Kindgerechte Ausgestaltung des Asylverfahrens – Eine Bestandsaufnahme
Der Fachbeitrag im Sammelband des Deutschen Kinderhilfswerk „Kindgerechte Justiz – Wie die Rechte von Kindern im Justizsystem verwirklicht werden können“ beschreibt das Asylverfahren für Kinder. Wann müssen oder können Kinder im Asylverfahren angehört werden? Was ist eine kindgerechte Anhörung und welche Rechtsgrundlagen gelten dabei?
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Noch keine Anpassungen bei Asylunterkünften
Laut Robert Koch-Institut ist die Gefahr der Infektion mit dem Corona-Virus in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete besonders hoch, da hier viele Menschen auf engem Raum zusammen leben und Wohn-, Ess- und Sanitärräume gemeinsam genutzt werden. Die Bundesregierung hat noch keine praktischen Konsequenzen aus den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zum Umgang mit Covid-19 in Asylunterkünften gezogen.
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SARS‐CoV‐2 in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete: Epidemiologische und normativ‐rechtliche Aspekte
Forscher*innen der Universität Bielefeld haben ein Factsheet veröffentlicht, das dabei helfen soll, das Ausbreitungspotential von SARS‐CoV‐2 in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften bei Auftreten eines Falls zu ermitteln, Zusammenhänge mit Einrichtungstyp und Strategie des Ausbruchsmanagements zu explorieren und normativ‐rechtliche Aspekte zu diskutieren.
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Corona trifft Minderheiten besonders hart
In Großbritannien sterben überproportional viele Angehörige von Minderheiten an Covid-19. Die Soziologin Aleksandra Lewicki befürchtet, dass das in Deutschland ähnlich sein könnte. Daten dazu gibt es hierzulande keine – und genau das sei Teil des Problems.
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Verstärkte Unsicherheiten und sozialer Abstand zu Zeiten der Corona-Pandemie: Psychosoziale Unterstützung für Geflüchtete dringend notwendig
Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) macht in einem Paper auf die psychosozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie für Geflüchtete aufmerksam und stellt Forderungen hinsichtlich der gesundheitlichen und psychosozialen Versorgung Geflüchteter.
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Die Folgen der Virusbekämpfung erschweren das Ankommen von Geflüchteten
Die gesundheitspolitischen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus schwächen die Unterstützungsnetzwerke Geflüchteter, führen zu Verzögerungen der Sprachlernprozesse und erschweren deren Eintritt und Fortkommen am Arbeitsmarkt.
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UNHCR global trends report für 2019
Aus dem Jahresbericht des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) geht hervor, dass weltweit rund 79,5 Millionen und damit fast 9 Millionen Menschen mehr als noch vor einem Jahr auf der Flucht sind. Immer weniger dieser Menschen können in ihre Heimat zurückkehren. Die UNHCR appelliert an politische Entscheidungsträger*innen weltweit, weit mehr für Geflüchtete zu tun als bisher.
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Münchner Gesamtplan zur Integration von Geflüchteten / Geflüchtete mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen
Um festzustellen wie viele Personen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sich in Münchner Sammelunterkünften befinden, wurde im Rahmen der Erstellung des Gesamtplans zur Integration von Geflüchteten zwischen April und August 2018 ein zweistufiges Erhebungsverfahren in Münchner Sammelunterkünften durchgeführt. Im Ergebnis befanden sich zum Zeitpunkt der Abfrage insgesamt 801 Personen dieser Adressatengruppe (10% aller Geflüchteten in Sammelunterkünften) in den 41 Unterkünften.
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Hilfreiche Informationen für die Arbeit mit Migrant*innen in Zeiten der Corona-Pandemie
Durch die Einschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie ist die Arbeit im Migrationsdienst vor zahlreiche neue Herausforderungen gestellt. Um Fachkräfte bei Ihrer Arbeit vor Ort zu unterstützen, hat der deutsche Caritas-Verband e.V. Informationen, Materialien, Tipps und Beispiele aus der Praxis zusammengestellt. U.a. werden verlässliche Informationsquellen in verschiedenen Sprachen, Hinweise zu digitalen Tools und deren Einsatz, Informationen zur Online-Beratung der Caritas und Beispiele, wie vor Ort die Arbeit mit den Klient*innen weiterhin gut gelingen kann, aufgezeigt.
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Der Zunahme von gesellschaftlicher und gesundheitlicher Ungleichheit von Geflüchteten durch die Corona-Pandemie entgegenwirken
Mit der Corona-Pandemie ist ein neuer Einflussfaktor aufgetaucht, der gesundheitliche Chancenungleichheiten von Geflüchteten verschärft. Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg hat ein Positionspapier zusammengestellt, das zentrale Forderungen von Akteur*innen aus Brandenburg zur Corona-bedingten Lage Geflüchteter präsentiert.
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Zahlen der in Deutschland lebenden Geflüchteten
In Deutschland lebten zum Stichtag 31. Dezember 2019 genau 702.784 Personen mit Flüchtlingsschutz nach § 3 des Asylgesetzes und 43.465 Personen mit einer Asylberechtigung. Dies kann einer Kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion DIE LINKE entnommen werden.
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Fakten zur Asylpolitik 2019/2020
Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) hat ein Faktenpapier veröffentlicht. Das Papier gibt einen Übersicht zu Anzahl und Zusammensetzung von Geflüchteten in Deutschland, zu Asylanträgen, Herkunftsländern, Schutzquoten, der Aufenthaltsbeendigung und Regeln des Asylverfahrens sowie dem Zugang zu Bildung und Arbeit für Geflüchtete in Deutschland.
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Sprachkompetenz von ausländischen Pflegefachpersonen
In einem 13-Punkte-Papier stellt die Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) die Relevanz von Sprache für die Sicherheit von Patient*innen und der psychischen Gesundheit ausländischer Pflegekräfte dar. Gefordert wird ein C1-Sprachnachweis anstelle des bisher ausreichenden B2- oder gar B1-Nachweises für die Anerkennung als Pflegefachperson.
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Living in a Box
Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge
und Folteropfer (BAfF e.V.) hat einen Rechercheartikel zu den Psychosozialen Folgen des Lebens in Sammelunterkünften für geflüchtete Kinder veröffentlicht. Der Artikel beschreibt wie sich die Isolation der Familien auf engstem Raum, die Fremdbestimmung und die massive Unterversorgung psychisch erkrankter Personen auf den Gesundheitszustand von Kindern auswirkt.
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Bloß nicht krank werden! Menschen ohne Krankenversicherung
Etwa eine halbe Million Menschen in Deutschland ist nicht krankenversichert: Ein Großteil davon sind irreguläre Migrant*innen, und Osteuropäer*innen. Der Artikel fokussiert sich auf die spärlichen Möglichkeiten von Nicht-fVersicherten, medizinische Versorgung zu erhalten und stellt dar, wie sich die Situation durch die Corona-Krise weiter verschlechtert.
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Mehr als ein Drittel der im Bereich Altenpflege beschäftigten Menschen hat einen Migrationshintergrund
Einer Auswertung von SOEP-Daten durch das DeZIM-Istitut zufolge weisen rund ein Viertel aller Beschäftigten in systemrelevanten Berufen einen Migrationshintergrund auf. Das entspricht ihrem Anteil an der erwerbstätigen Bevölkerung in Deutschland. In bestimmten Berufsgruppen, insbesondere im Dienstleistungs- und Pflegebereich, sind sie jedoch überproportional vertreten.
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Im Schatten der Corona-Krise:
Systemversagen im Umgang mit Geflüchteten und Migrant*innen
Das Papier dreier Mitglieder der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag fokussiert auf die Situation von Geflüchteten und einigen Migrant*innengruppierungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Die Autorinnen formulieren Forderungen unter anderen zu den Themen Unterbringung von Geflüchteten, Asylverfahren sowie Gesundheitsversorgung.
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