Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Guten Tag!

Heute erhalten Sie die 63. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Aus der LVG & AFS

Aktualisierte Förderübersicht online
Regelmäßig erarbeiten wir als Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Niedersachsen eine Übersicht über Fördermittel auf Bund- und Landesebene für verschiedenste Themen und Maßnahmen. Dies ermöglicht den Akteuren eine klare Orientierung, wo sie Mittel für ihre Angebote beschaffen können. Die aktualisierte Übersicht ist nun online verfügbar.
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Launch des Newsletters „Gesundheit in der Klimakrise“
Gesundheitliche Auswirkungen der Klimakrise werden immer stärker spürbar. Daher möchte die LVG & AFS mit dem Newsletter „Gesundheit in der Klimakrise“ Akteuren mit Literatur-, Akteurs- und Projekthinweisen den Einstieg in Auseinandersetzung mit den Themen Gesundheitsförderung, Prävention, Klimaanpassung und Klimaschutz erleichtern sowie Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. 
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Flucht ≠ Gesundheit
Unter dem Titel „Gekommen, um zu bleiben“ haben wir vor einigen Jahren, damals im Kontext der Fluchtbewegungen aus Syrien und Afghanistan, eine erste Ausgabe der Impu!se mit dem Schwerpunkt Flucht und Gesundheit zusammengestellt. Mit der aktuellen Ausgabe möchten wir nun ein Update zur Situation von Geflüchteten in Deutschland geben: Welche Auswirkungen haben die aktuellen Fluchtbewegungen aus der Ukraine und dem Nahen Osten auf den Umgang mit Geflüchteten in Deutschland? Wie ist es um die gesundheitliche Situation von besonders vulnerablen Gruppen wie Geflüchtete mit Behinderung, queere Geflüchtete oder auch älteren Geflüchteten bestellt? Wir blicken zurück auf die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf Geflüchtete und beleuchten die Situation von Geflüchteten als Arbeitskräfte im Gesundheitswesen.
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Monitoring der Gesundheitsregionen Niedersachsen 2011-2021 und Übersichtsarbeit über Gesundheitskonferenzen und -regionen in den Bundesländern veröffentlicht
Seit über 10 Jahren fördert das Land Niedersachsen und die Kooperationspartner AOK Niedersachsen, Ärztekammer Niedersachsen, BKK Landesverband Mitte, IKK classic, Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen und Verband der Ersatzkassen e. V. die Bildung kommunaler Gesundheitsnetzwerke hin zu Gesundheitsregionen. Das Ziel: Alle Akteure des Gesundheitswesens in den Kommunen und zwischen den Kommunen bestmöglich zu vernetzen und Kooperationen zu fördern. Mittlerweile haben sich bereits 38 von 46 Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen zu Gesundheitsregionen entwickelt. Um die Erfolge und die Handlungsbedarfe bei der Weiterentwicklung der „Gesundheitsregionen“ noch besser einschätzen zu können, wurde ein Monitoring in Auftrag gegeben. Der Bericht der LVG & AFS für die Jahre 2011 – 2021 liegt nun vor.
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Auch auf Bundesebene hat die LVG & AFS an einer narrativen Übersichtsarbeit über Gesundheitskonferenzen und Gesundheitsregionen in den Bundesländern sowie deren Beitrag zur regionalen Planung und Steuerung im Gesundheitswesen mitgewirkt. Der entsprechende Artikel ist hier verfügbar.
 

WOHL.FÜHLEN – Gewaltprävention und sexuelle Selbstbestimmung in der (Teil-)Stationären Pflege
Sexualität und Gewalt in Pflegeeinrichtungen sind noch immer tabuisierte Themen. Das von der BARMER Niedersachsen/Bremen geförderte und von der LVG & AFS umgesetzte Projekt „Wohl.Fühlen“ zielte darauf ab, diese sensiblen Themen für alle Beteiligten „besprechbar“ zu machen und partizipativ gesundheitsförderliche Maßnahmen zu erarbeiten. Erfahrungen, O-Töne und Konzepte der Projekteinrichtungen sowie Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung sind nun in der Broschüre „Wohl.Fühlen – Gewaltprävention und sexuelle Selbstbestimmung in der (teil-)stationären Pflege“ erschienen. Sie richtet sich an Praktiker:innen aus der Pflege, der sozialen Betreuung und an Interessierte, und bietet Impulse zur Entwicklung eigener Orte zum „Wohl.Fühlen“ in der (teil-)stationären Pflege.
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Aus Niedersachsen

Engagierte Tischgespräche in Buchholz
In diesem Jahr waren die Bürger:innen sowie Vertreter:innen aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft aus Buchholz in der Nordheide zu gemeinsamen Tischgesprächen eingeladen. Es wurden lokale Herausforderungen rund um den Klimawandel diskutiert und zahlreiche Ideen entwickelt.
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Dorfmoderation: Anpacken im ländlichen Raum
Der ländliche Raum lebt von Persönlichkeiten, die sich aktiv einbringen und mit anpacken. Den Menschen ist nicht egal, wo sie wohnen und wie sich ihr Wohnort in Zukunft entwickelt. Es zeigt sich jedoch, dass innerhalb der Dörfer Akteure notwendig sind, die Verantwortung übernehmen und als zentrale Anlaufstelle für alle da sind – sozusagen „Dorfkümmerer“. Auf Basis der Erfahrungen aus dem Projekt Dorfgespräch sollen in einem Seminar in Georgsmarienhütte Dorfbewohner:innen in die Lage versetzt werden, das persönliche und ehrenamtliche Engagement im Inneren zu koordinieren und mit professioneller Unterstützung von außen zu verzahnen - sei es durch innovative Konzepte, Fördermöglichkeiten oder am Beispiel anderer Gemeinden.
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Verleihung Sonnenschein-Preis: Miteinander gegen Einsamkeit
Bei Jung und Alt nimmt die Einsamkeit und die dazugehörigen individuellen Auswirkungen, aus verschiedenen Gründen zu. Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung in Osnabrück möchte so über die Verleihung des Sonnenscheinpreis, welcher unter dem Motto „Miteinander gegen die Einsamkeit“ läuft, das Engagement für gesellschaftlichen Zusammenhalt ehren und stärken. So wurden in diesem Jahr insgesamt 15 Einzelpersonen und Gruppen ausgezeichnet.
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Stadt Hannover stützt soziale Strukturen
Mit dem Förderprogramm „Durch die Krise“ will die Landeshauptstadt Hannover soziale und kulturelle Strukturen stärken. Die Stadtverwaltung hat ihren Vorschlag für die Verwendung der Mittel am 13. September dem Finanzausschuss vorgelegt. Demnach stehen 3,5 Millionen Euro zur Verfügung. Damit sollen Belastungen abgefedert werden, die als Folge der Corona-Pandemie, der Energiekrise, der Inflation und allgemeiner Preissteigerungseffekte entstanden sind. Profitieren sollen Vereine, Verbände und Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Kultur, Sport, Jugend und Gesellschaft.
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Aus der Politik

Bundeskabinett beschließt den Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung
Am 27. September hat das Bundeskabinett den von Bundesfamilienministerin Lisa Paus vorgelegten Gesetzentwurf zur Einführung einer Kindergrundsicherung beschlossen. Der Gesetzentwurf sieht vor, bisherige finanzielle Förderungen, wie das Kindergeld, die Leistungen für Kinder und Jugendliche im Bürgergeld und der Sozialhilfe, den Kinderzuschlag und Teile des Bildungs- und Teilhabepaketes durch die neue Leistung Kindergrundsicherung zu ersetzen.
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Fachgesellschaft für das öffentliche Gesundheitswesen fordert Gesundheitskonferenzen auf Bundesebene
Die Deutsche Gesellschaft für Öffentliches Gesundheitswesen (DGÖG) fordert die Einrichtung einer regelmäßigen Gesundheitskonferenz auf Bundesebene. „Wir benötigen ein Forum, in welchem sich die Politik, Akteure der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen, Patientenvertretungen und andere regelmäßig darüber austauschen, welche Maßnahmen für mehr Gesundheit in der Bevölkerung in Deutschland anstehen und wie sie umgesetzt werden“, sagte die Vorsitzende der Fachgesellschaft, Dr. Susanne Pruskil, bei der Vorstellung einer Stellungnahme der DGÖG zum geplanten neuen Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM).
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Umstrukturierung nachgeordneter Behörden des Bundesministeriums für Gesundheit
Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag die Schaffung eines neuen Bundesinstituts mit dem Schwerpunkt Public Health verabredet. Das Bundesministerium für Gesundheit hat hierfür nun ein Konzept vorgelegt. Vorgesehen ist, dass eine neue Behörde unter dem Namen Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin Aufgaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie den Aufgabenbereich nichtübertragbare Erkrankungen des Robert Koch-Instituts übernehmen soll.
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Medien

#26 Appbasierte, digitale Bewegungsförderung im Quartier
Die für Privatnutzer:innen kostenfreie App Actionbound nutzt den alltäglichen Smartphonegebrauch und versucht, Menschen auf unterschiedlichen Wegen mit sogenannten „Bounds“ in Aktion zu bringen. Diese sind wie digitale Schnitzeljagden aufgebaut und sollen bewegungsbasiertes Lernen ermöglichen. Von Quizspielen über Bewegungsaufgaben bis hin zum Folgen von GPS-basierten Pfeilen sind der Kreativität wenig Grenzen gesetzt. Dabei können die Bounds eigenständig erstellt und somit neben Angeboten von Akteuren, wie Schulen und Museen auch Peer-to-Peer Angebote geschaffen werden. Am Beispiel der App Actionbound gibt es einen Praxiseinblick in die Nutzung von appbasierter Bewegungsförderung mit Lernelementen.
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Dashboard der Nationalen Mental Health Surveillance
Mit der Mental Health Surveillance (MHS) überwacht das Robert Koch-Institut (RKI) die psychische Gesundheit der in Deutschland lebenden Bevölkerung. Das MHS-Dashboard gibt jetzt mit monatlich aktualisierten Daten einen Überblick zur Entwicklung der psychischen Gesundheit in Deutschland.
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Angebotslandkarte gegen Einsamkeit online
Das Kompetenznetz Einsamkeit hat eine Angebotslandkarte gegen Einsamkeit entwickelt. Auf dieser online verfügbaren Landkarte werden deutschlandweit Angebote abgebildet. Es gibt eine Vielfalt von Möglichkeiten, ins Gespräch und in Gemeinschaft zu kommen. Über die Suchfunktion kann man gezielt in seiner Region nach Angeboten schauen.
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Aus dem Kooperationsverbund

Das Qualitätskriterium "Nachhaltigkeit" in der Gesundheitsförderung mit Älteren
Die Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung – Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. hat eine Arbeitshilfe für das Qualitätskriterium Nachhaltigkeit für die Arbeit mit Älteren in der Gesundheitsförderung erstellt. Die Arbeitshilfe soll Mitarbeitenden in der Prävention und Gesundheitsförderung mit älteren Menschen helfen, Impulse für ihre Arbeit anhand der Kriterien zu reflektieren und unterstützen sie dabei, neue Ansätze zu entwickeln.
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Ein Blick in die Praxis: „Gesund bei Hitze im Quartier“
Das Projekt "Gesund bei Hitze im Quartier" wird im Regionalverband Saarbrücken im Rahmen der Steuerungsgruppe für Aktivitäten zum Thema Klima und Gesundheit seit 2022 umgesetzt. Das Projekt zielt darauf ab, ältere Menschen niedrigschwellig für das Thema Hitzeprävention zu sensibilisieren.  Im Interviewformat gibt es einen Einblick in die Praxis und das Projekt.
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Veranstaltungen/ Termine

Ältere Geflüchtete– Herausforderungen und Praxisansätze
Schutzsuchende aus der ganzen Welt kommen jedes Jahr nach Deutschland, die meisten davon sind im jungen bis mittleren Alter. Im Jahr 2021 waren nur 1,1 Prozent der Asylantragstellenden (Erstanträge) in Deutschland älter als 60 Jahre. Oft verbleiben ältere Menschen am Wohnort oder fliehen lediglich in benachbarte Gebiete. Mit dem Krieg in der Ukraine haben sich die Zahlen der Geflüchteten über 60 Jahre deutlich nach oben korrigiert. Dies macht neue Handlungsansätze und Unterstützungen notwendig, welche auf der Tagung am 16. November thematisiert werden.
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Tagung: (WIE) kann eine Kindergrundsicherung helfen, Kinderarmut zu bekämpfen?
Ein umstrittenes Thema stellt momentan die Kindergrundsicherung und ihre Ausgestaltung dar. Dabei spielt nicht nur das Geld eine Rolle, es geht auch um die Grundsatzfragen: Wie können die Teilhabechancen armer Kinder am besten erhöht werden? Welche Rolle spielen dabei Geldleistungen, frühkindliche Bildung und Schule? Wie müssen die Schnittstellen zu Steuerpolitik und anderen Sozialleistungen ausgestaltet werden? Was sind die Folgen für die Arbeitsmarktpartizipation und soziale Integration der Familien sowie die Gleichstellung von Frauen? Diese sollen bei der Tagung am 16. und 17. November 2023 in Loccum genauer betrachtet werden.
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Runde Tische im Juwel – Vernetzung rund um Migration und Sexuelle Gesundheit
Das Bochumer Modellvorhaben Juwel fördert sexuelle Gesundheit für Jugendliche und junge Menschen. Der Name Juwel steht für „Sexuelle Gesundheit in jungen Welten“. Adressiert sind Lebenswelten und Settings junger Menschen, die durch ihre Lebenswirklichkeiten besondere Gesundheitsbedarfe haben. Am 23. November lädt das Netzwerk in Bochum zum 3. Runden Tisch ein.
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BVPG-Statuskonferenz 2023: Gesundheitskompetenz fördern – Lebensqualität erhalten und verbessern
Am 27. November 2023 findet die BVPG-Statuskonferenz zum Thema „Gesundheitskompetenz fördern - Lebensqualität erhalten und verbessern” statt. Die digitale Konferenz analysiert den Stand der Gesundheitskompetenz in Deutschland und nimmt Herausforderungen und Lösungsideen in den Blick.
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Begegnung auf Augenhöhe – gemeinsam für mehr gesundheitliche Chancengleichheit
Im Fokus der Fachveranstaltung am 27. November 2023 in Berlin werden die Zugangswege, Hindernisse und Lösungen zur Erreichbarkeit vulnerabler Zielgruppen stehen. Der Verband der Ersatzkassen möchte hier unter anderem den Fragen „Wie kann man verschiedene vulnerable Zielgruppen erreichen? Was sind geeignete Zugangs- und Kommunikationswege? Wie erreicht man vulnerable Zielgruppen ohne Diskriminierung und Stigmatisierung? Welcher Zusammenhang besteht zwischen gesundheitlicher Chancengleichheit und Gesundheitskompetenz?“ nachgehen.
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19. Niedersächsische Seniorenkonferenz: Altersfreundliche Gestaltung von Kommunen – Barrierefreiheit, Mobilität & Infrastruktur
Zukünftig wird die Gestaltung von gesunden und lebenswerten Umwelten für alle Generationen eine große Aufgabe darstellen. Sowohl (Groß)Städte mit verdichtetem Stadtverkehr als auch ländliche Regionen mit großen Entfernungen und mäßig ausgebauten Straßenverkehr stellen dabei Herausforderungen dar. Die Kommunen müssen sich, um sich diesen Herausforderungen zu stellen, altersfreundlicher aufstellen. Die Themen Barrierefreiheit, Mobilität und Infrastruktur rücken dabei am 27. November 2023 besonders in den Blick. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. (BAGSO) sieht Altersfreundlichkeit als Schlüssel für nachhaltige Kommunen. Doch wie altersfreundlich sind unsere (Innen)Städte?
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GESUNDHEIT IM QUARTIER… für mehr Gesundheit in Ihrem Quartier
Quartiere als Setting der Gesundheitsförderung bieten die große Chance, Menschen dort zu erreichen, wo sie leben, spielen, lernen, arbeiten und in Nachbarschaften eingebunden sind. Mit der digitalen Informationsveranstaltung zu Gesundheit im Quartier haben Sie die Möglichkeit, sich darüber auszutauschen, wie Sie bei sich im Quartier das Thema Gesundheitsförderung bereits umsetzen und welche Möglichkeiten sich durch das Programm ergeben, Gesundheit vor Ort mit Leben zu füllen. Darüber hinaus erhalten Sie durch Erfahrungsberichte und Umsetzungsbeispiele Anregungen für Ihre eigene Praxis. Natürlich werden am 29. November auch Fragen rund um die Antragsstellung, Förderung und Umsetzung des Programms beantwortet.
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Planetary Health Forum
Das Centre for Planetary Health Policy (CPHP), die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG e.V.) sowie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) laden zum ersten Kongress für planetare Gesundheit am 30. November und 1. Dezember 2023 in Berlin und online ein. Mit dem zweitägigen Planetary Health Forum sollen im Gesundheitswesen und darüber hinaus wirkungsvolle und ungewöhnliche Allianzen geschmiedet und Teilnehmende befähigt werden, als „Change Agents“ zu wirken. Das Forum schafft Raum, um gemeinsam neue Ideen und Narrative über eine planetare gesunde Zukunft zu entwickeln, sowie Maßnahmen und Politiken zu diskutieren.
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Ekin Deligöz lädt ein zur Fachkonferenz „Armutsprävention vor Ort“
Die Fachkonferenz findet am 30. November und 1. Dezember im Rahmen des Nationalen Aktionsplans "Neue Chancen für Kinder in Deutschland" in Berlin statt. Vertreter:innen aus kommunaler Politik und Praxis sollen sich mit Kolleg:innen auf Bundes- und Länderebene austauschen und vernetzen, um gemeinsame Strategien der Armutsprävention zu entwickeln. Bei der Armutsprävention spielt die Kommune als Ort der Daseinsvorsorge eine große Rolle. Dies gilt sowohl für die politische Strategie als auch für die Umsetzung durch Verankerung in der Verwaltung.
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Preisverleihung 13. Niedersächsischer Gesundheitspreis
In diesem Jahr wird am 04. Dezember 2023 zum 13. Mal der Niedersächsische Gesundheitspreis verliehen. Dieses Jahr werden in den folgenden Preiskategorien herausragende Praxisbeispiele ausgezeichnet: Chronisch krank und gut versorgt, Gesundheitsförderung und -versorgung mit und für Menschen mit Behinderungen und eHealth – Neue Chancen im Gesundheitswesen.
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Lost in Transition – Junge Menschen in Armut und Erwerbslosigkeit
Um junge Erwachsene gut unterstützen zu können, muss diese Gruppe sichtbarer werden. Welche Erfahrungen machen junge Menschen in dieser Transitionsphase? Welche (gesundheitlichen) Folgen entstehen für ihre Gegenwart und Zukunft? Was hat die sogenannte Armutsspirale damit zu tun? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Die Fachtagung »Lost in Transition« im Rahmen des Projekts „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ in Niedersachsen und Bremen widmet sich diesen und anderen Fragen. Die Tagung am 06. Dezember 2023 richtet sich an Akteure im Bereich der Arbeits- und Gesundheitsförderung, sozialen Arbeit, Politik, Kommune sowie an Interessierte.
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07. Dezember 2023: Bremen und Bremerhaven – Gute Orte für ein gesundes Älterwerden
In unserer heutigen „Gesellschaft des langen Lebens“ stehen die Chancen dafür sehr gut, aber nicht alle Menschen verfügen über die Ressourcen, um die Chancen nutzen zu können. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, Prävention und Teilhabestärkung gelingen dabei am besten, wenn sie die Vielfalt der Lebensphase Altern und der älteren Menschen im Land Bremen reflektiert haben. Eine altersgerechte Planung gesundheitsfördernder Lebenswelten berücksichtigt, dass sich Lebensstile und Lebenslagen im Alter erheblich unterscheiden können. Differenzierte Altersbilder – also Vorstellungen über das Älterwerden, Altsein und ältere Menschen als Dialogpartner:innen – können dazu beitragen, vielfaltssensible Angebote zur Adressierung der Gesundheit älterer Menschen zu entwickeln.
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Gesundheitsversorgung in der Kommune stärken: Gesundheitsregionen – Gesundheitskioske – Primärversorgungszentren
Mit dem Entwurf des Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune zeichnen sich neue Spielräume für Kommunen ab, die gesundheitliche Versorgung vor Ort aktiv zu gestalten. Was sind die Chancen und Herausforderungen der darin vorgesehenen Ansätze? Wie lassen sich Erfahrungen, die schon bisher mit Gesundheitsregionen, Gesundheitskiosken und anderen Modellen der wohnortnahen, niederschwelligen Beratung und Versorgung gemacht wurden, nutzen? Wie können sie im Gesetzgebungsprozess berücksichtigt werden? Diese Fragen werden auf der Tagung der Evangelische Akademie Loccum in Kooperation mit dem Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen und der LVG &AFS 7. und 8. Dezember 2023 diskutiert.
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Wohnungslosigkeit, Jugend und Gesundheit: Wie geht es jungen Menschen ohne Wohnung?
Armut, prekäre Lebensbedingungen und Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Wie geht es jungen, wohnungslosen Menschen? Wo suchen sie sich Hilfe? Wie kann ihre Gesundheit gefördert werden? Die Veranstaltung am 11. Dezember macht das Ausmaß von Wohnungslosigkeit von jungen Menschen in Hamburg und ihre gesundheitlichen Bedarfe sichtbar. Sie zeigt die Potenziale der Angebote der Suchtprävention und Gesundheitsförderung auf. 
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Arm dran - psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in belastenden Lebenslagen
Der Hauptrisikofaktor Armut für die Entstehung psychischer Erkrankungen gerät im aktuellen Diskurs viel zu oft in den Hintergrund. Kinder und Jugendliche aus armutsbetroffenen Familien sind seit jeher häufiger psychisch belastet und/oder erkrankt. Der Zugang zu Bildungs-, Betreuungs- und Teilhabeangeboten war und ist für diese Gruppe genauso wie der zu den überlasteten Systemen der Versorgung und Gesundheitsförderung erschwert. In der Veranstaltung am 28. Februar werden – mit dem Fokus auf Armutsfolgen – die verschiedenen Datenlagen zusammengeführt und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Es werden gute bestehende Ansätze vorgestellt und abschließend Handlungsansätze für Niedersachen vor dem Hintergrund des neuen Diskussionspapiers der Expert:innengruppe der Denkwerkstatt „Jugendgerechte Gesundheitspolitik“ diskutiert.
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Broschüren, Studien und Handreichungen

Jugendgerechte Gesundheitspolitik – Diskussionspapier erschienen
Junge Menschen und ihr Wohlbefinden erhalten in der Gesundheits- und Sozialpolitik derzeit zu wenig Beachtung, insbesondere im Bereich der mentalen Gesundheit. In der „Denkwerkstatt Jugendgerechte Gesundheitspolitik“ diskutierten daher unter Leitung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) und unter Mitwirkung der LVG & AFS Expert:innen Ursachen, aktuelle Herausforderungen in der Herstellung und Aufrechterhaltung mentaler Gesundheit sowie mögliche Präventionsstrategien.
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Leitfaden: Konzept „Sexualität leben“ in Einrichtungen der Altenpflege
In Pflegeeinrichtungen wird das Thema Sexualität (leben) im Alter hauptsächlich im Rahmen von Präventionsschulungen behandelt. Die Frage, wie ältere und pflegebedürftige Menschen ihre Sexualität leben und wie Mitarbeitende in Einrichtungen damit umgehen können, ist aufgrund der Sprachunfähigkeit kirchlicher Organisationen oft unbeachtet geblieben. Dabei ist es wichtig, dieses Thema nicht zu ignorieren, da es auch zum Alltag älterer Menschen in Pflegeeinrichtungen gehört.
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BBE-Strategiepapier zur Bundes-Engagementstrategie – Schwerpunkt Freiwilligendienste
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Übergeordnetes Ziel ist es, die Bürgergesellschaft und bürgerschaftliches Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen nachhaltig zu fördern. Das BBE-Policy-Paper »Freiwilligendienste« ist Teil des Beteiligungsprozesses des BBEs zur Bundes-Engagementstrategie, die durch die Bundesregierung im Jahr 2024 verabschiedet werden soll.
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Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel legt vierten Bericht vor
Anlässlich des Europäischen Tages gegen Menschenhandel zum 18. Oktober hat der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e. V. (KOK) am 16. Oktober 2023 seinen vierten Bericht zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland veröffentlicht. Diese Daten sind eine wichtige Voraussetzung für das Ergreifen gezielter politischer Maßnahmen.
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Studienergebnisse zeigen Gesundheitszustand von Kleinkindern
Eine neue Studie des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen gefördert vom Bundesjugendministerium hat gezeigt, dass die Chancen für ein gesundes Aufwachsen von Kleinkindern in Deutschland ungleich verteilt sind.
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"Männer gut beraten": Leitfaden jetzt in englischer Sprache erhältlich
Das Bundesforum Männer - Interessenverband für Jungen, Männer und Väter e. V. bietet den Leitfaden "Männer gut beraten" jetzt auch in englischer Sprache an. "Men well advised - A guide to gender-reflective counselling for boys, men and fathers" ist kostenlos erhältlich - auch als interaktive PDF. Dieser wendet sich an Fachkräfte in der Männerberatung, die keine Deutschkenntnisse haben. Die Fachkräfte sollen mit dem Leitfaden dabei unterstützt werden, mit männlichen Rollenbilder umzugehen.
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Gesundheit älterer Menschen in Deutschland
Im Mittelpunkt der neuen Ausgabe des Journal of Health Monitoring steht die gesundheitliche Lage älterer Menschen in Deutschland, dazu werden erste Ergebnisse der bundesweiten Längsschnittstudie „Gesundheit 65+“ vorgestellt. Ein weiterer Fokus wird auf Demenzerkrankungen und ihre Versorgungssituation gelegt. Zwei Factsheets behandeln die Daten des Deutschen Altersurveys zu den Themen Einsamkeit und Patientenverfügung.
Zum Schluss werden die Zielsetzung, Konzeption und Durchführung der Studie Gesundheit 65+ beschrieben.
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Kindergesundheitsbericht 2023: Jugendliche haben besondere Bedürfnisse
Der Kindergesundheitsbericht 2023 der Stiftung Kindergesundheit führt die wichtigsten Daten aus Studien der letzten Jahre zusammen. Dabei werden verschiedenste Bereiche der psychischen und physischen Gesundheit der Kinder und Jugendlichen thematisiert.
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Lehrbuch Gesundheitsberichterstattung erschienen
Die Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen hat ein frei verfügbares Lehrbuch für Gesundheitsberichterstattung herausgegeben. Das Lehrbuch richtet sich insbesondere an Personen, die erst seit kurzem mit Gesundheitsberichterstattung befasst sind. Ihnen vermittelt das Lehrbuch praxisnahe Hinweise zum Einstieg in der Gesundheitsberichterstattung. Das Lehrbuch kann hier heruntergeladen werden.

GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.