Online Newsletter LVG Bremen

22. Online-Newsletter „Soziale Lage und Gesundheit“
Bremische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Bremen, den 04.07.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 22. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der bremischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in unregelmäßigen Abständen mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Mit dieser Ausgabe möchten wir Sie zusätzlich direkt zu Beginn des Newsletters auf Änderun-gen bei der Antragstellung im Zuge des Präventionsgesetzes im Land Bremen aufmerksam machen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien, aktuelle Projekte oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne bis zum 23. August 2019 Informationen zukommen lassen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Mit freundlichen Grüßen
Nicole Tempel

1. Aktuelles zum Präventionsgesetz in Bremen

Das neue Förderverfahren für Prävention nach § 20a SGB V in Bremen ab dem 01.06.2019
Die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen gemeinsam Projekte zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten, mit denen die gesundheitliche Chancengleichheit von sozial benachteiligten respektive sogenannten vulnerablen Personengruppen gestärkt wird. Ab dem 01.06.2019 erfolgt dies über das Förderprogramm des GKV-Bündnisses für Gesundheit.
Weitergehende Informationen zu diesem neuen Förderprogramm erhalten Sie hier.

Das neu eingerichtete Programmbüro des „GKV-Bündnisses für Gesundheit in Bremen“ wird fortan bei der Antragstellung beraten und Anträge ab dem 01.06.2019 annehmen. Ansässig ist das für die Krankenkassen im Land Bremen zuständige Programmbüro beim Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek). Förderanträge können nur von Verantwortlichen nichtbetrieblicher Lebenswelten gestellt werden (z. B. Träger einer Einrichtung, Kommune). Die Entscheidung, ob ein Projekt gefördert werden kann, wird auf Grundlage des Leitfadens Prävention des GKV-Spitzenverbandes in der jeweils aktuellen Fassung (zuletzt aktualisiert im Oktober 2018) getroffen.

Kontaktdaten Programmbüro ab 01.06.2019:
Daniel Rosenfeldt
Verband der Ersatzkassen (vdek)
Martinistr. 34, 28195 Bremen
daniel.rosenfeldt@vdek.com
Tel.: 0421 / 165 65 - 79

2. Veranstaltungen in Bremen

14. Bremer Ernährungsmedizinisches Forum: Hurra, wir werden älter!
21. August 2019, Bremen

Die Betreuung und Pflege von Hochbetagten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der wir uns insbesondere im Hinblick auf Mobilität, Selbstständigkeit und Lebensqualität stellen müssen. Vor diesem Hintergrund wird auf dem 14. Bremer Ernährungsmedizinischen Forum dargestellt und diskutiert, welche Relevanz Ernährung und Bewegung im Rahmen der Gesundheitsförderung im Alter haben [Weiterlesen].

Geflüchtete Väter. Eine „weitgehend ungenutzte Ressource“ beteiligen?!
13. September 2019, Bremen

Die Arbeit mit geflüchteten Vätern in der Familienbildung und den Frühen Hilfen stellt Fachkräfte und Ehrenamtliche vor vielfältige Herausforderungen. Der Fachtag beleuchtet das Thema der praktischen Väterarbeit und bietet die Möglichkeit sich über Erfahrungen zu Herausforderungen, Ressourcen und Beispielen guter Praxis auszutauschen [Weiterlesen].

Wie können Netzwerke lebendig, partizipativ und wirkungsvoll gestaltet werden?
17. September 2019 + 29. Oktober 2019, Bremen

Zwei Workshops zum Thema "Netzwerkarbeit" werden u. a. grundlegende Bausteine der Netzwerkarbeit vermitteln, die Möglichkeit geben Moderationstools zu erproben und Bezüge zur eigenen Praxis herzustellen. Die Workshops können als Zweitagesfortbildung aber auch unabhängig voneinander besucht werden [Weiterlesen].

SAFE THE DATE!

Gesundheitswoche Leherheide - Gesund ist, was gut tut!
09. September 2019 – 13. September 2019

Werkstatt: Generationen verbinden – Ansätze der Gesundheitsförderung im Quartier
11. September 2019, Bremen

Gesundheit rund um die Geburt in Bremen – Wie kann es (weiter-) gehen?
06. November 2019, Bremen

Forum Migration / Flucht und Behinderung
06. November 2019, Bremen

Regionalkonferenz Bremen: Gewusst wie! – Gesundheitskompetenz im Alter stärken
13. November 2019, Bremen

Weitere Informationen zu diesen Veranstaltungen finden Sie in Kürze hier.

3. Weitere Veranstaltungen

Lernwerkstätten: Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht! Kriterien aus der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention verstehen und anwenden
August bis Dezember 2019, Hannover

Anhand von Impulsen und Praxisbeispielen wird die Bedeutung ausgewählter Good Practice-Kriterien für die praktische Arbeit aufgezeigt und zusammen mit den Teilnehmenden auf ihre Arbeitssituation übertragen. Die Lernwerkstätten bauen nicht aufeinander auf, eine Teilnahme an einzelnen Werkstätten ist möglich [Weiterlesen].

  • Grundlagen zur Entwicklung von Projekten und Maßnahmen schaffen:
    Konzeption, Zielgruppenbezug und Setting-Ansatz

    22. August 2019, Hannover
  • Strategieentwicklung als Basis für gemeinsames Handeln: Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung
    30. September 2019, Hannover
  • Von Anfang an mitgedacht: Nachhaltigkeit durch Multiplikator*innenkonzepte
    19. November 2019, Hannover
  • Voraussetzung für Beteiligungsprozesse:
    Niedrigschwellige Arbeitsweise und Empowerment

    10. Dezember 2019, Hannover

Impfhindernissen begegnen
24. August 2019, Hannover

Impfungen zählen mit zu den wichtigsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin verfügbar sind. Dennoch nehmen nicht alle Menschen den Vorteil des Impfschutzes für sich in Anspruch. Mit der Veranstaltung soll zu den verschiedenen Einflussfaktoren Stellung bezogen werden [Weiterlesen].

Fachforum Demenz im Krankenhaus
18. September 2019, Hannover

Das „Fachforum Demenz im Krankenhaus“ liefert anhand von Praxisbeispielen und -modellen Anreize, wie eine demenzsensible Versorgung im Krankenhaus erfolgen kann. Darüber hinaus werden medizinische, pflegerische und finanzielle Vorteile für das Krankenhaus dargestellt [Weiterlesen].

Gesundheitsförderung in der Kita. Von Autismus bis Zöliakie –
Wir nehmen alle Kinder mit!

18. September 2019, Hannover

Kinder mit Beeinträchtigungen oder chronischen Erkrankungen gehören zum ganz normalen Kita-Alltag. Die pädagogischen Fachkräfte stehen vor vielseitigen Herausforderungen. Neben aufkommenden Unsicherheiten und enormen Zeitdruck kommen vielfältige Fragen auf. Diese Fragen werden auf der Fachtagung in Vorträgen und Diskussionen bearbeitet. Darüber hinaus werden Möglichkeiten zum Austausch gegeben sowie Praxisbeispiele vorgestellt [Weiterlesen].

13. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik
18. - 20. September 2019, Stuttgart

Auch in diesem Jahr werden auf dem Bundeskongress aktuelle Ansätze und Strategien der Stadtentwicklungspolitik diskutiert und so Ideen für eine gemeinsame nachhaltige und integrierte Entwicklung von städtischen und ländlichen Räumen auf nationaler und europäischer Ebene vorangetrieben [Weiterlesen].

Save the date: 10. Kongress Zukunft Prävention
13. November 2019, Berlin

Das Kongressthema in diesem Jahr lautet „Prävention: Vision oder gelebte Wirklichkeit?“. Es wird nachgefragt, ob und wie sich die 2015 initiierte Nationale Präventionsstrategie in den unterschiedlichen Lebensbereichen der Menschen auswirkt oder ob Korrekturen notwendig sind [Weiterlesen].

4. Aus der Politik

Die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Prof. Dr. Quante-Brandt tritt in neuem Senat nicht mehr an
Eva Quante-Brandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz, steht einer neuen Landesregierung als Senatsmitglied nicht mehr zur Verfügung. Ihre Entscheidung teilte sie am 27. Juni 2019 Bürgermeister Carsten Sieling, den politischen Gremien sowie den Mitarbeiter*innen mit. [Weiterlesen].

Für eine bessere Pflegeausstattung im Krankenhaus: Bremen bringt Bundesratsinitiative ein
Die Bundesregierung soll mit der Initiative aufgefordert werden, eine Weiterentwicklung des Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes (PpSG) vorzunehmen und eine verbindliche durchschnittliche Personalausstattung in Krankenhäusern zu schaffen [Weiterlesen].

Verlängerte Antragsfrist zur Stiftung Anerkennung und Hilfe nutzen
Behinderte Menschen, die Leid und Unrecht in der Psychiatrie und in Einrichtungen der Behindertenhilfe erlitten haben, können Unterstützung aus der „Stiftung Anerkennung und Hilfe“ in Anspruch nehmen. „Die Verlängerung der Antragsfrist soll sicherstellen, dass möglichst viele Menschen von den Möglichkeiten der Stiftung erfahren“, sagte Senatorin Quante-Brandt [Weiterlesen].

Prof. Annelie Keil mit Bremischer Senatsmedaille für Kunst und Wissenschaft geehrt
Der Bremer Senat würdigt mit dieser Auszeichnung die Verdienste der Wissenschaftlerin und Wahlbremerin um die Sozial- und Gesundheitswissenschaft für die Universität und das Land Bremen [Weiterlesen].

Betriebliches Gesundheitsmanagement im Amtsgericht Bremen
Das Ziel des Pilotprojektes ist die Schaffung und Gestaltung von nachhaltigen, gesundheitsförderlichen strukturellen Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz sowie die Förderung von gesundheitsbewusstem Verhalten der Mitarbeiter*innen [Weiterlesen].

Thomas Altgeld neuer Vorsitzender des Bundesforum Männer
Thomas Altgeld, als Geschäftsführer der LVG & AFS kündigte in seiner Vorstellung an, dass er die Profilierung des Bundesforums im politischen Raum fortschreiben, die Professionalisierung der Geschäftsstelle und die Erweiterung der inhaltlichen Ausrichtung etwa um Aspekte der Jungen- und Männergesundheit erweitern will [Weiterlesen].

Dr. Heidrun Gitter ist neue Vizepräsidentin der Bundesärztekammer
Dr. Heidrun Gitter, die Präsidentin der Ärztekammer Bremen, ist neue Vizepräsidentin der Bundesärztekammer. So hat der 122. Deutsche Ärztetag in Münster entschieden. In ihrer Wahlrede unterstrich Gitter die Bedeutung der ärztlichen Selbstverwaltung [Weiterlesen].

5. Aus der EU

WHO-Regionalbüro für Europa: Gesundheitliche Chancengleichheit vorantreiben
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Begutachtung wurden gesellschaftliche und institutionelle Faktoren identifiziert, die sowohl einzeln als auch zusammengenommen neue Erklärungen dafür liefern, warum Fortschritte im Bereich der gesundheitlichen Chancengleichheit bislang deutlich langsamer erzielt werden, als man zum Zeitpunkt der erstmaligen Feststellung des Zusammenhangs zwischen einzelnen Determinanten und Ungleichgewichten gehofft hatte [Weiterlesen].

6. Berichte und Studien

Landesgesundheitsbericht Bremen 2019
Gesundheitsberichte beschreiben und bewerten die gesundheitliche Situation der Bevölkerung. Sie dienen als fachliche Grundlage für die Planung und Durchführung von Maßnahmen, die die Gesundheit fördern und Krankheiten verhüten sowie zur Behandlung und Rehabilitation beitragen [Weiterlesen].

Bericht zur Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land Bremen 2019
Im Land Bremen ist mit 330.390 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ein Rekordstand bei der Beschäftigung erreicht worden. In Bremen wird zudem gut verdient – über dem deutschen Durchschnitt. Gute Nachrichten also. Der Bericht zur „Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“ im Land Bremen, wirft aber auch einen Blick hinter die Kulissen [Weiterlesen].

LVG & AFS Jahresbericht 2018
Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die breite Projekt-, Netzwerk- und Qualifizierungsarbeit der LVG & AFS und die Kooperationsprojekte mit der Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e. V. [Weiterlesen].

1. Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz (NPK)
Der Präventionsbericht beschreibt die Leistungen, die die an der NPK beteiligten Institutionen, darunter auch Bund, Länder und Kommunen zur Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland erbringen. Zudem bietet er konkrete Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Prävention in der Bundesrepublik. Der Bericht erscheint nun alle vier Jahre [Weiterlesen].

Gleichstellung der Geschlechter und Geschlechterunterschiede in der Lebenserwartung in Deutschland
Die Studie befasst sich mit der Gleichstellung und Lebenserwartung, sowie deren Unterschieden, auf der Ebene der Bundesländer. Die Gleichstellung der Geschlechter steht in positivem Zusammenhang mit der Lebenserwartung von Männern. Dies kann mit einer verringerten Bedeutung männlicher Geschlechterstereotype und mit ihnen assoziierter Risikoverhaltensweisen erklärt werden [Weiterlesen].

Journal of Health Monitoring 2/2019 - Neue Ergebnisse der Diabetes-Surveillance in Deutschland
Neben der Darstellung der Ergebnisse einer Studie zur Gesundheitsberichterstattung über Diabetes mellitus im internationalen Vergleich, stellt sich ein Beitrag unter anderem die Frage, ob sich eine Zunahme bei sozialer Ungleichheit im Zusammenhang mit Diabetes mellitus bei Erwachsenen in Deutschland feststellen lässt [Weiterlesen].

Cochrane Review: Nutzen und schädliche Wirkungen von körperlicher Bewegung zur Prävention von Stürzen bei älteren Menschen
Neue Evidenz liefert starke Belege dafür, dass Stürze von Menschen im Alter von über sechzig Jahren durch bestimmte Arten von Bewegungsprogramme verhindern werden können [Weiterlesen].

DIW Studie zur Lebenserwartung
Die Lebenserwartung steigt stetig mit dem höherem Lebenslohneinkommen. Die Differenz zwischen unterstem und oberstem Lohndezil von westdeutschen Männern nimmt im Zeitverlauf von vier auf sieben Jahre zu. Besserverdienende profitieren von mehr Rentenzahlungen im Verhältnis zu geleisteten Beiträgen. Das Äquivalenzprinzip in gesetzlicher Rentenversicherung wird nicht eingehalten. Ergebnisse sprechen für eine Aufwertung geringer Rentenansprüche [Weiterlesen].

Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2018
Seit 2010 werden im Abstand von zwei Jahren durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wiederholte Befragungen durchgeführt, mit denen der Alkoholkonsum der 12- bis 25-jährigen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland untersucht wird. Für den Alkoholsurvey 2018 wurde eine für Deutschland repräsentative Stichprobe von 7.002 Teilnehmenden befragt [Weiterlesen].

DAK-Gesundheitsreport 2019: „Sucht 4.0“
Der Report wirft einen Blick auf die krankheitsbedingten Ausfalltage, ärztliche Behandlungen bei Suchterkrankungen sowie die Auswirkungen in der Arbeitswelt. Neben Suchterkrankungen, die für Arbeitnehmer*innen seit vielen Jahren von Bedeutung sind, wie zum Beispiel Alkoholabhängigkeit oder Nikotinsucht, werden in dem Report ebenso potenzielle neue Abhängigkeiten wie die von Computerspielen und sozialen Medien untersucht [Weiterlesen].

7. Weitere Publikationen und Medien

Alkoholprävention über Social Media
Wie können Social Media-Kanäle für die Alkoholprävention von Jugendlichen genutzt werden? Eine Studie der BZgA zeigt, dass dies vor allem mit einem Dialog auf Augenhöhe und praktischen Tipps gelingt [Weiterlesen].

4. Praxisblatt „Konzeptvorstellung in „Einfacher Sprache“
In der Reihe „Praxis Präventionskette“ werden erste Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Kommunen im Programm „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“ verarbeitet und online zur Verfügung gestellt. In dem 4. Praxisblatt geht es darum, das Konzept der Präventions-Kette in „Einfacher Sprache“ vorzustellen [Weiterlesen].

Broschüre „Gesundheitsförderung für Bewohner*innen stationärer Pflegeeinrichtungen“
In der neu entwickelten Broschüre erfahren Pflegeeinrichtungen, wie sie sich gemeinsam mit den Bewohner*innen auf den Weg machen können, gesundheitsfördernde Maßnahmen für die Bewohnerschaft zu entwickeln und umzusetzen [Weiterlesen].

Themenblatt: Gesundheitskompetenz – Mehr als informieren und aufklären
Gesundheitskompetenz erfährt derzeit in Deutschland verstärkte Aufmerksamkeit. Im Themenblatt werden die Sichtweisen von Prof. Dr. Rolf Rosenbrock und Dr. Kai zum Thema zusammengestellt. Daneben werden Projekte vorgestellt, die – explizit oder implizit – durch die Stärkung der Medien- oder Gesundheitskompetenz dazu beitragen, soziale Teilhabe und gesundheitliche Chancengleichheit zu ermöglichen [Weiterlesen].

Frühe Hilfen aktuell. Ausgabe 2/2019
Die aktuelle Ausgabe thematisiert Lotsendienste in Geburtskliniken, in denen 98 Prozent der Kinder in Deutschland zur Welt kommen. Kliniken bieten damit gute Voraussetzungen, Frühe Hilfen auch den Familien bekannt zu machen, die nicht so einfach den Weg zu Unterstützungsangeboten finden [Weiterlesen].

WHO-Leitlinien zur Verringerung des Risikos eines Abbaus der kognitiven Fähigkeiten und einer Demenzerkrankung
Wer sich mehr bewegt und mit dem Rauchen aufhört, kann damit auch einer Demenzerkrankung vorbeugen: Die WHO hat zum ersten Mal entsprechende Leitlinien veröffentlicht und dabei auch auf einen Zusammenhang von Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck mit Demenz hingewiesen [Weiterlesen].

Neue WHO-Empfehlungen für Kleinkinder
Die WHO hat erstmals Empfehlungen zu täglicher Bewegung, Schlafdauer und Bildschirmzeiten ab dem Säuglingsalter bis zum fünften Lebensjahr vorgelegt. Bislang existierten nur Bewegungsempfehlungen für Kinder ab einem Alter von fünf Jahren [Weiterlesen].

Wegweiser für geflüchtete Menschen erschienen
Der neue Wegweiser der KGC Brandenburg „How to deal with the health system im Land Brandenburg“ möchte geflüchtete Menschen dabei unterstützen, sich im deutschen Gesundheitssystem schnell zurecht zu finden. Neben Deutsch kann er in Kürze auch auf Arabisch, Englisch, Farsi und Russisch heruntergeladen werden [Weiterlesen].

Neue Website Kontextcheck ist online
Mit der Ausweitung des Projekts Kontextcheck steht nicht nur eine neue Runde der Prozessbegleitung für Kommunen in den Startlöchern: Ab sofort gibt es alle Informationen und Materialien gebündelt auf einer Website. Kommunale Akteure und Multiplikator*innen können sich über die Teilnahme am Projekt informieren, Ergebnisse der Modellphase durchstöbern sowie Hilfsmittel zur Bedarfs- und Bedürfniserhebung für die Arbeit vor Ort nutzen und kostenlos downloaden [Weiterlesen].

Internetportal zu Prävention in der Pflege: Wissen und Tipps für Pflegende
Prävention ist für die Gesundheit pflegebedürftiger Menschen und Pflegender von erheblicher Bedeutung. Wissen und praktische Tipps, die man gut versteht und denen man fachlich vertraut, sind nicht immer leicht zu finden. Daher hat das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) ein frei zugängliches Internetportal mit Informationen rund um das Thema Prävention von gesundheitlichen Problemen in der Pflege entwickelt [Weiterlesen].

Erklärfilm: Kinder stark machen
Was können Erwachsene tun, damit Kinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen? Der Film stellt die Mitmach- und Unterstützungsangebote der BZgA für Sportvereine, Schulen und Kitas zur frühen Suchtvorbeugung vor [Weiterlesen].

8. Preise, Wettbewerbe, Fördermittel

GERAS-Preis der BAGSO 2019: Kunst und Kultur als Schlüssel zur Teilhabe von Menschen in Pflegeeinrichtungen
Mit dem GERAS-Preis 2019 zeichnet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) Initiativen beziehungsweise Einrichtungen aus, die in vorbildlicher Weise dafür sorgen, dass Bewohner*innen von Pflegeeinrichtungen mit Hilfe von Kunst und Kultur Bewohner*innen mehr Teilhabe und Lebensqualität ermöglicht wird. Die Initiative kann sowohl von der Einrichtung selbst ausgegangen sein als auch von anderen Akteuren wie Museen, Theatern, Tanz- oder (Jugend-)Musikschulen oder Einzelpersonen an das Heim herangetragen worden sein. Die Bewerbungsfrist endet am 16. August 2019 [Weiterlesen].

Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2020
Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ schreibt den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2020 - Hermine-Albers-Preis - in den Kategorien Praxispreis, Theorie- und Wissenschaftspreis sowie Medienpreis der Kinder- und Jugendhilfe aus. Der Praxispreis ist zum Thema „Jugendarbeit im ländlichen Raum“ ausgeschrieben, der Medienpreis sowie der Theorie- und Wissenschaftspreis sind ohne Themenbindung. Der Einsendeschluss ist der 18. Oktober 2019 [Weiterlesen].

9. Tagungsdokumentationen

Gesund aufwachsen in Schule, Kita und Quartier – Was können wir voneinander lernen?
20. Februar 2019, Bremen
Der Fachtag förderte einen lebendigen Gedanken- und Erfahrungsaustausch von Fachkräften aus Kita, Schule und Quartier. Im Fokus standen dabei die Fragen: Welche Programme und Projekte finden sich in den Settings? Wo gibt es Anknüpfungspunkte für die eigene Praxis? Und: Was können wir voneinander lernen? [Weiterlesen].

GKV-Bündnis für GESUNDHEIT

Kooperationsprojekte der:

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

 
Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e. V.

Herdentorsteinweg 37 | 28195 Bremen
Telefon: 0421 / 79 08 73 - 01
E-Mail: nicole.tempel@gesundheit-nds.de
Internet: www.lvg-gesundheit-bremen.de