Liebe Leserin, lieber Leser,
wir melden uns mit der 74. Ausgabe unseres Online-Newsletters und wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.

Ihr Redaktionsteam


übersicht

  1. Aktuelles aus der Landesvereinigung für Gesundheit und
    Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS)
  2. Veranstaltungen der LVG & AFS
  3. Veranstaltungen anderer Organisationen
  4. Ausschreibung von Wettbewerben
  5. Aus der Politik
  6. Berichte und Studien
  7. Broschüren und Informationsmaterial
  8. Medien

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1. Aktuelles aus der LVG & AFS

Frühzeitige Informationen und Hilfen bei Demenz
Diese Broschüre wurde speziell für die niedergelassene Arztpraxis entwickelt und informiert über eine strukturierte Vernetzungsmöglichkeit mit nichtärztlichen Unterstützungsangeboten. Gleichzeitig werden die sich ergebenden Besonderheiten von demenzerkrankten Patientinnen und Patienten im Praxisalltag thematisiert. ärztinnen und ärzte sowie die Berufsgruppe der medizinischen Fachangestellten werden Möglichkeiten aufgezeigt, den Praxisbesuch für Menschen mit Demenz zu vereinfachen sowie die Zusammenarbeit mit ihnen und ihren Angehörigen präventiv ausgerichtet zu gestalten.
www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/medienliste

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2. Veranstaltungen der LVG & AFS

22. Robert-Koch-Tagung
10.-11. September 2015, Hannover
Auf der 22. Fortbildungsveranstaltung der ärztinnen und ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Niedersachsen stehen die Themen Kinder- und Jugendgesundheit, Psychiatrie, Gutachtenwesen, Umweltmedizin und Infektionsschutz im Mittelpunkt.
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/464-22-robert-koch-tagung

Veranstaltungsreihe Gute Arbeit für die Seele IV
Herausforderung Langzeit-Arbeitslosigkeit: Teilhabeförderung bei Vermittlungshemmnissen
14. September 2015, Hannover
Die Teilhabe am Arbeitsleben hat gerade auch für Menschen mit schwerer wiegenden psychischen Beeinträchtigungen eine große Bedeutung. Am Beispiel der Region Hannover soll dargestellt werden, wie es gelingen kann, langzeitarbeitslosen und erwerbsgeminderten Betroffenen rechtskreisübergreifend geeignete Hilfsangebote zur Verfügung zu stellen.
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/431-gute-arbeit-fuer-die-seele

Leben im Alter − Niedersachsen schafft Chancen!
15. September 2015, Hannover
Anlässlich des 20jährigen Bestehens des Arbeitskreises Alter(n) und Gesundheit wird auf der Veranstaltung reflektiert, was der Arbeitskreis in den letzten 20 Jahren bewirkt hat. Darüber hinaus sollen Handlungsfelder und Herausforderungen konkret für ein älter werdendes Niedersachsen aufgezeigt und so neue Impulse für die Weiterentwicklung des Arbeitskreises gegeben werden.
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/466-leben-im-alter

Veranstaltungsreihe Gute Arbeit für die Seele V
Strategien für Rehabilitation und Teilhabe: Neue Wege der Kooperation
30. September 2015, Hannover
Wie könnten angesichts der zunehmenden Zahlen an Erwerbsminderungsrenten wegen psychischer Erkrankungen bereits frühzeitig einsetzende, geeignete Interventionen gestaltet werden? Hierzu stellt die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover ein Konzept vor, das in Zusammenarbeit mit Unternehmen und weiteren Sozialversicherungsträgern zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung ihrer Versicherten beitragen soll.
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/431-gute-arbeit-fuer-die-seele

8. Aktionstag seelische Gesundheit: Fachlich-ethische Grundwerte als Orientierungshilfen im Arbeitsalltag
05. Oktober 2015, Hildesheim
Seit 2008 finden in Niedersachsen, abwechselnd in verschiedenen Kommunen und in Kooperation mit dem jeweiligen Sozialpsychiatrischen Verbund vor Ort, Aktionstage zur seelischen Gesundheit statt. Auf dem diesjährigen Aktionstag wird die Frage diskutiert, wie sich eine gemeinsame Grundhaltung zu den ethischen und fachlichen Herausforderungen in der Arbeit bewährt. Die Psychiatrie soll dabei Hilfe zur Selbsthilfe leisten und auch bei besonders schweren psychischen Beeinträchtigungen in jeder Situation die Freiheit und Würde der betroffenen Menschen schützen.
http://tinyurl.com/q8dr4dm

Gesundheit im Lebensverlauf – kommunale Gestaltungsräume
09. Oktober 2015, Hannover
Einflüsse des Lebenslaufes werden als zentrale Schlüssel für die Gesundheit diskutiert. Belegt ist beispielsweise, dass die Weichen für die Gesundheitschancen im mittleren und höheren Alter oft schon in der Schwangerschaft und im Säuglingsalter gestellt werden. Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes gilt es, lebensphasenspezifische Herausforderungen zu erkennen und ihre Wechselwirkungen zu berücksichtigen. Mit den Gesundheitsregionen Niedersachsen können Lösungsansätze sektorenübergreifend und multiprofessionell entlang des Lebensverlaufs erprobt werden. Im Rahmen der Fachtagung werden Impulse vermittelt, wie eine lebensphasenorientierte Gesundheitsversorgung und -förderung auf regionaler Ebene gestaltet werden kann.
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/471-gesundheit-im-lebensverlauf

Auf dem Weg zur Inklusion in berufsbildenden Schulen und am Arbeitsplatz gesund bleiben
12. Oktober 2015, Hannover
Inklusion gewinnt auch in der beruflichen Bildung zunehmend an Bedeutung. Wie kann Inklusion an berufsbildenden Schulen und am Arbeitsplatz gelingen? Gibt es Ressourcen, die sich gezielt nutzen und weiter ausbauen lassen? Mit welchen Belastungen ist zu rechnen? Welche Unterstützungsstrukturen bestehen bereits bzw. sollten noch geschaffen werden? Welche Erfahrungen wurden bereits an einzelnen, ausgewählten berufsbildenden Schulen gemacht? Um diese und weitere Fragen geht es bei der Tagung.
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/465-auf-dem-weg-zur-inklusion

Fortbildungsreihe CAREalisieren
29. September 2015, Hannover: Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote vor dem Hintergrund des Pflegestärkungsgesetzes 1
http://tinyurl.com/pv5fxcp

14. Oktober 2015, Hannover: So kann´s gehen! Tagespflege als Bestandteil eines vernetzten ambulanten Versorgungssystems
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/fortbildungen/458-so-kann-es-gehen

10. November 2015, Hannover: Lebensfäden loslassen – Sterbekultur in der stationären Altenpflege
http://tinyurl.com/o5338hl

18. November 2015, Hannover: Alltag mit Schluckstörungen? Herausforderungen und Lösungsansätze
http://tinyurl.com/qxv82b3

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3. Veranstaltungen anderer Organisationen

Kultursensible Gesundheitsförderung in Lebenswelten
10. September 2015, Hamburg
www.hag-gesundheit.de/magazin/veranstaltungen/-/profil/203

Gestern − Heute − Morgen. Betriebliche Gesundheitsförderung und Suchtprävention an Hochschulen und Universitätskliniken
16.-18. September 2015, Oldenburg
www.uni-oldenburg.de/ft-suchtgesundheit/

Aktuelle Fragen der Medizinethik
23. September 2015, Hannover
http://tinyurl.com/p3u7268

FASD …eine Herausforderung? − FASD Fachtagung 2015
25.-26. September 2015, Osnabrück
www.fasd-fachtagung.de/fasd-fachtagung-2015.html

Früher an später denken! Durch Prävention Pflegebedürftigkeit verringern, verzögern, vermeiden
30. September 2015, Lübeck
www.lvgfsh.de/gesundheitsfoerderung/veranstaltungen.php

Bilanz und Perspektiven der Resilienzforschung
01.-02. Oktober 2015, Freiburg
http://tinyurl.com/kye5wug

Gemeinsam für Vielfalt* in Niedersachsen
02. Oktober 2015, Hannover
www.vnb.de/goettingen/meldungen/1441023917.php

19. Niedersächsisches Ernährungsforum: Unser Darm – Schaltzentrale für Leib und Seele
07. Oktober 2015, Hannover
www.aekn.de/anmeldung/?seminarID=51616

13. Osnabrücker Gesundheitsforum: Patientensicherheit, Risikomanagement und Qualitätssicherung – Neuer Wein in alten Schläuchen?
09. Oktober 2015, Osnabrück
www.wiso.hs-osnabrueck.de/39056+M578c5a4e09d.html

Die Pille davor − Leistung auf Rezept? Medikamentenmissbrauch im Kindes- und Jugendalter
15. Oktober 2015, Hannover
www.jugendschutz-niedersachsen.de/blog/die-pille-davor-leistung-auf-rezept/

Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten: Umgang mit ethischen Herausforderungen im Ländervergleich Deutschland - Großbritannien (Call for Abstracts)
14.-18. März 2016, München
www.en.egt.med.uni-muenchen.de/events/klausurwoche/index.html

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4. Ausschreibung von Wettbewerben

Göttinger Zivilcouragepreis 2015
Mit der Verleihung würdigen die Stadt Göttingen und die Bürgerstiftung Göttingen Menschen, die in Göttingen „Gesicht zeigen" und durch ihr verantwortungsvolles Verhalten ein Vorbild für andere geben. Schulen, Polizei, Feuerwehr, Sportvereine, alle anderen Göttinger Einrichtungen und insbesondere Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, couragiertes Handeln zu sehen und darüber zu berichten. Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Zivilcouragepreis 2015 können sich nicht selbst melden, sondern werden durch Dritte vorgeschlagen. Vorschläge mit Kurzbeschreibung des Beispiels für Zivilcourage sind bis zum 15. Oktober 2015 einzureichen.
www.buergerstiftung-goettingen.de

Gute Praxis Ausschreibung 2015
Im Vorfeld der bundesweiten Tagung Vielbewegt: Mit Demenz aktiv und sportlich mittendrin, die im März 2016 stattfinden wird, ergeht aktuell die zweite Einladung zur Beteiligung an einer Gute Praxis Ausschreibung 2015 zum Themenfeld Sport, Bewegung und Demenz. Die Ausschreibung will den in der Praxis erreichten Entwicklungsstand mit Blick auf die Aspekte Teilhabe und Lebensqualität/Wohlbefinden von Menschen mit Demenz durch Sport und Bewegung transparent machen. Es werden insgesamt drei Preise vergeben. Einreichungsschluss ist der 15. Oktober 2015.
www.sport-bewegung-demenz.de/gute_praxis/Ausschreibung_GutePraxis_2015

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5. Aus der Politik

Novelle des Niedersächsischen Schulgesetzes
Die Niedersächsische Landesregierung hat den Entwurf eines Gesetzes zur änderung des Niedersächsischen Schulgesetzes beschlossen. Unter anderem soll damit die gesetzliche Grundlage für die Rückkehr zu einem Abitur nach 13 Schuljahren geschaffen, die inklusive Schule weiterentwickelt und die Gestaltungsmöglichkeiten für Schulträger erweitert werden. Die mit diesem Gesetz verabschiedeten änderungen des Niedersächsischen Schulgesetzes sind zum 01. August 2015 in Kraft getreten.
http://tinyurl.com/parc7gg

Förderrichtlinie für Senioren- und Pflegestützpunkte Niedersachsen (SPN) tritt in Kraft
Die Finanzierung der SPN ist für die nächsten fünf Jahre sichergestellt. Eine entsprechende Förderrichtlinie ist jetzt in Kraft getreten. Ziel der Landesregierung sei es, flächendeckend Anlaufstellen mit einem breit gefächerten gemeinsamen Informations- und Beratungsangebot vorzuhalten. Damit sollen alle Fragen von den Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements über die Wohnberatung für Seniorinnen und Senioren bis hin zum umfangreichen Themenfeld der Pflege abgedruckt werden.
http://tinyurl.com/nsrkldd

Start für 80 neue Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz
Bis zu 1,5 Millionen Menschen sind heute in Deutschland an Demenz erkrankt. Dabei leiden Menschen mit Demenz nicht nur unter ihrer Erkrankung, sondern auch unter sozialer Ausgrenzung. Ziel des Bundesprogramms Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz ist es, Demenzerkrankten und ihren Angehörigen direkt in ihrem Wohnumfeld die bestmögliche Unterstützung zu bieten und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu stärken.
www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Presse/pressemitteilungen,did=218748.html

Welttag der Suizidprävention
Um die öffentlichkeit auf die weitgehend verdrängte Problematik der Suizidalität aufmerksam zu machen, wird alljährlich der Welttag der Suizidprävention veranstaltet. Der Welttag der Suizidprävention wurde von der International Association for Suizide Prevention und der Weltgesundheitsorganisation das erste Mal für den 10. September 2003 ausgerufen. In mehreren Städten Deutschlands finden Veranstaltungen statt.
www.suizidpraevention-deutschland.de

Zweiter Entwurf des Pflegestärkungsgesetzes beschlossen
Das Bundeskabinett hat am 12. August 2015 den Entwurf des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) beschlossen. Mit diesem Gesetz wird der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff in die Praxis umgesetzt. Das Gesetz soll am 01. Januar 2016 in Kraft treten. Das neue Begutachtungsverfahren und die Umstellung der Leistungsbeträge der Pflegeversicherung sollen zum 01. Januar 2017 wirksam werden.
www.bmg.bund.de/ministerium/meldungen/2015/pflegestaerkungsgesetz-ii.html

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6. Berichte und Studien

Sechste Handlungsorientierte Sozialberichterstattung Niedersachsen
Mit der sechsten Handlungsorientierten Sozialberichterstattung Niedersachsen legt das Niedersächsische Sozialministerium erneut Zahlen zu Armut und prekären Lebenslagen vor. Zum zweiten Mal wird dieser seit 2009 entwickelte und kontinuierlich geführte Armutsbericht durch einen Anlagenbericht der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege ergänzt. Thematisch befasst sich dieser mit der Wohnungslosenhilfe in Niedersachsen.
http://tinyurl.com/pffobvo

Flüchtlinge im Sozialraum
Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Niedersachsen e. V. hat aus aktuellem Anlass eine Umfrage zum Thema Flüchtlinge im Sozialraum durchgeführt. Ziel dieser Umfrage war es, mehr über das Thema und entsprechende Perspektiven aus dem Praxisnetzwerk Soziale Stadtentwicklung in Erfahrung zu bringen, um das Angebot für den Fachaustausch auf Landesebene besser auf den Bedarf abzustimmen.
http://tinyurl.com/oezbq8c

Krankenhausstatistik 2014
Das Statistische Bundesamt ermittelte in seiner diesjährigen Krankenhausstatistik, dass 19,1 Millionen Patientinnen und Patienten im Jahr 2014 stationär im Krankenhaus behandelt wurden – 1,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Zahl der Krankenhäuser sank um 16, die Bettenzahl indes blieb konstant. Die Statistik gibt unter anderem Auskunft über die Infrastruktur in deutschen Krankenhäusern, das ärztliche und Pflegepersonal, Fallzahlen und Verweildauer der Patientinnen und Patienten.
http://tinyurl.com/phsflu9

Studie zur Zeitverwendung
Mit der Studie Zeitverwendung in Deutschland 2012/2013 des Statistischen Bundesamtes liegen erstmals Daten vor, die zeigen, welche Veränderungen es bei der Verwendung der Zeit von Frauen und Männern sowie von Familien in Deutschland gibt. Die Zeitverwendungserhebung 2012/2013 gibt Aufschluss darüber, wie viel Zeit Menschen in Deutschland für verschiedene Lebensbereiche verwenden. Enthalten sind auch Fragen zum subjektiven Zeitempfinden. So bemängelt ein großer Teil der Eltern (32 Prozent der Väter und 19 Prozent der Mütter), nicht ausreichend Zeit für ihre Kinder zu haben.
http://tinyurl.com/oepd3r7

Der ZukunftsMonitor
Bei dem ZukunftsMonitor „Gesundheit neu denken" handelt es sich um eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von TNS Emnid im Juli 2015 durchgeführt wurde. Die rund 1000 Interviews spiegeln die Einstellungen der Deutschen zu den Zukunftstechnologien in Gesundheit und Pflege wieder. Insgesamt zeigen viele der Befragten wenige Berührungsängste, wenn es um neue Technologien im Gesundheits- und Pflegebereich geht. So kann sich bereits jeder vierte Deutsche vorstellen, von Robotern gepflegt zu werden.
www.zukunft-verstehen.de/zukunftsforen/zukunftsforum-1/zukunftsmonitor

Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme
Jahrelang stand in Deutschlands Kindertageseinrichtungen der quantitative Ausbau der Betreuungsplätze im Vordergrund, jetzt wird auch stärker in Qualität investiert. Dem aktuellen Ländermonitor der Bertelsmann Stiftung zufolge haben sich innerhalb der vergangenen zwei Jahre die Betreuungsverhältnisse in fast jedem Bundesland verbessert. Derzeit kommen auf eine vollzeitbeschäftigte Kita-Fachkraft durchschnittlich 4,4 ganztags betreute Krippenkinder oder 9,5 Kindergartenkinder. Zwei Jahre zuvor war eine Kita-Fachkraft durchschnittlich noch für 4,8 Krippen- oder 9,8 Kindergartenkinder zuständig.
http://tinyurl.com/pgldtva

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7. Broschüren / Informationsmaterial

Wissensreihe Männergesundheit zu Burnout, Diabetes, Herzinfarkt, Bluthochdruck und übergewicht
Um die Sensibilität von Männern für ihre Gesundheit zu erhöhen und ihr Präventionsbewusstsein zu stärken, bringen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Stiftung Männergesundheit in fünf neuen Themenheften Informationen zu Burnout, Diabetes, Herzinfarkt, Bluthochdruck und übergewicht „an den Mann".
www.maennergesundheitsportal.de/?id=Seite6309

Gesundheitliche Versorgung für Frauen, die häusliche oder sexuelle Gewalt erfahren
S.I.G.N.A.L. e. V. hat, durch die WHO lizensiert und das Bundesministerium für Gesundheit finanziert, eine deutsche Fassung des klinischen Handbuches veröffentlicht. Dieses richtet sich an Mitarbeitende in der Gesundheitsversorgung und soll helfen, von Gewalt betroffene Frauen angemessen zu versorgen. Das Handbuch enthält Arbeitsmaterialien für die Praxis wie Ablaufpläne, Checklisten und Gesprächshilfen.
www.signal-intervention.de/index.php?np=2_0_0_0

Faktenblätter Bewegung und Gesundheit
Die Faktenblätter des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen erörtern zentrale Fragestellungen der Bewegungsförderung und evidenzbasierte Erkenntnisse zu Bewegung und Gesundheit in komprimierter Form. Die Faktenblätter bieten empirische Grundlagen, Handlungsempfehlungen und vertiefende Literaturhinweise.
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/?artikel2=981

pro familia medizin – der familienplanungsrundbrief
Aktuelles Thema des Rundbriefes ist die gesundheitliche Versorgung von Menschen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus. pro familia medizin liefert Informationen für ärztinnen, ärzte, pädagogisches Personal, Psychologinnen und Psychologen sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die auf dem Gebiet der sexuellen und reproduktiven Gesundheit beraterisch oder therapeutisch tätig sind.
www.profamilia.de/www.profamilia.de/medizin.html

Neue Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) veröffentlicht
Die STIKO am Robert Koch-Institut hat ihre aktuellen Impfempfehlungen mit änderungen diverser Impfschemas im Epidemiologischen Bulletin 34/2015 veröffentlicht. Die ausführli-chen wissenschaftlichen Begründungen erscheinen in den folgenden Bulletin-Ausgaben. Zudem hat die STIKO die Masern-Impfempfehlungen redaktionell überarbeitet.
www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/34_15.html

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8. Medien

Diskriminierung in Deutschland
Am 01. September 2015 startete die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die bisher größte Umfrage zum Thema Diskriminierung in Deutschland. Bis zum 30. November 2015 können sich alle in Deutschland lebenden Menschen ab 14 Jahren zu ihren selbst erlebten oder beobachteten Diskriminierungserfahrungen äußern. Diese Umfrage, die gemeinsam mit dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung durchgeführt wird, soll Diskriminierungen sichtbar machen. Zudem soll sie aufzeigen, welche Auswirkungen Diskriminierungen auf Menschen haben und wie sie damit umgehen.
www.umfrage-diskriminierung.de

Communities kennenlernen durch Community Mapping – Schulungsvideo
Community Mapping ist eine partizipative und zugleich kreative Methode zur Bedarfsbestimmung, die immer häufiger im Feld Gesundheitsförderung mit vulnerablen Communities angewandt wird. Gearbeitet wird dabei mit Zeichnungen – im wörtlichen Sinn: Menschen zeichnen eine Karte von ihrer Gemeinschaft. Das ermöglicht, eine Community besser kennenzulernen und Veränderungsprozesse anzustoßen. Dieses Video veranschaulicht die praktische Umsetzung der Community Mapping-Methode am Beispiel der HIV-Prävention für und mit Migranten-Communities in Deutschland.
www.youtube.com/watch?v=KdnFwxtkVEQ

Gesund & fit in der Stadt Fürth
Das Video bietet Einblicke in das Fürther Modellvorhaben gesund & fit im Stadtteil. Dieses wurde von 2011 bis 2014 im Rahmen des Modellvorhabens des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) „Kooperationen konkret" durchgeführt. ExWoSt setzte damit das erfolgreiche Forschungsprojekt „Mehr als gewohnt – Stadtteile machen sich stark für Gesundheitsförderung" des Deutschen Instituts für Urbanistik seit 2006 fort.
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/gesund-und-fit-in-der-stadt-fuerth/

Aktualisierung der Onlinedatenbank der BZgA zu Beratungsstellen bei Essstörungen
Das Internetangebot zum Thema Essstörungen richtet sich an Betroffene, Eltern beziehungsweise Angehörige sowie an Lehr- und Mittlerkräfte. Informationen über Magersucht, Bulimie, Binge-Eating-Störung und sonstigen Essstörungen werden bereitgestellt. Deutschlandweit können Adressen von Beratungsstellen abgerufen werden.
www.bzga-essstoerungen.de


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