Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Newsletter zur Corona-Pandemie für Bremer Quartiere

Bremen, den 02. Juli 2021

Liebe Leser*innen,

mit unserem 6. Corona-Newsletter möchten wir Sie über die neusten Entwicklungen, hilfreiche Arbeitsmaterialien und Veranstaltungen auf dem Laufenden halten. Neben bundesweit relevanten Informationen legen wir einen besonderen Fokus auf die Situation in Bremen.

Gerne können Sie uns eine Information zukommen lassen, wenn Sie auf eigene coronabezogene Veranstaltungen, Projekte oder Medien aufmerksam machen wollen.

Der Newsletter wird im Rahmen des Projekts „Informations- und Qualifizierungsangebot zur COVID-19-Pandemie für Bremer Stadtteile (IQ-COVID)“ erstellt.

Ihr Bremer Team der Landesvereinigung für Gesundheit und
Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aktuelles

Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard ruft zu Impfungen gegen Corona auf

Bereits seit mehr als drei Wochen gibt es in Bremen eine Registrierungsliste für alle Bremerinnen und Bremer ab 18 Jahren, die sich gegen Corona impfen lassen möchten. Bislang wurden mehr als 29.500 Einladungen an Personen auf dieser Liste versendet. Die Registrierung für eine Impfung ist unter www.impfzentrum.bremen.de möglich. Dort gibt es ab sofort zusätzlich eine Prioritätswarteliste. Auf diese Liste können sich Personen eintragen, die einer der Priorisierungsgruppen angehören und noch keine Impfung erhalten haben. Diese Liste wird prioritär bearbeitet.
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Impfmöglichkeit für 16- und 17-Jährige in den Impfzentren im Land Bremen

Nachdem es bereits eine Registrierungsliste für Corona-Impfungen für alle Bremer*innen ab 18 Jahren gibt, wird jetzt auch ein Impfangebot für Jugendliche zwischen 16 und 17 Jahren geschaffen. In der Stadt Bremen wird jetzt eine Registrierungsliste auf der Seite www.impfzentrum.bremen.de eingerichtet. Die Jugendlichen werden nach und nach benachrichtigt, sobald Impfstoff zur Verfügung steht. Impfungen für Jugendliche unter 16 Jahren werden entlang der Äußerungen der Ständigen Impfkommission nur in Praxen möglich sein.
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Impfmobil zum ersten Mal in Bremen im Einsatz

Am 30. Juni 2021 ist zum ersten Mal ein Impfmobil in Bremen zum Einsatz gekommen. Das Impfmobil hielt von 10 bis 17 Uhr in Bremen-Vegesack im Bereich der Grohner Düne. Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard freut sich sehr über das niedrigschwellige Impfangebot: "Mit dem Impfmobil möchten wir ein wohnortnahes Impfangebot schaffen. Personen, die aufgrund von sozioökonomischen Kriterien, wie zum Beispiel beengten Wohnverhältnissen, besonders von dem Risiko einer Corona-Infektion betroffen sind, können sich mit einer Impfung besser schützen.“
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Corona-Hilfe für Sportvereine wird ausgeweitet

Sportvereine in Bremen und Bremerhaven können bis zu 50.000 Euro coronabedingte Einnahmeausfälle für das Jahr 2021 geltend machen. Dafür will das Sportressort die zur Verfügung stehenden Mittel von bislang einer Million Euro auf bis zu 2,5 Millionen Euro aufstocken. Vereine können mit diesem Beschluss nicht nur Einnahmeausfälle geltend machen, sondern auch coronabedingte Mehrkosten, etwa für zusätzliche Hygienemaßnahmen und Corona-Tests.
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Infos, Materialien & Medien

Mehrsprachige FAQs zur Corona-Schutzimpfung

Auf der Internetseite werden Fragen rund um die Corona-Schutzimpfung sowie zu verschiedenen Impf-Mythen beantwortet. Das Angebot ist neben Deutsch auf Englisch, Arabisch, Persisch, Türkisch, Paschtu, Russisch, Polnisch, Spanisch und Französisch verfügbar.
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COVID-19-Impfung bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren

Ab dem zwölften Lebensjahr können Kinder und Jugendliche mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer geimpft werden. Das Robert Koch-Institut hat eine Übersicht mit den wichtigsten Informationen für Kinder- und Jugendärzt*innen und Eltern zusammengestellt.
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Weiterhin findet sich unter den FAQ eine neue Rubrik rund um Fragen zur Impfung bei Kindern und Jugendlichen.
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Fragen und Antworten zum Impfnachweis

Wie die erfolgte Impfung gegen das Coronavirus analog und digital dokumentiert werden kann, ist auf der Seite „Zusammen gegen Corona“ zusammengestellt.
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In wenigen Schritten zum digitalen Impfnachweis

Mit der CovPass-App können Bürger*innen ihre Corona-Impfungen direkt auf das Smartphone laden und mit dem QR-Code belegen. Die CovPass-App kann ausschließlich die Impfzertifikate (QR-Codes) einlesen, die den europäischen Vorgaben entsprechen und die schrittweise durch Impfzentren, Arztpraxen und Apotheken ausgegeben werden. Diese Zertifikate sind mit der Überschrift „EU-COVID-19 Impfzertifikat“ versehen. Zukünftig lassen sich in der App auch Nachweise über die Genesung von einer Corona-Infektion oder über einen negativen Corona-Test anzeigen. Die App ist ein kostenloses Angebot des Robert Koch-Instituts, die Nutzung ist freiwillig.
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Wie verhalte ich mich nach der vollständigen Impfung gegen COVID-19?

In einem kurzen Video erklärt das Bundesministerium für Gesundheit, was nach einer vollständigen Impfung gegen das Coronavirus zu beachten ist.
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Übersicht zu besorgniserregenden SARS-CoV-2-Virusvarianten (VOC)

Das Robert Koch-Institut gibt auf seiner Webseite eine Übersicht über besorgniserregende Varianten des Coronavirus, deren Verbreitung in Deutschland und die Wirksamkeit der Impfung gegen diese Mutationen.
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Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche kompensieren und Unterstützungsstrukturen besser gestalten

Die Coronavirus-Pandemie hat für Kinder und Jugendliche vielfältige Auswirkungen auf deren Bildung, soziale Interaktion, sozioemotionale Entwicklung, körperliche Aktivität sowie auf das psychische Wohlbefinden. Um den daraus entstehenden Defiziten zu begegnen, empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in der Ad-hoc-Stellungnahme „Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie: psychosoziale und edukative Herausforderungen und Chancen“ den Auf- und Ausbau von Unterstützungs- und Bildungsstrukturen.
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Veranstaltungen

8. Juli 2021
Auf Nummer sicher? Warum wissenschaftliche Expertise politische Entscheidungen gegebenenfalls besser, aber nicht unbedingt einfacher macht

Im Rahmen der „Lagerfeuer-Gespräche am Universum Bremen“ erklärt Prof. Dr. Dagmar Borchers, Professorin für Angewandte Philosophie an der Universität Bremen, warum wissenschaftliche Expertise politische Entscheidungen vielleicht besser, aber nicht unbedingt einfacher macht. Zwar hat insbesondere die Corona-Krise deutlich gemacht, wie wichtig Expertenwissen für politische Entscheidungen ist. Zugleich zeigt sich aber auch, wie schwierig es sein kann, sich auf wissenschaftliche Fakten zu berufen. In welchem Spannungsfeld befinden sich Wissenschaft und Politik und wie lassen sich politische Entscheidungen trotzdem transparent und nachvollziehbar auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse treffen?
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14. Juli 2021
Corona: Fragen und Antworten, kurz und knapp

In dieser Veranstaltungsreihe stellt die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) in Kooperation mit der Sozialbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg wichtige aktuelle Informationen zu Corona vor und regt anhand guter Praxis einen Austausch über gelingende Beratung vor Ort an. Das Schwerpunktthema des vierten Termins ist das Impfen. Die Veranstaltungen richten sich an Multiplikator*innen, Fachkräfte und Bürger*innen in Hamburg. Sie bieten aber auch einige Informationen, die für Akteur*innen anderer Städte und Regionen relevant sind.
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10. September 2021
Was ist heute verlässlich? Gesundheitsinformationen im Konflikt zwischen Schnelligkeit und Gründlichkeit

Mit Aufkommen des Themas COVID-19 ist die Suche nach Gesundheitsinformationen sprunghaft angestiegen. In bislang nie dagewesener Frequenz werden Informationen zur Verbreitung des Coronavirus, zum Infektionsschutz, zur Verhältnisprävention und zu den gesundheitlichen Folgen von Eindämmungs- und Schutzmaßnahmen verbreitet und rezipiert. Diskutiert werden soll der Umgang mit Falschinformationen, die Rolle von „Dr. Google“ und die Steigerung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung durch geeignete Informationsangebote.
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Kostenlose Fortbildungsmöglichkeiten für soziale und gesundheitsbezogene Einrichtungen in Bremen

Im Rahmen des Projektes „Informations- und Qualifizierungsangebot für Engagierte im Stadtteil (IQ-COVID)“ bietet die LVG & AFS Niedersachsen e. V. kostenlose Fortbildungen zu Themen rund um das Coronavirus für soziale und gesundheitsbezogene Einrichtungen in Bremen an. Wenn Sie Interesse an einer Fortbildung in Ihrer Einrichtung haben oder generell auf Bedarfe für Fortbildungsthemen hinweisen wollen, dann wenden Sie sich gerne an die LVG & AFS Niedersachsen e. V. unter silke.heitmann@gesundheit-nds.de. Möglich sind u. a. Fortbildungen zu den Themen Basiswissen Corona, Umgang mit Verschwörungstheorien oder zum Impfen.

Alle bisherigen Newsletter finden Sie auf unserer Homepage im Archiv unter:
www.gesundheit-nds.de/index.php/medien/newsletter/1664-corona-newsletter

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

NicoleTempel
Fenskeweg 2 | 30165 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 301
E-Mail: nicole.tempel@gesundheit-nds.de
Internet: www.gesundheit-nds.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS Nds. e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.