Kooperationsprojekte der:

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

LVG Bremen

Herdentorsteinweg 37 | 28195 Bremen Telefon: 0511 / 388 11 89 - 301 
E-Mail: nicole.tempel@gesundheit-nds.de
Internet: www.lvg-gesundheit-bremen.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e. V. ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung und Prävention und führt im Rahmen dieser Tätigkeiten Kooperationsprojekte mit der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. durch. Mitglieder sind eine Vielzahl von Institutionen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich im Land Bremen. Die Herstellung gesundheitlicher Chancengleichheit ist zentrales Ziel der Vereinsarbeit.