Online Newsletter

Liebe Leser*innen,

bevor wir uns alle in den Weihnachtsurlaub verabschieden, möchten wir Sie mit dem letzten Newsletter in diesem Jahr noch einmal über die Entwicklungen in den Gesundheitsregionen sowie auf Landesebene, interessante Veranstaltungen und weitere wissenswerte Informationen auf dem Laufenden halten. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und Ihr Feedback. Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2019!

Beste Grüße
Lea Oesterle & Dr. Maren Preuß
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aktuelles aus den Gesundheitsregionen

Landkreis Grafschaft Bentheim

Digitaler Grafschafter Gesundheits- und Sozialnavigator im Aufbau
Ob die Suche nach dem Kontakt zum Facharzt, zum Sportverein, zur KiTa, zur Selbsthilfegruppe, zur Pflegeeinrichtung, zur Beratungsstelle oder zur nächstgelegenen Apotheke: Ein neuer neutraler Gesundheits- und Sozialnavigator im Internet soll den Bürger*innen in der Grafschaft Bentheim in Zukunft Orientierung bei der Suche nach regionalen Angeboten bieten. Koordiniert wird der Online-Wegweiser durch die Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim. Ziel ist die Schaffung von mehr Transparenz im Gesundheits- und Sozialwesen. Gleichzeitig erhalten Nutzer*innen auf der Internetseite konkrete Hilfestellung im Alltag. So werden die Beratungs- und Hilfsangebote nach den Themenbereichen der Gesundheitsregion „gesund aufwachsen“, „medizinisch gut versorgt“ und „gesund alt werden“ sowie nach Orten der Grafschaft gebündelt dargestellt. Das werbefreie neutrale Portal ermöglicht Interessierten eine rasche Übersicht und einen niedrigschwelligen Zugang. Ergänzt sind Angaben zur Barrierefreiheit. Um den Zugang für Nutzer*innen nicht-deutscher Herkunft zu erleichtern, soll die Plattform auch in englischer Sprache zur Verfügung stehen. Im Mai 2019 soll der Navigator online gehen. Das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL) und LEADER fördern die Umsetzung des Projekts durch den Landkreis Grafschaft Bentheim, Gesundheitsregion, mit insgesamt 25.551 Euro.
www.grafschaft-bentheim.de/staticsite/staticsite2.php?menuid=1263

Landkreis Celle

Psychische Gesundheit
Im Nachgang an die sehr erfolgreiche dritte Gesundheitskonferenz und vor dem Hintergrund der Ergebnisse des Projektes „Kontextcheck“ zum Thema Psychische Gesundheit und digitale Medien ist die Gesundheitsregion Celle darin bestrebt, das Thema Prävention psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter weiterzuverfolgen. Eine weitere Arbeitsgruppe, neben den sechs bestehenden ist denkbar. 

Kurzfimwettbewerb
Die Abschluss-/Galaveranstaltung zum Kurzfilmwettbewerb WHO CARES wird am 30.03. in den Kammerlichtspielen Celle stattfinden. Als Juror ist u.a. Ulrich Klingenschmitt, Drehbuchautor und Filmtrainer, involviert. Die Gesundheitsmesse Aktiv und informiert 50+ wird ein zweites Mal am 23.03. dezentral durchgeführt.
www.landkreis-celle.de/kreisverwaltung/gesundheitsamt/gesundheitsregion-celle.html

Landkreis Cloppenburg

Gesundheitskonferenz 2018
Die vierte Gesundheitskonferenz war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Thema war diesmal „Pflege neu erfinden – neu denken?! WIR machen uns gemeinsam auf den Weg“. Grußwortrednerin war Frau Dr. Reimann (Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung). Erfreulich war auch die Bandbreite des Publikums (Ehrenamtliche, pflegende Angehörige, Pflegedienstleitungen, Geschäftsführer*innen, Politiker*innen etc.). Mit über 140 Teilnehmer*innen war dies gemessen an der Teilnehmer*innenzahl die erfolgreichste Gesundheitskonferenz. Besonderheit in diesem Jahr war, dass die Konferenz als Auftaktveranstaltung für eine nachgeschaltete Vortragsreihe im Monat November diente. Der November wurde im Landkreis Cloppenburg zum „Monat der Pflege“. An jedem Donnerstag im Monat wurde sich einem neuen Thema gewidmet: 1. Pflege und Technik – Was ist möglich in Gegenwart und Zukunft, 2. Selbstbestimmt zu Hause wohnen, 3. Neue Versorgungsstrukturen für die Pflege, 4. Neue Wege in der Mitarbeiterführung und Mitarbeitergewinnung. Eine kurze Zusammenfassung der Konferenz und die PowerPoint Präsentationen werden in Kürze auf der Homepage der Gesundheitsregion zur Verfügung stehen.

Arbeitsgruppen
Die Arbeitsgruppen wurden in der zurückliegenden Zeit beendet und es wurde sich erst einmal auf deren Ergebnisse konzentriert. Des Weiteren wurde der Fokus immer mehr auf eine projektorientierte Arbeitsweise gelenkt. Im kommenden Jahr finden sich die AGs wieder neu ein und es wird gemeinsam an Lösungsansätzen für den Landkreis Cloppenburg gearbeitet.

Steuerungsgruppe
Als neue Teilnehmer*innen konnten das Deutsche Rote Kreuz – Kreisverband Cloppenburg e.V. und die Ärztekammer Niedersachsen gewonnen werden. So sind derzeit 14 Institutionen in der Steuerungsgruppe der Gesundheitsregion Landkreis Cloppenburg vertreten. Hieraus ergeben sich 17 teilnehmende Personen.

Projekt „Aktiv und gesund älter werden“
Neues Projekt ist „Aktiv und gesund älter werden“. Die Gesundheitsregion des Landkreises Cloppenburg beteiligt sich an diesem Projekt. Als Hauptakteur*innen sind die Sportregion Oldenburger Münsterland und die AOK zu nennen. Hauptziele des Projekts sind das gesunde Älterwerden bei möglichst langer Selbständigkeit durch die Verbesserung der Bewegungsverhältnisse und durch attraktive gesundheitsförderliche Sport- und Bewegungsangebote in der Kommune, die Nutzung und der Ausbau vorhandener Strukturen des organisierten Sports als Bestandteil der kommunalen Gesundheitsförderung und deren Einbeziehung in gesundheitsfördernde Netzwerke, Motivation und Beteiligung älterer Menschen sowie die Ermöglichung und Förderung von Partizipation und bürgerschaftlichem Engagement zu nennen. Kooperationspartner*innen des landkreisübergreifenden Projekts sind die Sportregion Oldenburger Münsterland, die Gesundheitsregionen der Landkreise Cloppenburg und Vechta, die Senioren- und Pflegestützpunkte der Landkreise Cloppenburg und Vechta, die AOK und die SelbstgestALTER der Sozialstation Nordkreis Vechta. In den Landkreisen wurden vorerst vier Pilotgemeinden für die Umsetzung ausgewählt: Landkreis Cloppenburg – Gemeinden Cappeln und Emstek, Landkreis Vechta – Gemeinden Goldenstedt und Visbek.
www.lkclp.de/gesundheit-soziales/gesundheit/gesundheitsregion-landkreis-cloppenburg.php 

Landkreis Osnabrück

Projekt – Hausarzt mit Telemedizin (HaT) 
Das Projekt Hausarzt mit Telemedizin (HaT) startete in Landkreis und Stadt Osnabrück im Mai 2017 und endet im August 2018. Im Rahmen der Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück wurden im Modellprojekt „HaT“ fünf Hausarztpraxen mit einem telemedizinischen Equipment ausgestattet. Mit der Unterstützung des Einsatzes von telemedizinischem Instrumentarium in Verbindung mit dem Einsatz speziell geschulter Praxismitarbeiter*innen konnte die Arbeit bei Hausbesuchen erleichtert werden. Darüber hinaus kann die Reichweite medizinischer Versorgung auf dem Land erhöht werden. Somit wurde der Arzt/die Ärztin von Hausbesuchen entlastet. Die nachhaltige Absicherung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum und die Implementierung telemedizinischer Anwendungen sind zwei von drei Kernanliegen der Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück. Für die Verstetigung des Projektes stehen momentan Planungen und Verhandlungsgespräche mit Krankenkassen und dem Land Niedersachen aus. Das Projekt hat den Niedersächsischen Gesundheitspreis 2018 in der Preiskategorie „eHealth – Innovative Lösungen zur Verbesserung der Versorgung und Gesundheitskompetenz“ gewonnen. 
www.tinyurl.com/y9zf2ay4

Projekt – Interkulturelle Pflegelotsen 
Das Projekt der „Interkulturellen Pflegelotsen“ des Gesundheitsdienstes für Landkreis und Stadt Osnabrück verfolgt das Ziel, mittels Pflegelotsen den Zugang zum Gesundheits- und Pflegesystem für zugewanderte Menschen zu erleichtern und Barrieren abzubauen. Als Pflegelotsen werden freiwillig Engagierte zu Themen rund um das Gesundheits- und Pflegesystem geschult, um so als mutter-sprachliche Mittler*innen zwischen Interessierten, Pflegebedürftigen sowie deren Angehörigen und dem Pflegesystem zu fungieren. Offene Sprechstunden aber auch Einzelberatungen vor Ort haben das Ziel, Menschen mit Migrationshintergrund besser in das Gesundheits- und Pflegesystem zu integrieren. Hilfesuchende sollen somit zukünftig selbstständig und aktiv Unterstützungsangebote in An-spruch nehmen können. Das Projekt startete im Juli 2018. Seitdem wurde das Projekt bei allen wichtigen Akteuren der Migrantenberatung, den Migrantenvereinen und Freiwilligendiensten bekannt gemacht. Die Pflegedirektionen der Krankenhäuser, Pflegeschulen und die Universität Osnabrück wurden ebenfalls über das Projekt informiert. Um möglichst viele Migrantinnen und Migranten zu erreichen, wird das Projekt aktuell ebenfalls in den Sprachkursen (ab B1 Sprachniveau) des BNW (Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft) bekannt gemacht. Die Schulungen der Pflegelotsen werden im Februar 2019 an zwei Wochenenden (08.02/09.02 und 22.02./23.02.2018) stattfinden und umfassen einen Stundenumfang von etwa 20 Stunden. Das deutsche Pflegesystem, Demenz, entlastende Hilfen für pflegende Angehörigen sowie die personen-zentrierte Gesprächsführung werden u. a. Teil der Ausbildung sein. 
www.gesundheitsregion-os.de/gesundheitsversorgung/interkulturelle-pflegelotsen

Projekt – eMedCare Emsland-Osnabrück 
Das Kooperationsprojekt „eMedCare Emsland-Osnabrück – digitale Brücke zwischen Hausarzt und Pflege in den Gesundheitsregionen Emsland und Landkreis und Stadt Osnabrück“ wird mit Fördergel-dern des Landes Niedersachsen in Höhe von 80.000 Euro ausgestattet. Das Projekt „eMedCare“ bildet die Schnittstelle zwischen pflegerischer und ärztlicher Versorgung von hochbetagten Menschen mit Pflegeeinstufung und wird diese neu gestalten. Seit November 2018 sind Kooperationspartner aus der Pflege mit der Technik ausgestattet worden. Hiermit werden die Akteur*innen Hausarzt/Hausärztin und Pflege vernetzt. Seit Oktober 2018 wird zudem unter Beteiligung von Hausärzt*innen und Pflegefachkräften eine digitale Plattform entwickelt. Auf dieser Plattform kommunizieren zukünftig versorgender Arzt/Ärztin und Pflegedienst über die Behandlung der Patient*innen, um Anpassungen vorzunehmen, zum Beispiel Verordnungen zu verlängern. So können Hausärzt*innen auf die Vitaldaten der Patient*innen wie Blutdruck oder Körpergewicht zugreifen, die vom Pflegedienst regelmäßig gemessen werden. Diese verlässliche Sammlung von Informationen soll die in der Regel stattfindenden Hausbesuche vorbereiten und in Krisensituationen eine schnelle Entscheidung und Abstimmung ermöglichen. 

Gesundheitskonferenz 2019
Die Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück wird am 12. Juni 2019 zum Thema Pflege und Digitalisierung eine Gesundheitskonferenz veranstalten.

Landkreis Peine

Projekt 3 GP
In der Gesundheitsregion Peine ist das Projekt 3 GP angelaufen. Die ersten Fragebögen zur Belastung im Pflegeberuf sind an die Schüler*innen verteilt worden und sollen nun ausgewertet werden. Für das Frühjahr sind die ersten Schulungen in den Schulen geplant.

Gesundheitskonferenz 2019
Für den 1.4.2019 ist in Peine die nächste Gesundheitskonferenz geplant. Referent wird
Herr C. Weber von der Ostfalia sein. Er wird zum Thema „Smarte Lösungen für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung als Chance für regionales Wachstum“ sprechen. Herr Altgeld von der LVG & AFS wird ebenfalls mit einem Referat zur Bedeutung der Gesundheitsregionen dabei sein. Dr. Gremmler aus Peine wird seine „smarte“ Lösung in der kardiologischen Praxis vorstellen. Bitte merken Sie sich bei Interesse den Termin schon einmal vor.

Projekt „Seelisch gesund in der Schule“
Das Projekt „Seelisch gesund in der Schule“ hat das laufende Schuljahr 2018/19 mit ersten Lehrerfortbildungen und Workshops mit den Schüler*innen gestartet. Ein Elterninfoabend zum Thema „Psychische Gesundheit“ ist in Vorbereitung. An fünf Schulen haben bereits Veranstaltungen stattgefunden. Weitere zehn Schulen im Landkreis Peine sind an Angeboten des Projekts interessiert und entsprechende Kooperationsvereinbarungen in der Vorbereitung. Die ersten Rückmeldungen aus Lehrer*innen- und Schüler*innensicht sind positiv. Die Angebote und damit verbundenen Impulse zur Nachhaltigkeit des Projekts werden engagiert aufgenommen, insbesondere Methoden zur langfristigen psychischen Entlastung der Lehrkräfte.
www.tinyurl.com/y9ujfkxu

Landkreis Rotenburg (Wümme)

Gesundheitskonferenz 2019
Die nächste Gesundheitskonferenz wird in Kooperation mit dem Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises ausgerichtet und wird am 12.6.2019 von 14:00 bis 17:30 Uhr in Bremervörde stattfinden. Die Konferenz wird sich dem Thema „Versorgung älterer Menschen im Landkreis Rotenburg (Wümme)“ widmen, wobei Themen wie z. B. die gerontopsychiatrische Versorgung diskutiert werden. 

Arbeitsgruppen
Es finden weiterhin regelmäßige Treffen der Arbeitsgruppen „Gesundheitsförderung und Prävention“ sowie „Vernetzung der Akteure in der Pflege“ statt. Die Arbeitsgruppe „Nachwuchsgewinnung von Fachpersonal“ wurde aufgrund mangelnder Teilnahme stillgelegt. Nichtsdestotrotz hat diese Arbeitsgruppe ein kleines Projekt durchgeführt: die Aufnahme von Pflegeberufen in den BerufsOrientierungsOrdner des Landkreises Rotenburg (Wümme). Aus der Arbeitsgruppe „Gesundheitsförderung und Prävention“ entstand die Idee eines digitalen Gesundheitswegweisers. Dieser ist eine Suchmaschine, bei der Bürger*innen des Landkreises gesundheitsfördernde und präventive Angebote in ihrer unmittelbaren Umgebung suchen und finden können. Die Aktualität der Angebote ist ebenfalls gegeben, da die Akteur*innen, die ihre Angebote einstellen, nach sechs Monaten eine E-Mail-Erinnerung bekommen und aktualisieren können. Anfang 2019 wird der Gesundheitswegweiser öffentlich zugänglich sein. 

Mimi-Gesundheitsprojekt
Weiterhin wird auch das „MiMi-Gesundheitsprojekt“ des Ethno-Medizinischen Zentrums e.V. am Standort Rotenburg (Wümme) durchgeführt. Dabei wurden in diesem Jahr mehr als 100 Teilnehmende durch Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Gesundheitsthemen in ihrer Muttersprache geschult. Im Frühjahr 2019 ist eine Nachschulung für neue Gesundheitsmediator*innen geplant. 

Forschungsprojekt „Gesundheit im Mittelpunkt der Kommune“
Die Studierenden des Studienganges “Community and Family Health Nursing” der Universität Bremen führen im Landkreis das Forschungsprojekt „Gesundheit im Mittelpunkt der Kommune” durch. Die Auswertung dieses Forschungsprojektes von Studentinnen der Universität Bremen läuft derzeit. Sobald die Erhebungen vollständig stattgefunden haben, werden die Ergebnisse bekanntgegeben.
www.gesundheitsregion.lk-row.de

Stadt Oldenburg

Projekt zur Gesundheitsinformation mit Stadtteilbibliotheken
In diesem Jahr führte die Stadt Oldenburg gemeinsam mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) aus Köln ein Projekt in den Lebenswelten - in den Stadtteilbibliotheken - zum Thema Gesundheitsinformation durch. Informationen zu gesundheitlichen Fragen gibt es oft im Überfluss. Aber nicht alle sind aktuell und verlässlich. Die Veranstaltungsreihe vermittelte praktisches Wissen zu gesundheitlichen Fragen und zeigte Wege auf, selbst Informationen zu finden und zu nutzen. Vor diesem Hintergrund bot das Gesundheitsamt gemeinsam mit der Stadtbibliothek Oldenburg im Zeitraum zwischen Mai und September 2018 in den Stadtteilen Eversten, Nadorst, Ofenerdiek und Kreyenbrück eine Veranstaltungsreihe an, zu der Referent*innen des IQWiG zu Themen wie „Wie finde ich gute Gesundheitsinformationen?“ und „Was hilft bei einer schwierigen Entscheidung?“ gewonnen werden konnten. Nach diesen einführenden Vorträgen brachten die Besucher*innen oft eigene Erfahrungen und Fragen ein und es entwickelten sich lebhafte Diskussionen. Es gab die Gelegenheit, selbst die in den Stadtteilbibliotheken vorhandenen Internetzugänge zu nutzen und die neu erworbenen Kenntnisse direkt am Tablet auszuprobieren. Themenorientierte Büchertische präsentierten das breite gefächerte, aktuelle Angebot der Bibliothek an Literatur und verschiedene kostenfreie Broschüren und Zeitschriften zum Thema. Es gab die Gelegenheit, an einer Befragung zur Veranstaltung teilzunehmen und Gutscheine für das Schwimmbad Olantis zu gewinnen. 

Gesundheitskonferenz 2018
Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildeten zwei Vorträge anlässlich der öffentlichen kommunalen Gesundheitskonferenz Ende Oktober 2018. Hier stellte das Ressort Gesundheitsinformation des IQWIG seinen Tätigkeitsbereich und aktuelle Arbeitsschwerpunkte vor. Ein neues Angebot ist der ThemenCheck Medizin. Hier haben Bürger*innen die Möglichkeit, ihre persönlichen Fragen an die Wissenschaft zu stellen und Vorschläge für Bewertungen von Untersuchungs- und Behandlungsverfahren einzureichen. Das Institut wählt dann für die Versorgung von Patient*innen besonders bedeutsame Vorschläge aus und bearbeitet sie. Diese Ergebnisse (auf wissenschaftlicher Basis ohne eigenes wirtschaftliches Interesse) nutzen einer Vielzahl von Bürger*innen. Nach einer anregenden Diskussion wurde von verschiedenen Teilnehmer*innen weiteres Interesse an diesem Thema bekundet. 

Aktuelles von der Landesebene

Landesweite Fachtagung der Gesundheitsregionen Niedersachsen

Am 29.10.2018 fand die jährliche landesweite Fachtagung der Gesundheitsregionen Niedersachsen in Hannover statt. Mit insgesamt 140 Anmeldungen war die Tagung zum Thema „Wer? Wie? Was? – Wie gelingt Kommunikation in kommunalen Gesundheitsfragen?“ gut besucht.
Gesundheitsbezogene Informationen zu finden, zu verstehen sowie damit adäquat zu entscheiden und zu handeln ist eine zunehmend komplexer werdende Herausforderung. Auch bei professionellen Akteur*innen im Gesundheitssystem mangelt es gelegentlich an gelingender Kommunikation, um Themen gemeinsam statt parallel zu bearbeiten. Die diesjährige Tagung stellte daher das Thema Kommunikation in den Mittelpunkt.
Die Folgen dieser Unübersichtlichkeit können Über-, Fehl- und/oder Unterversorgung sein. Etwa jeder zweiten Person in Deutschland – so Frau Prof. Dr. Dierks in Ihrem Vortrag zum Nationale Aktionsplan Gesundheitskompetenz – fällt es schwer, gesundheitsbezogene Informationen zu finden, zu verstehen und zu bewerten. Wem Gesundheitsinformationen tatsächlich nutzen, beleuchtete Frau Prof. Dr. Schmidt in ihrem Vortrag kritisch und praxisnah.
Über die vielfältige Arbeit in den Gesundheitsregionen wurde im Rahmen von Themeninseln berichtet, die von den Gesundheitsregionen gestaltet wurden. Im Fokus standen hierbei Projekte im Bereich der pflegerischen und medizinischen Versorgung, der Digitalisierung im Gesundheitswesen, der psychischen Gesundheit und der Gesundheitsförderung und Prävention.
Foren am Nachmittag vertieften das Thema Kommunikation, wobei professionelle Gesundheitsnetzwerke, Informationen aus einer Hand durch Lotsen-Ansätze, Chancen der Digitalisierung und wohnortnahe aufsuchende Ansätze beleuchtet wurden. Einblicke und O-Töne von der Tagung bietet nun ein YouTube-Video im Kanal des Niedersächsischen Sozialministeriums. Die Dokumentation ist unter www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/dokumentationen/994-wer-wie-was verfügbar.

15. Koordinierungstreffen

Am 17.10.2018 fand das nunmehr 15. Koordinierungstreffen in den Räumlichkeiten der AOK Niedersachsen statt. Im Fokus stand bei diesem Treffen die Qualitätsentwicklung in den Gesundheitsregionen mit Hilfe der Good-Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit. Die Kriterien wurden vorgestellt und anhand von umgesetzten Projekten in Gesundheitsregionen reflektiert. Weitere Anwendungsbereiche wurden diskutiert. Ein weiterer Themenschwerpunkt im Rahmen des Treffens waren Möglichkeiten, von den Erfahrungen anderer Regionen zu lernen: Wie lässt sich Austausch und kollegiale Beratung im Netzwerk intensivieren und methodisch einbetten? Die Termine für die nächsten Treffen stehen auch schon fest: Am 12.2.2019 wird das 16. und am 13.6.2018 das 17. Koordinierungstreffen stattfinden.

Förderrunde 2019

Anfang des nächsten Jahres steht mit Stichtag 28.2.2019 die nächste Förderrunde zur Beantragung regionaler Budgets und Projekte an. Die Kriterien sind der Förderrichtlinie unter diesem Link zu entnehmen zu entnehmen. Um reibungslose Übergänge zu gewährleisten, ist eine Beantragung der regionalen Budgets bis Ende diesen Jahres mit vorzeitigem Maßnahmenbeginn zu empfehlen.

Rollout Kontextcheck

Der im letzten Newsletter bereits angekündigte Rollout des Modellprojekts Kontextcheck steht nun fest: In den nächsten drei Jahren können wieder bis zu zehn Kommunen den Prozess einer systematischen Bestandsaufnahme, Bedarfs- und Bedürfnisanalyse durchlaufen und dabei durch die LVG & AFS Nds. e. V. unterstützt werden. Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier. Den im September veröffentlichten Leitfaden können Sie als PDF unter www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/medienliste herunterladen oder Druckexemplare unter info@gesundheit-nds.de anfragen. Sind Sie als niedersächsischer Landkreis, kreisfreie Stadt oder auch kreisangehörige Gemeinde interessiert an einer Teilnahme, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf (lea.oesterle@gesundheit-nds.de oder sophia.gottschall@gesundheit-nds.de). Wir freuen uns auf Anfragen und Bewerbungen!

Veranstaltungen

Gesundheitskonferenzen der Gesundheitsregionen im Überblick

01.04.2019, Gesundheitsregion Peine
Ort wird noch bekannt gegeben
anke.bode@landkreis-peine.de
claudia.brasse@landkreis-peine.de

15.05.2019, Gesundheitsregion Gifhorn
Schloss Gifhorn
insa.busse@gifhorn.de

12.06.2019, Gesundheitsregion Rotenburg (Wümme)
Gymnasium Bremervörde
raphaela.vink@lk-row.de

12.06.2019, Gesundheitsregion Osnabrück
Ort wird noch bekannt gegeben
nicole.potharst@lkos.de

16.10.2019, Landesweite Fachtagung der Gesundheitsregionen
Akademie des Sports Hannover
maren.preuss@gesundheit-nds.de
lea.oesterle@gesundheit-nds.de

13.11.2019, Gesundheitsregion Goslar
Ort wird noch bekannt gegeben
wolfgang.goslar@landkreis-goslar.de

Andere Veranstaltungen

Gesundheitswirtschaftskongress „Vernetze Gesundheit...für alle!“
16. - 17. Januar 2019, Kiel
www.tinyurl.com/ybkels4p

Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht? 3. Lernwerkstatt – Von Anfang an mitgedacht: Nachhaltigkeit durch Multiplikatorenkonzepte
17.1.2019, Hannover
www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/992-lernwerkstatt-3 

BMC-Kongress 2019 Gesundheit in einer Gesellschaft des längeren Lebens 
22. - 23.1.2019, Berlin 
www.bmckongress.de

Versorgungsdialog 2029 – Gesundheit weitergedacht
19.2.2019, Hannover
Informationen in Kürze unter www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen

Kongress Armut und Gesundheit- Politik macht Gesundheit 
14. - 15.3.2019, Berlin
www.armut-und-gesundheit.de

56. Wissenschaftlicher Kongress – Lebensjahre in Gesundheit – was leistet die Ernährung?
19.- 21.3.2019, Gießen
www.infodienst.bzga.de/?id=teaserext1.1&idx=8512

Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation 
20.3.2019 - 25.10.2019, Schwerin
www.gesundheitsfoerderung-mv.de/neuigkeiten-und-termine/weiterbildungsangebot

Gesundheitskongress des Westens: "Der Druck nimmt zu: Zeit für mutige Veränderungen!" 
26. - 27.3.2019, Köln 
www.gesundheitskongress-des-westens.de/home.html

Ressourcen im Blick: Psychosoziale Gesundheit von wohnungslosen Menschen stärken – Gemeinsam handeln in der Stadt 
28.3.2018, Hamburg 
www.hag-gesundheit.de/magazin/veranstaltungen/-/profil/30

Wissenswertes

Verabschiedung des Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes

Am 9.11.2018 hat der Bundestag das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) beschlossen. Es enthält zahlreiche Regelungen zur Unterstützung der Pflege im Krankenhaus, aber auch in den Pflegeheimen. Es tritt am 1.1.2019 in Kraft. Seine volle Wirkung wird es aber erst 2020 entfalten.
www.springerpflege.de/politik/staerkung-pflegepersonals/16265816

Personalbemessung in der Pflege

In einem aktuellen Positionspapier stellt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Empfehlungen für eine sichere Personalausstattung vor. Damit reagiert der Verband auch auf die anhaltende Diskussion um die Personalbemessung in der Pflege.
www.tinyurl.com/yc9dfnul 

Enquete-Kommission in Niedersachsen

In Niedersachsen wird eine Enquetekommission eingerichtet. Diese soll sich den großen Herausforderungen des Gesundheitswesens widmen. Ziel ist es, Lösungen für Pflegenotstand, Ärztemangel und den Investitionsstau in den Krankenhäusern zu erarbeiten.
www.springerpflege.de/rahmenbedingungen/pflegenotstand/16261612

Beispielhafte Engagementprojekte im ländlichen Raum gesucht!

Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement und die Amadeu Antonio Stiftung sammeln auf dem gemeinsamen Internetportal laendlicher-raum.info gute Praxisbeispiele für Engagementprojekte im ländlichen Raum. Gesucht werden erfolgreiche Projekte aus allen Bereichen. Die Projekte sollen zur Nachahmung und Diskussion anregen. 
www.laendlicher-raum.info 

Erstmalig nachgefragt:
Wie sieht es mit der Digitalisierung in Praxen aus?

Erstmals zeigt eine repräsentative Studie, wie es in deutschen Praxen um die Digitalisierung bestellt ist. Im Rahmen der Erhebung „PraxisBarometer Digitalisierung“ wurden hierfür mehr als 1.750 Ärzte und Psychotherapeuten befragt. 
www.tinyurl.com/yb24yr86

SVR-Gutachten:
Regionale Gremien für sektorenübergreifende Versorgung

Der Sachverständigenrat (SVR Gesundheit) präsentiert in Berlin sein Gutachten zur „Bedarfsgerechten Steuerung der Gesundheitsversorgung“ und stellt seine Reformvorschläge zur Debatte. Das Bundesministerium für Gesundheit prüft derzeit die Ergebnisse des Gutachtens. 
www.tinyurl.com/y7gkev9q 

Projekt Wir2 – Prävention für Alleinerziehende

Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst bei nur einem Elternteil auf. Wie Studien belegen, empfinden viele Alleinerziehende diese Situation als sehr belastend, ihr Krankheitsrisiko ist deutlich erhöht. Um die Gesundheit der Betroffenen zu verbessern, wird die BARMER gemeinsam mit der Walter Blüchert Stiftung 2018 zehn Kommunen und 2019 zwanzig Kommunen im Rahmen des Präventionsgesetzes bei der Umsetzung des wissenschaftlich evaluierten Elterntrainings wir2 begleiten und finanziell unterstützen. Informationen zum Projekt und den Förderantrag finden interessierte Kommunen unter www.barmer.de/g101416.

Neue Daten zur Kindergesundheit in Deutschland

Das Robert Koch-Institut präsentiert in der aktuellen Ausgabe des Journal of Health Monitoring neue Daten der zweiten Folgeerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2). Dabei wird der Gesundheitszustand der Zielgruppe im Hinblick auf allergische Erkrankungen, psychische Auffälligkeiten und Unfallverletzungen sowie im Kontext sozialer Unterschiede beleuchtet.
www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2018/10_2018.html

Neues Krankenhausgesetz tritt 2019 in Kraft

Der Niedersächsische Landtag hat am 24.10.2018 einstimmig ein Gesetz für mehr Patientensicherheit verabschiedet. Es sieht ein Bündel an Maßnahmen vor, die zu mehr Sicherheit in Niedersachsens Kliniken beitragen sollen. Das Gesetz tritt 2019 in Kraft.
www.tinyurl.com/yd9oj4vn 

DBfK stellt Strategiepapier zur Mitarbeiterbindung in der Pflege vor

Zurzeit fehlt es nicht an Vorschlägen und Projekten, um Nachwuchskräfte für den Pflegeberuf zu gewinnen. Nachhaltige Strategien zur Mitarbeiterbindung sind dagegen Mangelware. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat jetzt ein Strategiepapier vorgelegt.
www.tinyurl.com/ycuwwmbg

Ausbildungsallianz für Nachwuchssicherung in Pflegeberufen

In Niedersachsen will in Zukunft eine neue Ausbildungsallianz dafür sorgen, den Nachwuchs in den Pflegeberufen besser zu sichern. Beteiligt ist ein breites Bündnis aus Ausbildungsträger*innen und Verbänden. Sie sollen dazu beitragen, die Ausbildung der Pflegekräfte künftig übergreifend, verlässlich und gemeinschaftlich zu gestalten.
www.tinyurl.com/ycdtdtsv 

Studie "Sicherstellung der Gesundheitsversorgung in ländlichen geprägten Gebieten"

Im Auftrag der Stiftung Münch hat ein interdisziplinäres Forscherteam der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin sowie der Charité – Universitätsmedizin Berlin untersucht, welche Weichen derzeit gestellt werden, um die gesundheitliche Versorgung auf dem Land mittelfristig zu sichern.
www.tinyurl.com/y93evlnm

Europäischer Gesundheitsbericht 2018

Die Rahmenstrategie Gesundheit 2020 der WHO verfolgt das Ziel, die Gesundheit in der Region Europa zu verbessern. Der im Dreijahresrhythmus erscheinende Europäische Gesundheitsbericht resümiert erzielte Fortschritte und deckt weitere Handlungsbedarfe auf, die sich unter anderem in erheblichen Unterschieden zwischen den Ländern abzeichnen. Der Bericht stellt die Forderung nach neuen Formen von Evidenz auf, um Gesundheit in unterschiedlichen Kontexten angemessen abzubilden.
www.tinyurl.com/ycx68tt7 

Aktuelles Themenblatt erschienen:
Gesundheitsförderung in ländlichen Räumen

Mit der aktuellen Ausgabe des Themenblattes führt der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit in Kooperation mit dem Deutschen Landkreistag die Diskussion zu Gesundheitsförderung in ländlichen Räumen fort. Hier stehen die dort tätigen Akteur*innen der Gesundheitsförderung im Fokus.
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de

Pflegekompetenzzentren

Pflegekompetenzzentren vor Ort sollen künftig vor allem in ländlichen Regionen die Zusammenarbeit aller Akteur*innen der Pflege unterstützen und durch ein gezieltes Case Management die Situation für Pflegebedürftige und deren Angehöriger verbessern. Ein entsprechendes Projekt der DAK-Gesundheit unterstützt der Innova¬tions¬ausschuss des Gemeinsamen Bundes¬aus¬schusses mit zehn Millionen Euro. Als Pilot entsteht das erste Zentrum in der niedersächsischen Modellregion Landkreis Grafschaft Bentheim/Landkreis Emsland.
www.tinyurl.com/yaqtcrf4 

NDR Benefizaktion Hand in Hand für Norddeutschland

Menschen mit Demenz stehen im Mittelpunkt der diesjährigen NDR Benefizaktion. Partnerinnen sind die Alzheimer Gesellschaften im Norden. Der NDR wird vom 3. bis zum 14.12.2018 über die vielfältigen Projekte der Alzheimer Gesellschaften informieren und zu Spenden aufrufen. Das gespendete Geld kommt den Hilfsprojekten zu 100 Prozent zugute.
www.ndr.de/hand_in_hand_fuer_norddeutschland/index.html

Demenz und Migration: Erklärfilme in verschiedenen Sprachen

Mit fünf Erklärfilmen rund um das Thema Demenz erweitert die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ihr Angebot für Menschen mit Demenz und ihre Familien, die einen Migrationshintergrund haben. Die Filme stehen ab sofort in türkischer, polnischer, russischer und deutscher Sprache online zur Verfügung. Themen der Filme sind unter anderem „Was ist Demenz?“ sowie „Kommunikation und Umgang“.
www.tinyurl.com/yavq3duq 

Förderung von Quartiers- und Wohnprojekten durch das Deutsche Hilfswerk (DHW)

Über die Stiftung Deutsches Hilfswerk werden Projekte für Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren und Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung gefördert. Weitere wichtige Förderschwerpunkte bilden inzwischen auch soziale Maßnahmen zur Quartiersentwicklung und neue Formen organisierten Wohnens. Die Stiftung fördert sowohl gemeinnützige Organisationen, die den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege angehören oder angeschlossen sind, als auch freie Träger. Bewerbungen für Förderungen sind halbjährlich möglich. Die nächste Bewerbungsrunde endet am 17.1.2019. 
www.fernsehlotterie.de

Verordnungen zum Pflegeberufegesetz verkündet

Zwei Verordnungen zum Pflegeberufegesetz schaffen die Voraussetzungen dafür, dass die neue, generalistische Pflegeausbildung ab Januar 2020 starten kann. Ziel ist es, die Ausbildung zur Pflegefachkraft zu modernisieren und den Berufsbereich der Pflege aufzuwerten. Am 10.10.2018 haben das Bundesfamilienministerium und das Bundesgesundheitsministerium zwei Verordnungen für die Pflegeberufe erlassen: eine Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie eine Ausbildungsfinanzierungsverordnung. Beide Verordnungen wurden im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung tritt in zwei Stufen bis zum 1.1.2020 in Kraft, die Ausbildungsfinanzierungsverordnung bereits zum 1.1.2019.
www.bmfsfj.de/bmfsfj/verordnungen-zum-pflegeberufegesetz-verkuendet/129662

Impressum

Lea Oesterle
Telefon: 0511 / 21 55 99 - 06
E-Mail: lea.oesterle@gesundheit-nds.de

Dr. Maren Preuß
Telefon: 0511 / 21 55 99 - 05
E-Mail: maren.preuss@gesundheit-nds.de

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Geschäftsführer: Thomas Altgeld
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.