Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhalten Sie eine neue Ausgabe des Newsletters „Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen“ der LVG & AFS mit Informationen zu neuen Projekten, aktuellen politischen Entscheidungen und vielem mehr.

Gerne können Sie den Newsletter auch an Interessierte weiterleiten. Unter folgendem Link können Sie den Newsletter abonnieren und finden die neue sowie alle bisherigen Ausgaben als Download auf der Internetseite der LVG & AFS:
www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/newsletter/214-interkulturelle-oeffnung

Mit freundlichen Grüßen 
Marcus Wächter-Raquet

Veranstaltungen

Narrative, Normen, Alltagshandeln - Interdisziplinäre Perspektiven auf Rassismus in Deutschland 
09. - 10. Juni 2022, Berlin
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Symposium „Qualifizierung Dolmetschen im Gemeinwesen“ 
21. Juni 2022, Hamburg
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15. DTPPP-Kongress 
23. - 24. September 2022, Hamburg 
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SAVE THE DATE:
 

Fachtag: „Was macht in Hamburg eine inklusive Flüchtlingspolitik aus?“
27. Juni 2022, Hamburg
Weitere Informationen finden Sie demnächst hier.

Bildungsangebote

Traumabasics für Anwält*innen
25. Mai 2022, Online 
Weitere Informationen finden Sie demnächst hier
 

Vielfaltsorientierte Kommunikationskonzepte in Kontext von Flucht und Migration
01. - 02. Juni 2022, Online 
Depression bei geflüchteten Kindern und Jugendlichen
23. Juni 2022, Online 
Ist Trauma ansteckend? Wie erhalte ich meine Empathie und wie schütze ich mich im Beratungsalltag mit schwerbelasteten Menschen
28. Juni 2022, Online 
Suizidalität bei Geflüchteten
30. Juni - 01. Juli 2022, Online 
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Sensibilisierung zur besonderen Situation von LSBTI-Geflüchteten
02. Juni 2022, Online 
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Rechtliche Zugänge zu Teilhabeleistungen im Kontext von Zuwanderung (EU)
20. Juni 2022, Online 
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Suchtprävention für und mit Menschen mit Fluchthintergrund in NRW
20. Juni 2022, Münster
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Geflüchtete Menschen und Gemeindepsychiatrie
24. - 25. Juni 2022, Frankfurt am Main
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Artikel, Berichte, Bücher, Studien

Research Note: Alter(n) und Migration: Was wissen wir über die Lebenssituation älterer Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland?
Die neue DeZIM Research Note "Alter(n) und Migration in Deutschland" von Susanne Bartig fasst den aktuellen Forschungsstand zur Lebenssituation älterer Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland zusammen.
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Studie: Förderung der COVID-19 Impfbereitschaft unter Migrant*innengemeinschaften
Die Studie der Universität Potsdam und des Global Migration Data Analysis Centre (GMDAC) der IOM beschäftigt sich mit der Frage, wie die Impfbereitschaft von Migrant*innen erhöht werden könnte. Sie untersuchten dazu die Auswirkungen von Sprach- und Vertrauensbarrieren bei Social-Media-Kampagnen in Deutschland.
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Pressemitteilung: Empfehlungen zur infektiologischen Versorgung von Flüchtlingen im Kindes- und Jugendalter
Zur sinnvollen und notwendigen Infektionsprävention und -diagnostik wurden jetzt spezielle Fachempfehlungen für Flüchtlinge im Kindes- und Jugendalter vorgelegt. Erarbeitet wurden sie von der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI e.V.), der Gesellschaft für Tropenpädiatrie und Internationale Kindergesundheit (GTP e.V.), dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ e.V.) und der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ e.V.).
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Broschüre zu islamrechtlichen Fragestellungen in der Akutmedizin
Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität hat die zweite Ausgabe des Publikationsformats „AIWG-Praxisperspektiven“ mit dem Thema „Islamrechtliche Fragen in akut-intensivmedizinischen Entscheidungssituationen“ veröffentlicht. 
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Artikel: Immer mehr Daten zeigen Rassismus im Gesundheitswesen
Gesundheitliche Folgen von Rassismus sowie deren strukturelle Probleme werden auch im deutschen Gesundheitswesen immer offensichtlicher. Studien liefern zwar vor allem Länder wie die USA, Kanada und Großbritannien, aber auch in Deutschland liegen mit dem Afrozensus und einer Studie zu Todesfällen bei ausländischen Staatsangehörigen während der Pandemie Hinweise vor.
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Dokumentation des Fachtags „Lebensbedingungen geflüchteter Kinder in Deutschland“
Im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten Projekts „We talk! Gewaltschutz für geflüchtete Kinder und Frauen“ veranstaltete der Bayerische Flüchtlingsrat einen digitalen Fachtag zur Situation von (begleiteten) Kindern in Flüchtlingsunterkünften. Mit dem Fachtag sollte für die besonderen, aus der Unterbringung resultierenden Belastungen für Kinder sensibilisiert und nach Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten gefragt werden. 
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Projekte und Initiativen

Neue Kontaktstelle für geflüchtete Menschen mit Behinderungen und Pflegebedürftige aus der Ukraine
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium für Gesundheit haben eine neue Kontaktstelle für aus der Ukraine geflüchtete Menschen mit Behinderungen und Pflegebedürftige geschaffen. Für die Federführung wurde das Deutsche Rote Kreuz gewonnen. 
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Kampagne zu Schwarzsein in der Medizin
Welche Erfahrungen und Schwierigkeiten erleben Schwarze Menschen im deutschen Gesundheitssystem - sei es als Patient*innen oder Versorgende? Mit dieser Kampagne soll darauf aufmerksam gemacht werden, was es heißt in der Medizin Schwarz zu sein. 
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Pilotprojekt zum Thema Partizipation in Unterkünften für Geflüchtete
Das Projekt zum Thema Partizipation in Geflüchtetenunterkünften der DeBUG Kontaktstellen Baden-Württemberg sowie Niedersachsen und Bremen ist gestartet. Die Multiplikator*innen beschäftigen sich mit der Frage, wie sich Partizipationsmechanismen in Unterkünften für Geflüchtete angesichts der bestehenden Rahmenbedingungen, wie knapper Ressourcen, Fluktuation der Bewohner*innen, Sprachbarrieren etc., umsetzen lassen. 
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Projekt gegen sexistische und rassistische Diskriminierung in der medizinischen Ausbildung 
Das aus Mitteln der „Sonderlinie Hochschulmedizin“ geförderte Projekt „DETECT - gegen sexistische und rassistische Diskriminierung in der medizinischen Ausbildung“ des Instituts für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Freiburg verfolgt das Ziel, Diskriminierung im medizinischen Alltag sichtbar zu machen und Betroffenen eine Stimme zu geben. Zudem wird sich wissenschaftlich mit der Thematik auseinandergesetzt und Lösungsstrategien für die Praxis vermittelt.
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Projekt: Therapeutische Behandlung für traumatisierte geflüchtete Menschen
Mit einem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt bietet die Frankfurter Goethe-Universität therapeutische Behandlung für traumatisierte geflüchtete Menschen an. Bei Bedarf wird die Behandlung mit Unterstützung von Dolmetschern durchgeführt. Mittlerweile laufen Vorbereitungen auch Flüchtlinge aus der Ukraine in das Projekt aufzunehmen.
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Projekt: Dolmetsch-Nothilfe für den medizinischen Bereich
Mit der „Dolmetsch-Nothilfe: Ukrainisch“ hat Triaphon einen Zugang zu 24/7-verfügbaren Sprachmittler*innen geschaffen, die im medizinischen Bereich per Telefon dolmetschen. Die Dolmetsch-Nothilfe wird über ein Funding finanziert und kann somit medizinischem Personal kostenlos zur Verfügung gestellt werden. 
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Politik und Recht

Pressemitteilung: Fachverbände fordern Unterstützung für geflüchtete Menschen mit Behinderung
Der Krieg in der Ukraine bringt entsetzliches Leid über die ukrainische Bevölkerung. Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sind davon in besonderem Maß betroffen. Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern den Zugang zu Leistungen der Eingliederungshilfe für geflüchtete Menschen mit Behinderung, um schnell und unbürokratisch die notwendige Unterstützung sicherzustellen.
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Pressemitteilung: Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV) fordert Versichertenkarten und schnelle Psychotherapie für Geflüchtete aus der Ukraine
Die DPtV fordert gerade für unbegleitete Kinder unter 14 Jahren unbürokratische Wege in die Versorgung. Dazu gehört u. a. eine frühzeitige psychosoziale und psychotherapeutische Betreuung und die sofortige Ausstellung einer Versichertenkarte. 
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Pressemitteilung: Untersuchungen ukrainischer Geflüchteter in NRW gesichert
Nach intensiven Verhandlungen ist es der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) und der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) gelungen, einen eigenständigen und landeseinheitlichen Vertrag mit dem Land NRW abzustimmen. In dem Vertrag sind z. B. die Durchführung der freiwilligen ärztlichen Erstuntersuchung geregelt.
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Pressemitteilung: Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fordert Sprachmittlung als Leistung der Krankenkassen
Die Bundesregierung plant bereits, die finanzielle Grundsicherung der Flüchtlinge durch Hartz IV und Sozialhilfe sicherzustellen. Dies reicht jedoch nicht aus, um eine psychotherapeutische Versorgung zu ermöglichen. Die BPtK fordert die Bundesregierung auf, auch die Sprachmittlung als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung zu verankern. 
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Integrationsministerkonferenz (IntMK) äußert sich zu Aufnahme, Aufenthalt und Versorgung der Schutzsuchenden in Deutschland
Die für Integration zuständigen Ministerinnen und Minister sowie Senatorinnen und Senatoren der Länder haben bei ihrem Treffen in Hamburg über die Integration von Zuwanderern in Deutschland und die Aufgaben im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine beraten.
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Pressemitteilung: Corona-Krise auch eine Krise der sozialen Ungleichheit
Die Corona-Schutzpolitik endet. Viele Beschränkungen sind weggefallen. Die durch die Pandemie entstandenen Schäden bleiben aber bestehen. Ungleichheiten wurden vertieft, mit den Folgen werden Betroffene jahrzehntelang leben müssen. Die Bundesregierung muss mit einer diskriminierungssensiblen Gesundheits- und Sozialpolitik entgegenwirken, fordert das postmigrantische Netzwerk e.V..
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Medien

Mehrsprachige Patient*inneninformationen zu Diabetes und COPD
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat die Patient*inneninformation „Diabetes und Therapie“ sowie „COPD“ überarbeitet und in sechs Sprachen übersetzt. Die Texte informieren allgemein verständlich über die Behandlungsmöglichkeiten dieser dauerhaften Erkrankungen und sollen Ärzt*innen bei der Arbeit mit Menschen unterstützen, die wenig oder kein Deutsch sprechen.
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Digitaler Talk zur Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland für Geflüchtete aus der Ukraine
Viele Geflüchtete aus der Ukraine sind auf medizinische Hilfe und Unterstützung angewiesen. Wie stellt Deutschland die gesundheitliche Versorgung sicher? Auf welche Erfahrungen, Strukturen und Praktiken aus den letzten Jahren kann zurückgegriffen werden? Mit diesen Fragen setzte sich Forum MIDEM-Expertin Katja Lindner im digitalen Lunch-Talk auseinander. Der anschließende rege Austausch mit den Teilnehmenden wurde durch einen Beitrag des Gesundheitswissenschaftlers Professor Oliver Razum (Universität Bielefeld) ergänzt.
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Podcast zu Menschen mit Behinderung auf der Flucht
In "Echt Behindert!" geht es dieses Mal um Menschen mit Behinderung auf der Flucht. Ulrike Lessig vom Verein "Be an Angel e.V." und Rainer Delgado vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) erzählen von ihrer Arbeit, berichten von den Nöten der Menschen, denen sie helfen und sagen, was ihre Organisationen jetzt am meisten brauchen.
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Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Marcus Wächter-Raquet
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 304
E-Mail: marcus.waechter@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.