Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhalten sie eine neue Ausgabe des Newsletters „Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen“ der LVG & AFS mit Informationen zu neuen Projekten, aktuellen politischen Entscheidungen und vielem mehr.

In den letzten Wochen wurde viel über die Situation von Geflüchteten in Sammelunterkünften berichtet. Aufgrund der oftmals beengten Unterbringung sind Mindestabstands- und Hygienerichtlinien kaum einzuhalten. In einer vorangestellten Infobox finden sie gebündelt Informationen zu dieser Thematik.

Gerne können Sie den Newsletter auch an Interessierte weiterleiten. Unter folgendem Link können Sie den Newsletter abonnieren und finden die neue sowie alle bisherigen Ausgaben als Download auf der Internetseite der LVG & AFS: 
www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/newsletter/214-interkulturelle-oeffnung

Mit freundlichen Grüßen 
Marcus Wächter-Raquet

Veranstaltungen

Migrantenorganisationen und Sportvereine – Gemeinsam besser!?
19. November 2021, Frankfurt am Main 
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Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Nord und Süd am Beispiel Bremen und Nigeria
22. November 2021, Bremen
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13. Deutscher Seniorentag
24. – 26. November 2021, Hannover
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Corona und die Auswirkungen auf Migration und Teilhabe – aktuelle Entwicklungen und Ausblicke
25. November 2021, Online
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Flucht und Corona
07. Dezember 2021, Hannover
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Deutschunterricht für Zugewanderte und Geflüchtete mit kognitiver Beeinträchtigung
08. Dezember 2021, Hybrid
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Podium Altenhilfe - Alter hat viele Gesichter
09. Dezember 2021, Online
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Bildungsangebote

Psychische Erkrankung und Gleichbehandlung in der Arbeitswelt
26. November 2021, Online
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Einführung in das Phänomen Menschenhandel in Deutschland im Kontext von Flucht
02. Dezember 2021, Online
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Artikel, Berichte, Bücher, Studien

Studie: Inanspruchnahme von gesundheitsfördernden und präventiven Angeboten für Menschen mit Migrationshintergrund

Die Studie untersucht Anliegen sowie hinderliche und förderliche Faktoren, die die Inanspruchnahme von gesundheitsfördernden und präventiven Angeboten durch Menschen mit Einwanderungsgeschichte beeinflussen.
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Bericht: Ankunftsstädte gestalten

Die vom Bundesinstitut für Stadt-, Bau- und Raumforschung herausgegebene Broschüre beschreibt zehn Pilotprojekte, die sich mit der Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte im Rahmen integrierter Stadtentwicklung auseinandersetzen.
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Interview: Ausländische Pflegekräfte fühlen sich oft unwohl
Die Ampel-Koalition setzt in Ihrem Positionspapier beim Pflegefachkräftemangel auf ausländische Pflegekräfte. Doch mit Anwerben ist es nicht getan. Was es für Teams und Leitung zu beachten gibt, erklärt Doris Thömen-Suhr von der Amesol-Akademie.
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Studie: Surveillance der Gesundheit geflüchteter Menschen in Aufnahmeeinrichtungen
Das Working Paper basiert auf einer multizentrischen Analyse des Erkrankungsspektrums und der Versorgungsqualität von Geflüchteten. Es ist eine Ergänzung zum Abschlussbericht des Projektes PRICARE. 
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Studie: Bedarfsanalyse zu gesundheitsbezogenen Angeboten für ältere Menschen mit Migrationshintergrund in Berlin
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung in Berlin hat eine Bedarfsanalyse zu gesundheitsbezogenen Angeboten für ältere Menschen mit Migrationshintergrund, ihren Bedürfnissen und Bedarfen sowie ihrer Inanspruchnahme der Angebote in den Bezirken Neukölln und Lichtenberg durchgeführt.
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Studie: Querschnittsbefragung zur Beschreibung des Medikamentenkonsums bei syrischen Asylbewerbern und Flüchtlingen
Ziel der Studie der Universität Bayreuth ist es, den Medikamentengebrauch bei syrischen Asylbewerbern und Geflüchteten in Nordrhein-Westfalen zu beschreiben und selbstberichtete Krankheiten oder Zustände zu dokumentieren.
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Abschlusspublikation: Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Regionen
In dem Papier des Thünen-Instituts für Ländliche Räume werden in 15 übergreifenden Themenfeldern Handlungsempfehlungen beschrieben, mit denen sich die Integrationsarbeit für Geflüchtete in ländlichen Regionen verbessern lässt. Eines der Handlungsfelder ist der Zugang zum Gesundheitswesen.
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Sonderausgabe der Zeitschrift Z’Flucht: „Flucht und Gesundheit“
Der Sammelband vereint juristische, philosophisch-ethische, gesundheitswissenschaftliche, epidemiologische, und psychologische Perspektiven und gibt einen aktuellen und praxisnahen Blick auf den Zusammenhang zwischen Flucht, Gesundheit und Versorgung. Die Herausgeber*innen waren Teil des Forschungskollegs „FlüGe – Chancen und Herausforderungen globaler Flüchtlingsmigration für die Gesundheitsversorgung in Deutschland“ der Universität Bielefeld.
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Nach der Willkommenskultur
Die Artikel des Bandes liefern auf Grundlage von über 160 Interviews mit Geflüchteten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Stellen eine reflektierte Bestandsaufnahme und Interpretation der 2015 einsetzenden »Willkommenskultur« in Deutschland. Ihr empirisch differenzierter und vielschichtiger Überblick bietet theoretische Impulse zu Debatten um Mikropolitiken des Engagements, Solidarität und ein alltagszentriertes Demokratieverständnis.
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AWO Standpunkte zur Unterbringung von geflüchteten Menschen
Die AWO Standpunkte richtet den Fokus auf die pandemiebedingten Erschwernisse und Ausschlüsse, die sich für Schutzsuchende in Unterkünften für geflüchtete Menschen während der Pandemie ergaben, sowie auf die strukturellen Problematiken des Unterbringungssystems. Thematische Schwerpunkte des Papiers sind die Teilhabe-Hemmnisse durch die Unterbringungsart, die eingeschränkte gesundheitliche Teilhabe, fehlende digitale Zugänge sowie Fragen des besonderen Schutzbedarfs und des Gewaltschutzes.
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Projekte und Initiativen

Abschiebereporting NRW
Das Projekt ist im August 2021 gestartet und wird mit Mitteln der evangelischen Landeskirchen in NRW sowie der Diakonie RWL gefördert. Es will inhumane Aspekte der Abschiebungspraxis an Einzelfällen öffentlich machen.
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Arrivo Gesundheit
Das Projekt von Die Wille (Johannisstift Diakonie) unterstützt junge Geflüchtete, bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz im Gesundheitsbereich und bietet ein Mentoring-Programm an. Das Projekt wird von der Berliner Senatorin für Arbeit und Soziales finanziert.
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Politik und Recht

Das Bundessozialgericht hat die psychotherapeutische Versorgung traumatisierter Asylbewerber erleichtert
Entgegen der Meinung der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin kann eine ambulante psychotherapeutische Behandlung von Geflüchteten, auch wenn sie nach der Frist von 18 Monaten angefangen wird, ein*e von der kassenärztlichen Vereinigung ermächtigte*r psychologische*r Psychotherapeut*in durchführen.
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Positionspapier: Geflüchteten Menschen mit Behinderung muss das Recht auf Leistungen ohne Einschränkungen gewährt werden
Das bundesweite Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung fordert Leistungsausschlüsse für geflüchtete Menschen mit Behinderung zu beenden. Im bundesweiten Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung engagieren sich seit 2018 Organisationen, die schwerpunkthaft an der Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung tätig sind.
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Medien

Video: Durch den Nebel
Das in Deutsch, Türkisch sowie Russisch veröffentlichte Video der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg zeigt wie wichtig Einfühlsamkeit, Geduld und Fantasie auf der Suche nach neuen Wegen der Kommunikation mit von Demenz betroffenen Menschen sind.
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Mehrsprachige Broschüre: Rückenschmerzen
Wie soll ich mich bei Rückenschmerzen verhalten? Wann muss ich sofort zum Arzt oder zur Ärztin? Was kann ich selbst gegen Rückenschmerzen tun? Diese Broschüre gibt Antworten und Ratschläge.
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Beratungsleitfaden: Ernährungstherapie bei Diabetes Mellitus
Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erstellten Materialien bestehen aus einem Beratungsleitfaden, Vorlagen, Fotokarten zum Ausdrucken und Patient*innen-Infos. Der Beratungsleitfaden beinhaltet einen kurzen Überblick über die türkische Küche und ihre Tradition. Für die Ernährungstherapie wurden ausgewählte Vorlagen und Patient*innen-Infoblätter in die türkische Sprache übersetzt.
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Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Marcus Wächter-Raquet
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 304
E-Mail: marcus.waechter@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.