Aktuelles aus den GesundheitsregionenLandkreis Grafschaft BentheimDigitaler Grafschafter Gesundheits- und Sozialnavigator im Aufbau Ob die Suche nach dem Kontakt zum Facharzt, zum Sportverein, zur KiTa, zur Selbsthilfegruppe, zur Pflegeeinrichtung, zur Beratungsstelle oder zur nächstgelegenen Apotheke: Ein neuer neutraler Gesundheits- und Sozialnavigator im Internet soll den Bürger*innen in der Grafschaft Bentheim in Zukunft Orientierung bei der Suche nach regionalen Angeboten bieten. Koordiniert wird der Online-Wegweiser durch die Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim. Ziel ist die Schaffung von mehr Transparenz im Gesundheits- und Sozialwesen. Gleichzeitig erhalten Nutzer*innen auf der Internetseite konkrete Hilfestellung im Alltag. So werden die Beratungs- und Hilfsangebote nach den Themenbereichen der Gesundheitsregion „gesund aufwachsen“, „medizinisch gut versorgt“ und „gesund alt werden“ sowie nach Orten der Grafschaft gebündelt dargestellt. Das werbefreie neutrale Portal ermöglicht Interessierten eine rasche Übersicht und einen niedrigschwelligen Zugang. Ergänzt sind Angaben zur Barrierefreiheit. Um den Zugang für Nutzer*innen nicht-deutscher Herkunft zu erleichtern, soll die Plattform auch in englischer Sprache zur Verfügung stehen. Im Mai 2019 soll der Navigator online gehen. Das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL) und LEADER fördern die Umsetzung des Projekts durch den Landkreis Grafschaft Bentheim, Gesundheitsregion, mit insgesamt 25.551 Euro. www.grafschaft-bentheim.de/staticsite/staticsite2.php?menuid=1263 | Landkreis CellePsychische Gesundheit Im Nachgang an die sehr erfolgreiche dritte Gesundheitskonferenz und vor dem Hintergrund der Ergebnisse des Projektes „Kontextcheck“ zum Thema Psychische Gesundheit und digitale Medien ist die Gesundheitsregion Celle darin bestrebt, das Thema Prävention psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter weiterzuverfolgen. Eine weitere Arbeitsgruppe, neben den sechs bestehenden ist denkbar. Kurzfimwettbewerb Die Abschluss-/Galaveranstaltung zum Kurzfilmwettbewerb WHO CARES wird am 30.03. in den Kammerlichtspielen Celle stattfinden. Als Juror ist u.a. Ulrich Klingenschmitt, Drehbuchautor und Filmtrainer, involviert. Die Gesundheitsmesse Aktiv und informiert 50+ wird ein zweites Mal am 23.03. dezentral durchgeführt. www.landkreis-celle.de/kreisverwaltung/gesundheitsamt/gesundheitsregion-celle.html | Landkreis CloppenburgGesundheitskonferenz 2018 Die vierte Gesundheitskonferenz war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Thema war diesmal „Pflege neu erfinden – neu denken?! WIR machen uns gemeinsam auf den Weg“. Grußwortrednerin war Frau Dr. Reimann (Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung). Erfreulich war auch die Bandbreite des Publikums (Ehrenamtliche, pflegende Angehörige, Pflegedienstleitungen, Geschäftsführer*innen, Politiker*innen etc.). Mit über 140 Teilnehmer*innen war dies gemessen an der Teilnehmer*innenzahl die erfolgreichste Gesundheitskonferenz. Besonderheit in diesem Jahr war, dass die Konferenz als Auftaktveranstaltung für eine nachgeschaltete Vortragsreihe im Monat November diente. Der November wurde im Landkreis Cloppenburg zum „Monat der Pflege“. An jedem Donnerstag im Monat wurde sich einem neuen Thema gewidmet: 1. Pflege und Technik – Was ist möglich in Gegenwart und Zukunft, 2. Selbstbestimmt zu Hause wohnen, 3. Neue Versorgungsstrukturen für die Pflege, 4. Neue Wege in der Mitarbeiterführung und Mitarbeitergewinnung. Eine kurze Zusammenfassung der Konferenz und die PowerPoint Präsentationen werden in Kürze auf der Homepage der Gesundheitsregion zur Verfügung stehen. Arbeitsgruppen Die Arbeitsgruppen wurden in der zurückliegenden Zeit beendet und es wurde sich erst einmal auf deren Ergebnisse konzentriert. Des Weiteren wurde der Fokus immer mehr auf eine projektorientierte Arbeitsweise gelenkt. Im kommenden Jahr finden sich die AGs wieder neu ein und es wird gemeinsam an Lösungsansätzen für den Landkreis Cloppenburg gearbeitet. Steuerungsgruppe Als neue Teilnehmer*innen konnten das Deutsche Rote Kreuz – Kreisverband Cloppenburg e.V. und die Ärztekammer Niedersachsen gewonnen werden. So sind derzeit 14 Institutionen in der Steuerungsgruppe der Gesundheitsregion Landkreis Cloppenburg vertreten. Hieraus ergeben sich 17 teilnehmende Personen. Projekt „Aktiv und gesund älter werden“ Neues Projekt ist „Aktiv und gesund älter werden“. Die Gesundheitsregion des Landkreises Cloppenburg beteiligt sich an diesem Projekt. Als Hauptakteur*innen sind die Sportregion Oldenburger Münsterland und die AOK zu nennen. Hauptziele des Projekts sind das gesunde Älterwerden bei möglichst langer Selbständigkeit durch die Verbesserung der Bewegungsverhältnisse und durch attraktive gesundheitsförderliche Sport- und Bewegungsangebote in der Kommune, die Nutzung und der Ausbau vorhandener Strukturen des organisierten Sports als Bestandteil der kommunalen Gesundheitsförderung und deren Einbeziehung in gesundheitsfördernde Netzwerke, Motivation und Beteiligung älterer Menschen sowie die Ermöglichung und Förderung von Partizipation und bürgerschaftlichem Engagement zu nennen. Kooperationspartner*innen des landkreisübergreifenden Projekts sind die Sportregion Oldenburger Münsterland, die Gesundheitsregionen der Landkreise Cloppenburg und Vechta, die Senioren- und Pflegestützpunkte der Landkreise Cloppenburg und Vechta, die AOK und die SelbstgestALTER der Sozialstation Nordkreis Vechta. In den Landkreisen wurden vorerst vier Pilotgemeinden für die Umsetzung ausgewählt: Landkreis Cloppenburg – Gemeinden Cappeln und Emstek, Landkreis Vechta – Gemeinden Goldenstedt und Visbek. www.lkclp.de/gesundheit-soziales/gesundheit/gesundheitsregion-landkreis-cloppenburg.php | Landkreis OsnabrückProjekt – Hausarzt mit Telemedizin (HaT) Das Projekt Hausarzt mit Telemedizin (HaT) startete in Landkreis und Stadt Osnabrück im Mai 2017 und endet im August 2018. Im Rahmen der Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück wurden im Modellprojekt „HaT“ fünf Hausarztpraxen mit einem telemedizinischen Equipment ausgestattet. Mit der Unterstützung des Einsatzes von telemedizinischem Instrumentarium in Verbindung mit dem Einsatz speziell geschulter Praxismitarbeiter*innen konnte die Arbeit bei Hausbesuchen erleichtert werden. Darüber hinaus kann die Reichweite medizinischer Versorgung auf dem Land erhöht werden. Somit wurde der Arzt/die Ärztin von Hausbesuchen entlastet. Die nachhaltige Absicherung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum und die Implementierung telemedizinischer Anwendungen sind zwei von drei Kernanliegen der Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück. Für die Verstetigung des Projektes stehen momentan Planungen und Verhandlungsgespräche mit Krankenkassen und dem Land Niedersachen aus. Das Projekt hat den Niedersächsischen Gesundheitspreis 2018 in der Preiskategorie „eHealth – Innovative Lösungen zur Verbesserung der Versorgung und Gesundheitskompetenz“ gewonnen. www.tinyurl.com/y9zf2ay4 Projekt – Interkulturelle Pflegelotsen Das Projekt der „Interkulturellen Pflegelotsen“ des Gesundheitsdienstes für Landkreis und Stadt Osnabrück verfolgt das Ziel, mittels Pflegelotsen den Zugang zum Gesundheits- und Pflegesystem für zugewanderte Menschen zu erleichtern und Barrieren abzubauen. Als Pflegelotsen werden freiwillig Engagierte zu Themen rund um das Gesundheits- und Pflegesystem geschult, um so als mutter-sprachliche Mittler*innen zwischen Interessierten, Pflegebedürftigen sowie deren Angehörigen und dem Pflegesystem zu fungieren. Offene Sprechstunden aber auch Einzelberatungen vor Ort haben das Ziel, Menschen mit Migrationshintergrund besser in das Gesundheits- und Pflegesystem zu integrieren. Hilfesuchende sollen somit zukünftig selbstständig und aktiv Unterstützungsangebote in An-spruch nehmen können. Das Projekt startete im Juli 2018. Seitdem wurde das Projekt bei allen wichtigen Akteuren der Migrantenberatung, den Migrantenvereinen und Freiwilligendiensten bekannt gemacht. Die Pflegedirektionen der Krankenhäuser, Pflegeschulen und die Universität Osnabrück wurden ebenfalls über das Projekt informiert. Um möglichst viele Migrantinnen und Migranten zu erreichen, wird das Projekt aktuell ebenfalls in den Sprachkursen (ab B1 Sprachniveau) des BNW (Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft) bekannt gemacht. Die Schulungen der Pflegelotsen werden im Februar 2019 an zwei Wochenenden (08.02/09.02 und 22.02./23.02.2018) stattfinden und umfassen einen Stundenumfang von etwa 20 Stunden. Das deutsche Pflegesystem, Demenz, entlastende Hilfen für pflegende Angehörigen sowie die personen-zentrierte Gesprächsführung werden u. a. Teil der Ausbildung sein. www.gesundheitsregion-os.de/gesundheitsversorgung/interkulturelle-pflegelotsen Projekt – eMedCare Emsland-Osnabrück Das Kooperationsprojekt „eMedCare Emsland-Osnabrück – digitale Brücke zwischen Hausarzt und Pflege in den Gesundheitsregionen Emsland und Landkreis und Stadt Osnabrück“ wird mit Fördergel-dern des Landes Niedersachsen in Höhe von 80.000 Euro ausgestattet. Das Projekt „eMedCare“ bildet die Schnittstelle zwischen pflegerischer und ärztlicher Versorgung von hochbetagten Menschen mit Pflegeeinstufung und wird diese neu gestalten. Seit November 2018 sind Kooperationspartner aus der Pflege mit der Technik ausgestattet worden. Hiermit werden die Akteur*innen Hausarzt/Hausärztin und Pflege vernetzt. Seit Oktober 2018 wird zudem unter Beteiligung von Hausärzt*innen und Pflegefachkräften eine digitale Plattform entwickelt. Auf dieser Plattform kommunizieren zukünftig versorgender Arzt/Ärztin und Pflegedienst über die Behandlung der Patient*innen, um Anpassungen vorzunehmen, zum Beispiel Verordnungen zu verlängern. So können Hausärzt*innen auf die Vitaldaten der Patient*innen wie Blutdruck oder Körpergewicht zugreifen, die vom Pflegedienst regelmäßig gemessen werden. Diese verlässliche Sammlung von Informationen soll die in der Regel stattfindenden Hausbesuche vorbereiten und in Krisensituationen eine schnelle Entscheidung und Abstimmung ermöglichen. Gesundheitskonferenz 2019 Die Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück wird am 12. Juni 2019 zum Thema Pflege und Digitalisierung eine Gesundheitskonferenz veranstalten. | Landkreis PeineProjekt 3 GP In der Gesundheitsregion Peine ist das Projekt 3 GP angelaufen. Die ersten Fragebögen zur Belastung im Pflegeberuf sind an die Schüler*innen verteilt worden und sollen nun ausgewertet werden. Für das Frühjahr sind die ersten Schulungen in den Schulen geplant. Gesundheitskonferenz 2019 Für den 1.4.2019 ist in Peine die nächste Gesundheitskonferenz geplant. Referent wird Herr C. Weber von der Ostfalia sein. Er wird zum Thema „Smarte Lösungen für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung als Chance für regionales Wachstum“ sprechen. Herr Altgeld von der LVG & AFS wird ebenfalls mit einem Referat zur Bedeutung der Gesundheitsregionen dabei sein. Dr. Gremmler aus Peine wird seine „smarte“ Lösung in der kardiologischen Praxis vorstellen. Bitte merken Sie sich bei Interesse den Termin schon einmal vor. Projekt „Seelisch gesund in der Schule“ Das Projekt „Seelisch gesund in der Schule“ hat das laufende Schuljahr 2018/19 mit ersten Lehrerfortbildungen und Workshops mit den Schüler*innen gestartet. Ein Elterninfoabend zum Thema „Psychische Gesundheit“ ist in Vorbereitung. An fünf Schulen haben bereits Veranstaltungen stattgefunden. Weitere zehn Schulen im Landkreis Peine sind an Angeboten des Projekts interessiert und entsprechende Kooperationsvereinbarungen in der Vorbereitung. Die ersten Rückmeldungen aus Lehrer*innen- und Schüler*innensicht sind positiv. Die Angebote und damit verbundenen Impulse zur Nachhaltigkeit des Projekts werden engagiert aufgenommen, insbesondere Methoden zur langfristigen psychischen Entlastung der Lehrkräfte. www.tinyurl.com/y9ujfkxu | Landkreis Rotenburg (Wümme)Gesundheitskonferenz 2019 Die nächste Gesundheitskonferenz wird in Kooperation mit dem Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises ausgerichtet und wird am 12.6.2019 von 14:00 bis 17:30 Uhr in Bremervörde stattfinden. Die Konferenz wird sich dem Thema „Versorgung älterer Menschen im Landkreis Rotenburg (Wümme)“ widmen, wobei Themen wie z. B. die gerontopsychiatrische Versorgung diskutiert werden. Arbeitsgruppen Es finden weiterhin regelmäßige Treffen der Arbeitsgruppen „Gesundheitsförderung und Prävention“ sowie „Vernetzung der Akteure in der Pflege“ statt. Die Arbeitsgruppe „Nachwuchsgewinnung von Fachpersonal“ wurde aufgrund mangelnder Teilnahme stillgelegt. Nichtsdestotrotz hat diese Arbeitsgruppe ein kleines Projekt durchgeführt: die Aufnahme von Pflegeberufen in den BerufsOrientierungsOrdner des Landkreises Rotenburg (Wümme). Aus der Arbeitsgruppe „Gesundheitsförderung und Prävention“ entstand die Idee eines digitalen Gesundheitswegweisers. Dieser ist eine Suchmaschine, bei der Bürger*innen des Landkreises gesundheitsfördernde und präventive Angebote in ihrer unmittelbaren Umgebung suchen und finden können. Die Aktualität der Angebote ist ebenfalls gegeben, da die Akteur*innen, die ihre Angebote einstellen, nach sechs Monaten eine E-Mail-Erinnerung bekommen und aktualisieren können. Anfang 2019 wird der Gesundheitswegweiser öffentlich zugänglich sein. Mimi-Gesundheitsprojekt Weiterhin wird auch das „MiMi-Gesundheitsprojekt“ des Ethno-Medizinischen Zentrums e.V. am Standort Rotenburg (Wümme) durchgeführt. Dabei wurden in diesem Jahr mehr als 100 Teilnehmende durch Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Gesundheitsthemen in ihrer Muttersprache geschult. Im Frühjahr 2019 ist eine Nachschulung für neue Gesundheitsmediator*innen geplant. Forschungsprojekt „Gesundheit im Mittelpunkt der Kommune“ Die Studierenden des Studienganges “Community and Family Health Nursing” der Universität Bremen führen im Landkreis das Forschungsprojekt „Gesundheit im Mittelpunkt der Kommune” durch. Die Auswertung dieses Forschungsprojektes von Studentinnen der Universität Bremen läuft derzeit. Sobald die Erhebungen vollständig stattgefunden haben, werden die Ergebnisse bekanntgegeben. www.gesundheitsregion.lk-row.de | Stadt OldenburgProjekt zur Gesundheitsinformation mit Stadtteilbibliotheken In diesem Jahr führte die Stadt Oldenburg gemeinsam mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) aus Köln ein Projekt in den Lebenswelten - in den Stadtteilbibliotheken - zum Thema Gesundheitsinformation durch. Informationen zu gesundheitlichen Fragen gibt es oft im Überfluss. Aber nicht alle sind aktuell und verlässlich. Die Veranstaltungsreihe vermittelte praktisches Wissen zu gesundheitlichen Fragen und zeigte Wege auf, selbst Informationen zu finden und zu nutzen. Vor diesem Hintergrund bot das Gesundheitsamt gemeinsam mit der Stadtbibliothek Oldenburg im Zeitraum zwischen Mai und September 2018 in den Stadtteilen Eversten, Nadorst, Ofenerdiek und Kreyenbrück eine Veranstaltungsreihe an, zu der Referent*innen des IQWiG zu Themen wie „Wie finde ich gute Gesundheitsinformationen?“ und „Was hilft bei einer schwierigen Entscheidung?“ gewonnen werden konnten. Nach diesen einführenden Vorträgen brachten die Besucher*innen oft eigene Erfahrungen und Fragen ein und es entwickelten sich lebhafte Diskussionen. Es gab die Gelegenheit, selbst die in den Stadtteilbibliotheken vorhandenen Internetzugänge zu nutzen und die neu erworbenen Kenntnisse direkt am Tablet auszuprobieren. Themenorientierte Büchertische präsentierten das breite gefächerte, aktuelle Angebot der Bibliothek an Literatur und verschiedene kostenfreie Broschüren und Zeitschriften zum Thema. Es gab die Gelegenheit, an einer Befragung zur Veranstaltung teilzunehmen und Gutscheine für das Schwimmbad Olantis zu gewinnen. Gesundheitskonferenz 2018 Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildeten zwei Vorträge anlässlich der öffentlichen kommunalen Gesundheitskonferenz Ende Oktober 2018. Hier stellte das Ressort Gesundheitsinformation des IQWIG seinen Tätigkeitsbereich und aktuelle Arbeitsschwerpunkte vor. Ein neues Angebot ist der ThemenCheck Medizin. Hier haben Bürger*innen die Möglichkeit, ihre persönlichen Fragen an die Wissenschaft zu stellen und Vorschläge für Bewertungen von Untersuchungs- und Behandlungsverfahren einzureichen. Das Institut wählt dann für die Versorgung von Patient*innen besonders bedeutsame Vorschläge aus und bearbeitet sie. Diese Ergebnisse (auf wissenschaftlicher Basis ohne eigenes wirtschaftliches Interesse) nutzen einer Vielzahl von Bürger*innen. Nach einer anregenden Diskussion wurde von verschiedenen Teilnehmer*innen weiteres Interesse an diesem Thema bekundet. | |
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