Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Guten Tag,

heute erhalten Sie die 64. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Landespflegebericht Bremen 2023 veröffentlicht
Für den Bremer Pflegebericht erarbeitete die LVG & AFS den Schwerpunkt „Pflegeunterstützende Angebote und offene Altenhilfe“. Prof. Dr. Heinz Rothgang und sein Team vom SOCIUM der Universität Bremen erstellten den Gesamtbericht. Der Landespflegebericht Bremen stellt die Bedarfslage, Angebotsstruktur und die Entwicklung pflegerischer Versorgung in den beiden Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven dar.
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Impu!se 121: Wohnen est omen? Gesundheit in Stadt und Land
In der letzten Ausgabe im Jahr 2023 wird das Thema „Gesundheit in Stadt und Land“ behandelt. Der Wohnort kann einen direkten Einfluss auf die Gesundheit haben, wo es sich besser oder gesünder lebt, kann man dennoch nicht eindeutig sagen. In dieser Ausgabe werden die Herausforderungen für Gesundheit in der Stadt und auf dem Land betrachtet und Ansätze vorgestellt, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann.
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Der niedersächsische Gesundheitspreis 2023
Dieses Jahr wurde zum 13. Mal der niedersächsische Gesundheitspreis verliehen. Unter den Gewinner:innen waren in diesem Jahr: das Projekt „ReHaTop“, das Projekt „stark für mich!“, das Kooperationsnetzwerk „OnkoRiskNetz“.
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Projekt LifeGrid – Resilienz für den Katastrophenfall gestartet
Vor kurzem startet das Projekt LifeGrid mit Verbundpartner:innen wie der Jade Hochschule Oldenburg und dem DRK Kreisverband Wesermarsch e. V. Am 08.11.2023 fand dazu in Brake die Kick-Off-Veranstaltung statt. Die LVG & AFS wird dabei vor allem bei der Steigerung der Resilienz der Bevölkerung für den Katstrophenfall beitragen. In dem Projekt soll unter anderem ein integriertes Strategiekonzept zur Rettung von pflegebedürftigen Personen im (Hochwasser-)Katastrophenfall erprobt werden. Informell Pflegende und Pflegeeinrichtungen sollen dabei für Hochwasserkatastrophen handlungsfähig gemacht werden.
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Auftakt der niedersächsischen Landeskoordination „Verrückt? Na und! Seelisch Fit in der Schule“
Die psychischen Belastungen nehmen für Heranwachsende immer weiter zu. Irrsinnig Menschlich e. V. leistet bereits an etwa 100 Standorten in 11 Bundesländern einen wesentlich Beitrag zur Prävention und Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Die LVG & AFS übernimmt ab sofort die Landeskoordination in Niedersachsen. Gefördert wird dies durch die AOK Niedersachsen. Die Landeskoordination soll neue Standorte gründen, bereits bestehende begleiten und möchte eine themenspezifische landesweite Vernetzung fördern.
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FOKUS GESUNDHEIT – Neue Fortbildungsreihe für Fachkräfte der Arbeitsförderung
Das Thema Gesundheit ist im Bereich der Arbeitsförderung inzwischen fester Bestandteil. Mit dem neuen Jahr startet nun ein neues Format bei der LVG & AFS, dass die Sektoren der Arbeits- und Gesundheitsförderung verknüpft und gesundheitsrelevante Themen für die Beratungsprozesse zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit aufbereitet. Im Rahmen der Fortbildungsreihe „Fokus Gesundheit“ können Fachkräfte aus dem Bereich der Arbeitsförderung nicht nur neues Wissen erwerben oder bereits vorhandene Kompetenzen auffrischen, das Format bietet zudem einen geschützten Raum, um Erfahrungen auszutauschen, sich zu vernetzen sowie von- und miteinander zu lernen. Außerdem bietet es Fachkräften die Möglichkeit, sich selbst im Beratungsprozess in den Blick zu nehmen - denn in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, den Fokus auch immer wieder auf sich und das eigene Gesundheitserleben zu lenken. In Kooperation mit erfahrenen Referierenden finden die halb- oder eintägigen Fortbildungen vor Ort in Hannover oder online statt. Auf Wunsch erstellen wir auch gerne eine passgenaue Inhouse-Schulung.
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Aus Niedersachsen

Ein "Täfelchen" für die Bedürftigen
Im Landkreis Lüneburg gibt es nun das „Täfelchen“. Es soll den Bedürftigen außerhalb von Lüneburg, die bei schlechter Infrastruktur die Tafel dort nur schwer erreichen, ermöglichen, auch Lebensmittelspenden zu erhalten. Das mobile Täfelchen wird durch die Gemeinde Scharnebeck und den Samtgemeinde Bürgermeister unterstützt. So bekommen sie beispielweise einen Raum zur Lagerung und die Benzinkosten gestellt.
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Landesarmutskonferenz: Kürzungen im Sozialbereich wären gesellschaftspolitisches Desaster!
Die Landesarmutskonferenz Niedersachsen hat auf den Vorschlag der Bundes-FDP im Sozialhaushalt Kürzungen vorzunehmen in einer Pressemitteilung reagiert. Kürzungen im Sozialwesen kommen einem gesellschaftspolitischen Desaster gleich.
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Ehrenamtliches Engagement - Grundlage für ein soziales und lebenswertes Niedersachsen
Zum 5. Dezember, dem internationalen Tag des Ehrenamts, feierte der Paritätische alle ehrenamtlich Tätigen in Niedersachsen. Rund 2,7 Millionen Menschen sind in Niedersachsen Ehrenamtlich tätig, was einer Engagementquote von 39,4% entspricht (Freiwilligensurvey). Über ein Jahr nach der Veröffentlichung des Berichtes der Enquetekommission, der die Rahmenbedingungen des Ehrenamts verbessern sollte, gibt es keine Umsetzungen.
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Region bringt neuen Geburtenfonds auf den Weg
Der Geburtenfonds richtet sich an mittellose schwangere Frauen, die seit mindestens drei Monaten in der Region Hannover leben und für die kein Anspruch auf Leistungen zur medizinischen Versorgung aus einer Krankenversicherung oder dem Sozialleistungsrecht ermittelt werden konnte. Dafür sind zunächst insgesamt 180.000 Euro bis 2026 eingeplant. Am Dienstag, 5. September 2023, hat der Ausschuss für Soziales, Wohnungswesen, Gesundheit und Teilhabe der Region einstimmig grünes Licht für die Einrichtung des Fonds gegeben, final entschied am 14. November die Regionsversammlung.
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Aus der Politik

Strategie gegen Einsamkeit
Einsamkeit kann jede und jeden treffen. Das Bundesgesellschaftsministerium setzt sich dafür ein, dieser gesamtgesellschaftlichen Herausforderung wirksam zu begegnen - zum Beispiel mit Orten, an die sich einsame Menschen wenden können. Das Gefühl der Einsamkeit kann in jedem Alter und in jeder Lebenssituation entstehen. Millionen Menschen in Deutschland fühlen sich einsam. Diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe geht das Bundesgesellschaftsministerium deshalb in einem breiten Prozess an - mit einer Strategie gegen Einsamkeit.
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IUHPE-Positionspapier zur Gesundheitskompetenz
Die international Union for Health Promotion and Education hat die 2. Auflage des Positionspapiers „A practical vision for a health literate world“ veröffentlicht. Dabei wird wieder deutlich, dass eine eingeschränkte Gesundheitskompetenz eine Bedrohung für die Gesundheitsversorgung darstellt und den Bemühungen zur Förderung der allgemeinen Gesundheit und der Verwirklichung von gesundheitlicher Chancengleichheit im Weg steht.
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Medien

Armut & Gesundheit: Sozial gerecht: Gesundheit - Umwelt - Klima. Who cares?
Das Kongress-Team von A&G nutzt ihren Podcast, um wichtige Themen der Gesundheitsförderung und Prävention zu besprechen. Die neueste Folge (Episode 48) steht unter dem Thema: Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima.
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Gesundheit.Macht.Politik: Folge 117 mit Prof. Dr. Rolf Rosenbrock
In der neuesten Folge des Podcasts Gesundheit.Macht.Politik werden neben dem BIPAM, der Krankenhausreform und der Neubesetzung der STIKO auch Themen wie der SHV Therapiegipfel und das Forschungssymposium der Physiotherapie behandelt.
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Gesundheitspolitische Gespräche: Folge 16 mit Dr. Jochen Pimpertz
In der DMGD-Videoreihe „Gesundheitspolitische Gespräche“ diskutieren Expert:innen  Chancen, Herausforderungen und Trends im Bereich Digitale Gesundheit. In den Gesprächen soll über den Transformationsprozess von traditionellen hin zu digital unterstützten Versorgungformen diskutiert und erörtert werden, wie ein digitalisiertes Gesundheitswesen perspektivisch aussehen könnte, damit alle davon profitieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Wünsche und Einschätzungen von Versorgungsprofis aus Medizin, Pflege und Technik sowie von Wissenschaftler:innen und Bürger:innen.
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Neue Website Intrahealth
Die Fachhochschule Dortmund hat diese Website, gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit, entwickelt. Diese Lernplattform soll medizinischen, pflegerischen und psychologischen Personal Grundwissen für eine gute Versorgung von inter* und trans Menschen näherbringen. Kurze Einheiten mit einfachen Erklärtexten und anschaulichen Lernvideos erklären die Thematik innerhalb eines Lernpfades. In konkreten Beispielen aus dem Versorgungsalltag und vertiefenden Praxis-Szenarios kann das Erlernte direkt angewendet werden.
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Neues Ergänzungsmodul für den StadtRaumMonitor freigeschaltet
Angesichts des Klimawandels kommen immer mehr Herausforderung für Kommunen und Städte auf. Die Standardumfrage wurde nun um diese Aspekte ergänzt: Trinkwasser, Abkühlung draußen, kühle Räume und Schutz vor Extremwetter. Auch in den Kategorien „Naturräume“, „Straßen und Plätze“, „Verkehr“ und „Öffentlicher Nahverkehr“ wird das Thema Klimaanpassung aufgegriffen. Anhand der Erhebungen können die Orte bewertet werden und Stärken sowie Schwächen derer dargestellt werden.
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Aus dem Kooperationsverbund

Neue Broschüre: Strategien gegen Armut. Armutssensibilität und Partizipation als Themen der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut.
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in Baden-Württemberg hat eine neue Auflage der Broschüre „Strategien gegen Armut. Armutssensibilität und Partizipation als Themen der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut“ herausgebracht. Die Broschüre beinhaltet, wie die Präventionsnetzwerke gestärkt werden können, die Ergebnisse einer Umfrage der Präventionsnetzwerke, eine Checkliste zum Thema Armutssensibilität und weitere Themen.
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Hinter Offenem Brief zum BIPAM vereinen sich mehr als 150 Organisationen und Einzelpersonen
In einem Offenen Brief wenden sich Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorstandsvorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes – Gesamtverband und von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V., und Dr. Thomas Götz, Staatssekretär a.D., an Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach. Sie kritisieren darin die konzeptionelle Ausrichtung des im Koalitionsvertrag verankerten „Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit“. Viele bedeutende Verbände und mehr als 100 namhafte Persönlichkeiten haben den Brief bereits unterzeichnet.
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Stellungnahme zum aktuellen Entwurf des Klimaanpassungsgesetzes
Ein Bündnis aus Organisationen des Gesundheits-, Pflege- und Sozialwesen, wie beispielsweise dem deutschen Pflegerat, der Bundesärztekammer, dem BKK-Dachverband, der AWO sowie der deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) hat zum aktuellen Entwurf des Klimaanpassungsgesetzes eine Stellungnahme verfasst. Das Klimaanpassungsgesetz scheint eine gute Möglichkeit das Gesundheits-, Pflege-, und Sozialwesen krisenfester und resilienter gegen die Auswirkungen des Klimawandels aufzustellen. Genau diese Sektoren kommen im aktuellen Entwurf allerdings zu kurz.
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Veranstaltungen/ Termine

FAPIQ-Inforeihe: „Hitzeschutz vor Ort“ (digital)
Am 17. Januar 2024 von 10:00 bis 12:00 Uhr wird im Rahmen der Reihe FAPIQ-Online-Informationsveranstaltungen das Thema „Hitzeschutz vor Ort – Möglichkeiten vor Ort, ältere Menschen und Menschen mit Pflegebedarf vor den Folgen von Hitze im Sommer 2024 zu schützen“ aufgegriffen. Mit der Veranstaltung soll informiert werden, wie die Empfehlungen aus dem Hitzeaktionsplan Brandenburg in den Gemeinden und Ämtern aufgegriffen werden können. Außerdem werden bereits bestehende Aktionen in Brandenburg vorgestellt.
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Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen
Klimaschutz bedeutet Gesundheitsschutz. Gesundheitsschäden und klimabedingte Erkrankungen können durch die Reduktion von Treibhausgasemissionen und den Schutz vor den Auswirkungen der Erderwärmungen vermindert werden. Wie es gelingen kann, das Gesundheitswesen nachhaltiger zu gestalten und wo die Herausforderungen und Potenziale liegen, macht sich diese Veranstaltung am 06. Februar 2024 zum Thema.
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Informationsveranstaltung Eltern-Programm Schatzsuche
In Niedersachsen und Bremen werden durch das Eltern-Programm Schatzsuche bereits mehr als 240 Fachkräfte unter dem Thema seelische Gesundheit von Kindern und ihren Familien gefördert. Das Programm soll die Zusammenarbeit von Eltern und Fachkräften unterstützen. Am 06. Februar 2024 von 16:00 bis 17:30 Uhr wird das Programm vorgestellt und Fragen beantwortet. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Die Informationsveranstaltung richtet sich an Kitaträger, Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte aus Kita und Schule selbst.
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„Ich kann nicht mehr“ – belastende Äußerungen in der Beratung
Ein gezieltes und gut eingeübtes Vorgehen in Krisensituationen kann ähnlich einem Erste-Hilfe-Lehrgang Stabilität und Richtung weisen und essenzielle Schritte zur Genesung einleiten. Die Prävalenz psychischer Erkrankungen ist in unserer Gesellschaft kontinuierlich gestiegen – eine Entwicklung, die sich nicht erst mit der COVID-19-Pandemie abzeichnet. In beratenden Berufen im Kontext der Arbeitsförderung ist es daher keine Seltenheit, mit emotional belastenden Situationen und herausfordernden Verhaltensweisen konfrontiert zu werden. Um auf diese bedarfsgerecht reagieren zu können, ist es wichtig die Situation richtig einzuschätzen. Das Thema wird am 14. Februar 2024 in der Online-Veranstaltung behandelt.
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6. Versorgungsdialog: Gesundheit weiter gedacht: Im Notfall gut versorgt?!
In Notfällen ist eine schnelle und gute medizinische Versorgung essenziell – aber keine Selbstverständlichkeit. Denn die Notfallversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Überfüllte Notaufnahmen, überbeanspruchtes Personal im stationären und ambulanten Bereich sowie verunsicherte Patient:innen sind nur einige Symptome eines streckenweise überlasteten, von außen schwer zu überblickenden Systems. Gemeinsam mit Expert:innen aus Praxis, Politik, Wissenschaft soll die Notfallversorgung am 14. Februar deshalb weiter gedacht werden.
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Arm dran - psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in belastenden Lebenslagen
Der Hauptrisikofaktor Armut für die Entstehung psychischer Erkrankungen gerät im aktuellen Diskurs viel zu oft in den Hintergrund. Kinder und Jugendliche aus armutsbetroffenen Familien sind seit jeher häufiger psychisch belastet und/oder erkrankt. Der Zugang zu Bildungs-, Betreuungs- und Teilhabeangeboten war und ist für diese Gruppe genauso wie der zu den überlasteten Systemen der Versorgung und Gesundheitsförderung erschwert. In der Veranstaltung am 28. Februar werden – mit dem Fokus auf Armutsfolgen – die verschiedenen Datenlagen zusammengeführt und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Es werden gute bestehende Ansätze vorgestellt und abschließend Handlungsansätze für Niedersachen vor dem Hintergrund des neuen Diskussionspapiers der Expert:innengruppe der Denkwerkstatt „Jugendgerechte Gesundheitspolitik“ diskutiert.
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Gesundheit und Demokratie vor Ort gestalten
Gesundheit entsteht vor Ort, dort wo Menschen leben, lernen und arbeiten. Unbestritten gilt, dass Gesundheitsförderung dann gut funktioniert, wenn sich Menschen an der Gestaltung ihrer lokalen Lebensverhältnisse beteiligen. Allerdings erreichen Beteiligungsverfahren sozial benachteiligte Menschen häufig nicht – obwohl gerade diese Gruppe sich oft nicht gehört fühlt. Auf dieser Tagung wollen wir diskutieren, welche Voraussetzungen es braucht, damit Menschen sich vor Ort an der Gestaltung ihrer Lebensverhältnisse beteiligen und inwiefern verwirklichte Beteiligung wiederum positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Neben spannenden Vorträgen aus der Wissenschaft werden gute Ansätze aus der Praxis am 16. April vorgestellt.
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Broschüren, Studien und Handreichungen

Neue Untersuchungen auf Basis des familiendemografischen Panels FReDA
Die neuen Untersuchungen zeigen, dass Kinder aus sozioökonomisch schwächeren Verhältnissen nicht nur eher schlechtere Bildungsabschlüsse erzielen, sie zeigen auch im Erwchsenenalter einen schlechteren Gesundheitszustand. Den Analysen zufolge hat die Bildung der Eltern einen ursächlichen Einfluss auf den Gesundheitszustand der Kinder.
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Engagierte Städte legen Impulspapier vor
Im nächsten Jahr soll die Bundes-Engagementstrategie verabschiedet werden. Dazu hat das Netzwerk „Engagierte Stadt“ nun ein Impulspapier veröffentlicht. Das Netzwerk, bestehend aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik, Unternehmen und Wissenschaft, beschäftigt sich seit 2015 damit, wie gute Bedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung geschaffen werden können. In dem Impulspapier werden Impulse und Forderung aus der Praxis zur Stärkung und Entwicklung nachhaltiger Engagementstrategien dargestellt.
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Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland – wichtige Fakten auf einen Blick
Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes, bestehend aus RKI und Destatis, hat eine Broschüre zur gesundheitlichen Lage der Frauen in Deutschland veröffentlicht. Dabei wurde die Datenlage aus 2020 neu aufbereitet und ein neuer Fokus gelegt. Für Interessierte liefert die Broschüre eine datenbasierte und wissenschaftlich fundierte Quelle verschiedener Aspekte der Frauengesundheit. Zudem soll durch die Broschüre dem Thema der Frauengesundheit mehr Sichtbarkeit verliehen werden und die unterstützen, die sich für die Stärkung der Frauengesundheit einsetzen.
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Freiwilliges Engagement stärkt Zusammenhalt – gerade jetzt! 
Soziales Ehrenamt hält die Gesellschaft zusammen und trägt zu einem resilienten Staat bei. Gemeinsam mit Fachkräften der Sozialen Arbeit sorgen sie dafür, dass pflegebedürftige, wohnungslose, geflüchtete, ältere und viele andere Menschen in Notlagen die benötigte Hilfe bekommen. Eine neue Studie „Zusammenwirken von freiwillig und beruflich Engagierten in der Freien Wohlfahrtspflege: Eine sozialwissenschaftliche qualitative Pilotstudie in Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes“. vom DELTA-Institut für Sozial- und Ökologieforschung aus dem Frühjahr 2023 setzt sich damit auseinander.
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Zukunft statt Leerstand
Das Netzwerk Zukunftsorte e. V. in Kooperation mit der Montag Stiftung Urbane Räume gAG, der Landesberatungsstelle gemeinschaftliches Wohnen Hessen, der Dezentrale – Netz für gemeinschaftliches Wohnen sowie dem FORUM gemeinschaftliches Wohnen e. V. Bundesvereinigung haben einen Leitfaden zu innovativen Planungsansätzen und konkreten Beispielen, wie Leerstände genutzt werden können, veröffentlicht.
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Altenarbeit in Kommunen - Eine Handreichung zur Umsetzung von § 71 SGB XII
Die Handreichung unterstützt Akteure in Kommunen dabei, eine bedarfsgerechte Seniorenarbeit aufzubauen. Sie stellt die rechtliche Grundlage in § 71 SGB XII dar und zeigt Methoden einer kommunalen Altenplanung auf. Fallbeispiele geben Anregungen, wie Seniorenberatung, Begegnungsangebote und Engagementförderung als Grundausstattung einer kommunalen Altenarbeit erfolgreich entwickelt werden können. Seniorenvertretungen gibt die Broschüre Fragen an die Hand, die sie an ihre Kommune richten können.
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Auf einen Blick: Soziale Ungerechtigkeit in Deutschland
Steigt in einer Gesellschaft die soziale und wirtschaftliche Ungleichheit, drohen soziale Spannungen und Spaltung. Wie ungleich ist Deutschland im Jahr 2023 und was hilft dagegen? Der Forschungsüberblick fasst die wichtigsten Studien der Hans Böckler Stiftung zum Thema zusammen.
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Rassismus und seine Symptome: Bericht des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors mit dem Schwerpunkt Gesundheit
Wer ist besonders von Diskriminierungserfahrungen betroffen und wo erleben Menschen Diskriminierung? Der Schwerpunkt Gesundheit des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors zeigt: Für den Bereich der gesundheitlichen Versorgung werden häufig Diskriminierungs- und/oder Rassismuserfahrungen angegeben – und zwar nicht nur von den potenziell von Rassismus Betroffenen.
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Workbook für die armutssensible Praxis
Dieses Workbook soll Wissen vermitteln, Definitionen geben und eine statistische Basis bieten. Es soll Impulse für die Reflexion der eigenen Haltung liefern, zum Nachdenken anregen und zum Zuhören bewegen. Es soll zu Handlungen motivieren, die armutssensibel und präventiv wirken, um bestenfalls die Folgen von familiärer Armut zu lindern sowie ein Ausbrechen aus dem familiären Armutskreislauf zu ermöglichen. Im Workbook ist alles erlaubt: Lassen Sie sich inspirieren, klicken Sie sich weiter über die QR-Codes, notieren Sie sich Ihre wichtigsten Erkenntnisse, skizzieren Sie Ideen, markieren Sie sich die klarsten Sätze, tauschen Sie sich aus.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.