Gesundheitsregionen Niedersachsen

Liebe Leser*innen,

die Gesundheitsregionen Niedersachsen gehen in die nächste Runde: Die neue Förderrichtlinie ist Anfang 2021 in Kraft getreten. Sie gilt für die nächsten fünf Jahre und ermöglicht unter anderem eine perspektivische Erhöhung der jährlichen Strukturförderung pro Landkreis bzw. kreisfreier Stadt. Wir freuen uns auf viele weitere spannende Themen, Projekte und Tagungen im ganzen Bundesland.

Unser Newsletter wird Sie dabei wie üblich über die aktuellen Entwicklungen in den Gesundheitsregionen informieren und über Neuigkeiten und interessante Veranstaltungen auf dem Laufenden halten.

Wir wünschen Ihnen trotz anhaltender Einschränkungen eine schöne Frühlingszeit und freuen uns über Rückmeldungen und Feedback zu unserem Newsletter!

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!
Lea Oesterle, Marius Haack & Steffen Scriba
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Nds. e. V.

Aktuelles aus den Gesundheitsregionen

Gesundheitsregion Ammerland

ktuell arbeitet die Gesundheitsregion Ammerland an drei großen Projektthemen: Mangel an Kurzzeitpflegeplätzen, Entlassmanagement und Fachkräftemangel in der Pflege sowie den weiteren Gesundheitsberufen. Die Projektgruppe „Kurzzeitpflegeplätze“ hatte ihren Start Ende Februar 2021. Bei der ersten Sitzung konnten die aktuelle Situation, Herausforderungen und erste Lösungsansätze aufgezeigt werden. Auch die Projektgruppe „Entlassmanagement“ steht in den Startlöchern und wird zeitnah ihre Arbeit aufnehmen.

Um möglichst viel Transparenz zu schaffen und die Digitalisierung des örtlichen Gesundheitswesens weiter voranzutreiben, gibt es seit Anfang des Jahres eine eigene Internetseite: www.ammerland.de/gesundheitsregion. Hier können sich Interessierte über die aktuelle Arbeit innerhalb der Gesundheitsregion informieren. Für die Gesundheitskonferenz hat sich die Steuerungsgruppe der Gesundheitsregion für eine Präsenzveranstaltung entschieden und hofft, dass sich die Pandemiesituation bis dahin soweit entspannt, dass die Konferenz am 22. September 2021 stattfinden kann. Als Gastreferent wird Herr Thomas Altgeld, Geschäftsführer der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V., vor Ort sein.

Abbildung 1: Projektgruppe „Kurzzeitpflegeplätze“, vertretene Institutionen: stati-onäre Pflegeeinrichtung, ambulante Pflegeeinrichtung, Ammerländer Ausbil-dungszentrum für Gesundheitsberufe, ortsansässige Kliniken, Pflege-Servicebüro, Sozialamt des Landkreises, Sozialdezernat

Abbildung 1: Projektgruppe „Kurzzeitpflegeplätze“, vertretene Institutionen: stationäre Pflegeeinrichtung, ambulante Pflegeeinrichtung, Ammerländer Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe, ortsansässige Kliniken, Pflege-Servicebüro, Sozialamt des Landkreises, Sozialdezernat
 

Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim

Trotz Corona neue Projekte auf den Weg gebracht: Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hat sich die Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim im Jahr 2020 weiterentwickelt: So konnten einige neue Projekte im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung auf den Weg gebracht werden. An den Start ging auch das Projekt „Babylotsen“, das durch die Gesundheitsregionen Niedersachsen in den nächsten Jahren gefördert wird. Unter dem Titel „Grafschafter Babylotsen – Frühe Hilfen für Eltern“ startete im Herbst 2020 an der Euregio-Klinik in Nordhorn in Kooperation mit der Gesundheitsregion des Landkreises Grafschaft Bentheim das innovative Vorhaben. „Babylotsen“ ist ein bundesweit verbreitetes Präventionsprogramm und wurde von der Stiftung Familienorientierte Nachsorge Hamburg SeeYou initiiert. Ziel ist es, werdenden oder frischgebackenen Eltern unbürokratisch und schnell Hilfestellung zu bieten, unter anderem in Krisensituationen. Denn nicht nur rund um die Geburt gibt es viele Fragen, zum Beispiel zum Finden einer Hebamme, sondern auch im Falle von Erkrankungen des Neugeborenen zu medizinischen Themen. Unterstützung finden Mütter und Väter aber auch zur Beantragung von Elterngel. Insbesondere zugewanderte Menschen stehen hierbei aufgrund von Sprachschwierigkeiten oft vor schier unüberwindbaren Hürden. Das Angebot ersetzt bestehende Hilfsangebote, z.B. Netzwerk Frühe Hilfen, nicht, sondern ergänzt sie sinnvoll. So kann die Babylotsin, die in der Klinik tätig ist, nach einem kostenlosen und anonymen Gespräch und Abfrage des Hilfe-Bedarfs schnell und unbürokratisch an die jeweilige passende Stelle weitervermitteln. Das Projekt wird durch das Land Niedersachsen mit 80.000 Euro gefördert.

Seit 2018 fördert die Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim auf Antrag ausgewählte kleine und regionale Projekte. Für die Unterstützung stehen jährlich 13.000 Euro zur Verfügung. Mit dem regionalen Budget will die Gesundheitsregion unkompliziert kleinere Projektaktivitäten vor Ort finanziell unterstützen und die Gesundheitsförderung in der Region weiter vorantreiben. Die geplanten Projekte und Veranstaltungen sollten sich daher thematisch im Rahmen der Ziele der Gesundheitsregion „gesund aufwachsen“, „medizinisch gut versorgt“ und „gesund alt werden“ bewegen. Über die Förderung entscheidet die Steuerungsgruppe der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Projekte finanziell gefördert, darunter die Schulung sowie die Durchführung des „Ernährungsführerscheins“ durch die Landfrauen Grafschaft Bentheim, das Geschwisterkinderprojekt „Mein Tag“ der Euregio-Klinik sowie der Lebenshilfe Nordhorn und der „Demenzparcours“ des Mehrgenerationenhauses Senfkorn. Im Jahr 2021 unterstützt die Gesundheitsregion unter anderem Ernährungskurse in leichter Sprache, die Qualifizierung von ehrenamtlichen Kulturbegleitern sowie ein integratives Kulturprojekt.

Aufgrund der Einschränkungen durch Corona mussten die Aktivitäten in den Arbeitsgruppen im Jahr 2020 eingeschränkt werden. Auch die geplante Gesundheitskonferenz zum Thema Pflege musste leider abgesagt werden. In diesem Jahr sollen die Arbeitsgruppensitzungen online stattfinden. Für Oktober 2021 ist eine Gesundheitskonferenz mit dem Schwerpunkt Pflege geplant. Ob diese in Präsenz stattfinden kann, muss mit Blick auf die künftige Corona-Situation entschieden werden.

 

Gesundheitsregion Göttingen / Südniedersachsen

Gesundheitspreis Südniedersachsen: Statt einer großen Geburtstagsfeier zum 10jährigen Bestehen mit allen Mitgliedern und Partnern hat sich der Vorstand der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e. V. dafür ausgesprochen, erstmalig den Gesundheitspreis Südniedersachsen auszuschreiben. Dabei wurde ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 2.000 Euro vergeben. Bis zum Einsendeschluss am 11. Dezember 2020 gingen 17 Bewerbungen von Institutionen, Privatpersonen und gemeinnützigen Vereinen ein, welche sich an Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, Menschen mit psychischen Erkrankungen und Menschen im Homeoffice richten und einen kreativen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten. Als Gewinner des ersten Gesundheitspreises Südniedersachsen ist der Singer- und Songwriter Lukas Mehlhorn für seine kostenlosen Auftritte in Senioren- und Pflegeheimen ausgezeichnet worden. Mit dem Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro möchte er sein Equipment ergänzen und die Fahrtkosten decken. Mehlhorn ist Student des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Clausthal und Frontmann einer Cover-Band in Bad Grund. Der zweite Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro geht an den SC Hainberg, der als Sportverein in Zeiten von Corona seine Angebote insbesondere für sozial benachteiligte Gruppen stetig weiterentwickelt. Hierzu gehören Einkaufshilfen, digitale Sportangebote und eine Ferienwelt für Kinder aus sozialen Brennpunkten. Das Preisgeld wird konkret zur Anschaffung eines Sport- und Spielmobils für die aufsuchende Sportsozialarbeit verwendet. Der dritte Platz ging an das Projekt „Rückenwind“, welches aus einer Kooperation zwischen den Göttinger Rotary Clubs und dem ASC Göttingen hervorgegangen ist. Stellvertretend nahm der Rotary Club Göttingen-Süd den Preis entgegen. „Rückenwind“ richtet sich einerseits an Schüler*innen der Klassenstufen 1 bis 6, die durch den Zeitraum der Schulschließung den Anschluss zu verlieren drohen und andererseits an Studierende, die aufgrund der Corona-Krise unverschuldet ihre Nebentätigkeiten einschränken oder ganz aufgeben mussten. Diese Studierenden und andere pädagogische Hilfskräfte erhalten die Möglichkeit, Kinder während des Schuljahres als Begleitung zu unterstützen, um Defizite aus der Corona-Zeit aufzufangen. Sie geben den Kindern somit individuellen „Rückenwind“. Das Preisgeld soll vollständig in die Projektfinanzierung einfließen.

Wohlfühl-Broschüre für die Zeit während des Lockdowns: Nach dem Motto „Krisen meistern, Stress besiegen, bewegt bleiben“ hat sich das Team der Gesundheitsregion bereits im ersten Lockdown Gedanken dazu gemacht, wie man Menschen dabei unterstützen kann, sich mit relativ wenig Aufwand, etwas Gutes zu tun und sich in schweren, herausfordernden Situationen trotzdem wohlzufühlen.

Dabei ist eine 51-seitige Wohlfühl-Broschüre entstanden mit Tipps für ein erfolgreiches Home-Office, Bewegungsspielen für die ganze Familie, Tipps gegen Stress, tollen Übungen zur Achtsamkeit und zur Mediation, Yoga für Zuhause, leckeren Rezepten zum Nachmachen und Alltags-Zitaten zum Nachdenken. Diese Broschüre steht Ihnen hier kostenlos zum Download zur Verfügung.
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10 Jahre Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen: Zum Jubiläum hat der Verein Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e.V. zusammen mit dem faktor-Magazin eine Broschüre herausgegeben, die den Rückblick auf die letzten zehn Jahre und die Gründungsgeschichte mit Informationen zu den aktuellen Projekten und Mitgliedern verbindet.
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Projekt HEDI - Hebammenversorgung digital koordiniert: Am 24.03.2021 fand das 2. Treffen des Qualitätszirkels (QZ) statt. Dieser hat die Funktion HEDI-Inhalte und -Funktionen zu beäugen, zu kritisieren und zu unterstützen. In diesem Gremium sitzen Hebammen, Gynäkologinnen, Pädiaterinnen, Fachkräfte der Frühen Hilfen, des Sozialdienstes sowie aus Anlauf- und Beratungsstellen. Ziel ist ein interdisziplinärer Austausch und konstruktive Mitwirkung bei der Entwicklung von HEDI. Themen dieses QZ waren: Pränataldiagnostik, Zusatzuntersuchungen/IGEL-Leistungen, Risikoschwangerschaften bzw. mögliche Komplikationen, Kaiserschnitt, Selbst-Screening: Postpartale Depression.
Folgende Aktivitäten finden aktuell statt:

  1. HEDI- Mutterpass-Video: Wir haben ein erstes Überblicksvideo zum Thema Mutterpass erstellt, dass die Nutzer*innen an das Thema heranführen soll. Die Feedback Seite samt Video finden sie hier: https://projekt-hedi.de/mupa/
  2. HEDI Mütter-Interviews: Wir führen gerade 30-minütige, Interviews mit Müttern aus der Region, die vor nicht allzu langer Zeit ihre Kinder bekommen haben. https://projekt-hedi.de/interviews/
  3. Fachlektorate der HEDI-Textinhalte durch Expert*innen: Hier lesen Expert*innen rund um Geburt und Schwangerschaft die HEDI-Textbausteine und prüfen diese auf Validität und Konformität.

Auf der Projektseite www.projekt-hedi.de kann man sich über das Projekt informieren und auch gern den Newsletter abonnieren. 
 

Instagram-Account: Die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen ist auf Instagram mit dem Account: „gesundheit_suedniedersachsen“ vertreten. Im September 2020 startete der Instagram-Account der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen. Nach einer ersten Pilotphase im Jahr 2020 soll der Account mit neuen Themen und Ideen ab Januar 2021 umgestaltet werden. Ziel ist eine einheitliche Darstellung des Accounts, besonders in der Umsetzung der Postings. Das neue Konzept der Seite soll vermehrt die Arbeit der Gesundheitsregion darstellen. So sollen Projekte und Aktionen vorgestellt werden und die Menschen in der Region mit Informationen über Gesundheitsthemen versorgt werden. Wir freuen uns selbstverständlich auch über eine überregionale Vernetzung mit anderen Gesundheitsregionen und -netzwerken.

 

Gesundheitsregion Schaumburg

Im Landkreis Schaumburg wurde nach der Anerkennung zur Gesundheitsregion im Jahr 2018 die Koordinierungsstelle im Herbst 2019 durch Antonia Halt besetzt. Gemeinsam mit Rolf May, dem Verwaltungsleiter des Gesundheitsamtes, ist sie für den Aufbau der Gesundheitsregion im Schaumburger Land zuständig. Bisher konnten erste Kontakte zu wichtigen Akteur*innen geknüpft werden. Auch legte die regionale Steuerungsgruppe zentrale Ziele und Handlungsfelder fest. Als vorrangige Herausforderungen werden die Gewinnung von medizinischem Nachwuchs sowie die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung angesehen. Aber auch das Feld der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung, insbesondere bei vulnerablen Personengruppen, soll in den Blick genommen werden.

Hinsichtlich der Sicherung der hausärztlichen Versorgung bietet das Netzwerk "Praxis in Sicht", welches zusammen mit der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont durchgeführt wird, eine gute Basis, um gemeinsame Fragestellungen zu diskutieren, Lösungsansätze zu entwickeln und bedarfsorientierte Angebote umzusetzen. Ein Baustein ist beispielsweise die Durchführung der Landpartie für Medizinstudierende der MHH in den beiden Landkreisen. Neben diesem bestehenden Netzwerk gibt es zudem die Arbeitsgruppe "Fachkräftesicherung in der Pflege", welche bereits seit 2018 im Landkreis Schaumburg aktiv ist. Um keine Doppelstrukturen zu schaffen und vorhandene Ressourcen zu nutzen, wird die AG unter dem Dach der Gesundheitsregion Schaumburg fortgeführt.

Die Corona-Pandemie hat, wie in vielen anderen Bereichen auch, die Arbeit der Gesundheitsregion gebremst. Dennoch konnte die Gesundheitsregion gemeinsam mit der AG "Fachkräftesicherung in der Pflege" im Jahr 2020 erfolgreich ein Projekt aus ESF-Mitteln beantragen, welches sich den Themen Gewinnung und Bindung von Pflegefachkräften im Landkreis Schaumburg widmet. Der Projektkoordinator wird seine Arbeit im April aufnehmen. Zu diesen und weiteren Aktivitäten der Gesundheitsregion Schaumburg informiert die Koordinierungsstelle auf ihrer Webseite: www.schaumburg.de/gesundheitsregion

Aktuelles von der Landesebene

22. Koordinator*innentreffen der Gesundheitsregionen

Das erste Koordinator*innentreffen des Jahres fand am 18. Februar 2021 auf digitalem Weg statt. Im Rahmen eines kurzen Vortags stellte Anna Menze die Arbeit der Landesstelle Psychiatriekoordination Niedersachsen (LSPK) vor. Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Treffens lag auf ärztlicher Niederlassungsförderung, Nachwuchsgewinnung und Halteprogramme für Ärzt*innen. Inputs lieferten Frédéric Pauer (ÄKN) und Thilo von Engelhardt (KVN).

 

Neue Förderrichtlinie

Zum Januar 2021 wurde die Förderrichtlinie der Gesundheitsregionen Niedersachsen neu aufgelegt. Sie gilt für die nächsten fünf Jahre und erhöht unter anderem die jährliche Strukturförderung pro Landkreis bzw. kreisfreier Stadt von 13.000 auf maximal 20.000 Euro. Projekte können über maximal zwei Jahre mit einer Höchstfördersumme von 80.000 Euro gefördert werden.

Veranstaltungen

Gesundheitskonferenzen 2021 der Gesundheitsregionen im Überblick

Gesundheitskonferenz Hameln-Pyrmont: Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen
16.06.2021, Fährhaus Grohnde
gesundheitsregion@hameln-pyrmont.de

Gesundheitskonferenz Ammerland
22.09.2021
s.krebstakies@ammerland.de

Gesundheitskonferenz Grafschaft Bentheim
Oktober 2021
Annegret.Hoelscher@Grafschaft.de

8. Jahrestagung der Gesundheitsregionen Niedersachsen: Gesundheit rund um die Geburt (Arbeitstitel)
04.11.2021, Hannover
info@gesundheit-nds.de 

 

Weitere Veranstaltungen

Online-Workshop: Berichterstattung zum Zweiten Weltaltenplan der Vereinten Nationen
21.04.2021, Onlineveranstaltung
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Online-Veranstaltung zum Achten Altersbericht: „Digitale Kompetenzen älterer Menschen”
28.04.2021, Onlineveranstaltung
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Auftaktveranstaltung der Fortbildungsreihe "Armutssensibilität in den Frühen Hilfen"
28.04.2021, Onlineveranstaltung
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Online-Themenwoche LEBEN UND TOD: „Auf alten und auf neuen Wegen!“
01.05 - 08.05.2021, Onlineveranstaltung
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14. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik
03.05. - 04.05.2021, Onlineveranstaltung
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Vernetzungsstelle Seniorenernährung Niedersachsen: Fortbildungsreihe „Prävention von Mangelernährung“
04.05. & 30.06. & 16.11.2021, Onlineveranstaltung
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Koordinierungsstelle für Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Niedersachsen: Bad Practice in der Gesundheitsförderung
18.05.2021, Onlineveranstaltung
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Hauptstadtkongress 2021: Medizin und Gesundheit
15.06. - 17.06.2021, Berlin und Online-Veranstaltung
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56. Jahrestagung der DGSMP
22.09. - 24.09.2021, Leipzig
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Deutscher Kongress für Versorgungsforschung: Versorgungskontext verstehen – Praxistransfer befördern
06.10. - 08.10.2021, Online-Veranstaltung
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Wissenswertes

Vernetzungsstelle Seniorenernährung in Niedersachsen

Im Rahmen der Ernährungsinitiative des Bundes hat das Land Niedersachsen eine Vernetzungsstelle Seniorenernährung eingerichtet. Die Vernetzungsstelle fokussiert auf die Themen Ernährungskompetenzen sowie Qualitätsentwicklung von Verpflegungsangeboten im häuslichen und institutionellen Wohnumfeldern älterer Menschen.
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Novellierung des Niedersächsischen Pflegegesetzes

Im Rahmen der Stärkung der pflegerischen Versorgung hat die niedersächsische Landesregierung die Novellierung des Niedersächsischen Pflegegesetzes beschlossen. Mit dem Gesetz sollen unter anderem die Landesförderung im Bereich Pflege an die Voraussetzung der tarifgerechten Entlohnung geknüpft und eine Beschwerdestelle Pflege eingerichtet werden.
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Niedersächsisches Förderprogramm: Wohnen und Pflege im Alter geht weiter

Durch die stark angestiegene Zahl der pflegebedürftigen und älteren Menschen wurde im Jahr 2015 das Förderprogramm „Wohnen und Pflege im Alter“ initiiert, das ein selbstständiges Leben im Alter ermöglichen soll. Dazu werden insbesondere in ländlichen Regionen modellhafte Projekte umgesetzt. Das Förderprogramm wurde nun um fünf weitere Jahre bis Ende 2025 verlängert.
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Niedersachsen erhält höhere EU-Strukturförderung

Das Land Niedersachsen kann für die kommende EU-Förderperiode mit deutlich höheren Zuweisungen aus Brüssel rechnen. Der EFRE/ESF-Multifonds dürfte in der Förderperiode 2021 bis 2027 knapp 1,059 Mrd. Euro umfassen (aktuelle Förderperiode: 978 Mio. Euro). Insbesondere im Amtsbezirk Lüneburg stehen künftig mehr Gelder für Innovation zur Verfügung (+68 Mio. Euro).
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Gutachten der Kommission 2030 an Ministerpräsidenten übergeben

Ihr Gutachten mit Empfehlungen an die Landesregierung hat die Kommission Niedersachsen 2030 am 25. März 2021 an den Niedersächsischen Ministerpräsidenten übergeben. Es nimmt u.a. Demografie, Diversität, Gesundheit, Pflege, Mobilität und Digitalisierung in den Blick.
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Abschlussbericht der Enquetekommission zur Sicherstellung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung in Niedersachsen (EkMedV)

Die EkMedV hat in ihrer letzten Sitzung am 22. Februar 2021 den Abschlussbericht vorgelegt. Der Bericht, der die Arbeit der Enquetekommission zusammenfasst, wurde mit der Drucksache 18/8650 veröffentlicht.
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Aufbau einer Projektdatenbank zu psychischen Erkrankungen

Die Landesstelle Psychiatriekoordination Niedersachsen strebt an, eine öffentlich zugängliche Datenbank mit Projekten zu psychischen Erkrankungen aufzubauen. Ziel ist es, Projekte sichtbar zu machen und damit die Übertragung und Verstetigung der Interventionen zu befördern und Interessierte zum Nachahmen anzuregen. Interessierte können ihr Projekt im folgenden Fragebogen einreichen.
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Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland

Im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes hat das Robert Koch-Institut (RKI) eine Bestandaufnahme zur Frauengesundheit erstellt. Der Bericht enthält aktuelle Informationen zum Gesundheitszustand, Gesundheitsverhalten und zur Gesundheitsversorgung von Frauen in Deutschland.
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Stellungnahme der Bundesregierung zum ersten Präventionsbericht

Im Jahr 2019 ist der erste trägerübergreifende Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz erschienen. Der Bericht dokumentiert und evaluiert den aktuellen Stand der Umsetzung des Präventionsgesetzes. Die Bundesregierung hat zu diesem Bericht und damit zum Umsetzungstand des Präventionsgesetzes eine Stellungnahme veröffentlicht und nennt Weiterentwicklungsbedarfe.
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GKV-Bündnis für Gesundheit: Kommunales Förderprogramm wird fortgesetzt

Das GKV-Bündnis für Gesundheit setzt das 2019 gestartete Programm zur Prävention und Gesundheitsförderung in den Kommunen auch 2021 fort. Im Fokus des Förderprogramms stehen vulnerable Bevölkerungsgruppen, wie Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten/psychisch belasteten Familien oder Menschen mit Behinderungen. Zudem wurde das Antragsverfahren für Kommunen vereinfacht.
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Akquise von Kommunen für WEPI (Entwicklung einer webbasierten Planungs-hilfe für Maßnahmen der Prävention des Kinderübergewichts)

WEPI ist eine praxistaugliche webbasierte Planungshilfe, die Kommunen bei der Maßnahmenplanung zur Übergewichtsprävention im Kindes- und Jugendalter unterstützt. Ab März 2021 können interessierte Kommunen die Planungshilfe unter fachlicher Anleitung und Begleitung der Hochschule Coburg kostenlos einsetzen und eine konkrete Präventionsmaßnahme planen.
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Praxis Präventionsketten #6: Präventionsketten in der Fläche

Das 6. Heft der Reihe Praxis Präventionsketten widmet sich den Chancen und Herausforderungen der Präventionskettenarbeit in ländlichen Landkreisen und Gemeinden. Es werden zentrale Aspekte für den Auf- und Ausbau integrierter kommunaler Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention beschrieben – ergänzt durch konkretes Handwerkszeug für kommunale Entscheider*innen und Koordinator*innen.
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Handlungshilfen: Örtliche Pflegekonferenzen planen und umsetzen

In vielen Landkreisen und kreisfreien Städten werden bereits Pflegekonferenzen geplant und durchgeführt. Andere möchten beginnen – aber wie geht man das ganz praktisch an? Handlungshilfen zur Planung und Umsetzung von örtlichen Pflegekonferenzen und die Muster-Geschäftsordnung einer örtlichen Pflegekonferenz unterstützen Akteur*innen und Verantwortliche vor Ort in Ihrer Pflegestrukturplanung. Diese wurden im Rahmen des Projektes Komm.Care gemeinsam mit Kommunen entwickelt.
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Weitere Fördermöglichkeit zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit von Menschen mit Pflegebedarf

Stationäre und teilstationäre Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen erhalten im Rahmen des Kooperationsprojektes Leben in Balance der AOK Niedersachsen, der SVLFG und der LVG & AFS bis Ende 2021 die Möglichkeit, einen Antrag zur Förderung der psychosozialen Gesundheit von Bewohner*innen/Tagesgästen zu stellen. Unterstützung gibt es bei der Entwicklung von Projektideen, der Konzeptionierung und Antragstellung durch die LVG & AFS.
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Kinderschutz in Südniedersachsen wird gestärkt – Aufbau eines Kinderschutz-Zentrums in Göttingen

Um den Kinderschutz in Südniedersachsen zu stärken, wird in Göttingen ein Kinderschutz-Zentrum erbaut. Das Land Niedersachsen stellt für das Vorhaben in Göttingen Mittel in Höhe von 220.000 Euro für 2021 zur Verfügung. Die Corona-Pandemie hat aufgezeigt, dass es wichtig ist, dass alle Akteur*innen zusammenarbeiten, um den Schutz von Kindern zu gewährleisten. In Zukunft soll der Kinderschutz in Südniedersachsen, überwiegend in sehr ländlich geprägten Regionen, gestärkt werden.
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Ein weiterer Schritt zur Vernetzung – Die Richtlinie Digitalisierung im Gesund-heitswesen ist in Kraft getreten

Die Digitalisierung als Megatrend hat auch das Gesundheitswesen stark beeinflusst. Patient*innen können so über große Distanzen hinweg medizinisch versorgt werden und auch verschiedene Akteur*innen werden schnell digital vernetzt. Dazu hat das Land Niedersachsen den Masterplan Digitalisierung entworfen. Mit der neuen Richtlinie sollen nachhaltige und tragfähige Strukturen geschaffen werden, die langfristig in die Regelversorgung integriert werden können.
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Neue Handreichung Gesundheitsförderung bei Geflüchteten erschienen!

Die neue Handreichung „Gesundheitsförderung bei Geflüchteten“ gibt eine Einführung in die Thematik und bietet einen Überblick in das Thema, eine Kommune zu einem guten und gesunden Ort für alle zu machen. Vor allem Zugewanderte stehen dabei im Fokus. Die Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention müssen Geflüchtete berücksichtigen, um ihnen ein gesundes Leben im Ankunftsland zu ermöglichen.
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Kinderarmut im Blick - Mit der ‚Checkliste Armutssensibilität‘ die eigene Arbeit kritisch reflektieren

Im Rahmen des Programms „Präventionsketten Niedersachsen“ der LVG & AFS wurde zusammen mit der Landkreisverwaltung Osnabrück eine Checkliste für Mitarbeitende aus Politik, Verwaltung, Pädagogik und weiteren Fachbereichen entwickelt. Dabei wird die Kernfrage „Handeln wir tatsächlich im Sinne armer Kinder und Familien?!“ in den Mittelpunkt gestellt, um Angebote und Leistungen für Familien armutssensibel zu gestalten.
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Alle bisherigen Ausgaben, finden Sie auf der Website der LVG & AFS Nds. e. V. unter:
www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/newsletter/548-gesundheitsregionen-newsletter

Impressum

Lea Oesterle 
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 213
E-Mail: lea.oesterle@gesundheit-nds.de

Marius Haack
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 221
E-Mail: marius.haack@gesundheit-nds.de

Steffen Scriba 
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 224
E-Mail: steffen.scriba@gesundheit-nds.de

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 
Geschäftsführer: Thomas Altgeld 
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover 
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.