Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie die 59. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Aus der LVG & AFS

Impu!se 118: Gesellschaftsdiagnose armutsbetroffen. Arm im reichen Land! 
Deutschland ein wohlhabendes Land. Doch knapp ein Drittel der Bevölkerung ist arm oder armutsgefährdet. Die Armutsgefährdung ist durch die Corona-geprägte Lage auf dem Arbeitsmarkt, die hohe Inflation sowie steigende Lebensmittel- und Energiekosten zusätzlich gestiegen. Doch was heißt es, in einem reichen Land arm zu sein? Wieso geht die Schere zwischen Armen und Superreichen immer weiter auseinander? In welchen Situationen befinden sich besonders von Armut betroffene Gruppen? Und was verbirgt sich hinter dem Begriff Energiearmut? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die aktuelle Ausgabe der impu!se. Mehr unter…
 

Projektfilm: Gesundheitsfachkräfte im Quartier
In 18 Quartieren in Bremen und Bremerhaven sind qualifizierte Gesundheitsfachkräfte vor Ort im Einsatz, um niedrigschwellig und dialoggruppenspezifisch zum Thema Gesundheit zu informieren. Im Jahr 2022 wurde dem Projekt der GesundheitsAward der Metropolregion Nordwest verliehen. Als Teil des Preises ist ein Projektfilm entstanden, in dem die Gesundheitsfachkräfte einen Einblick in ihre zentralen Aufgabengebiete geben. 
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Aktionsbüro Gesundheit rund um die Geburt in Niedersachsen
Pünktlich zum Weltfrauentag am 08. März ist die Website des Aktionsbüros Gesundheit rund um die Geburt in Niedersachsen veröffentlicht worden. Hier sind Angebote für die Zeit vor der Schwangerschaft bis zum ersten Lebensjahr des Kindes zu finden. Daneben sind Veranstaltungen sowie der Newsletter des Aktionsbüros sichtbar. Eine Anmeldung für den Verteiler zum Erhalt des Newsletters ist hier möglich. In der Rubrik Aktuelles und Fachinformationen sind aktuelle Geschehnisse im Bereich der geburtshilflichen Versorgung sowie Leit- und Richtlinien einzusehen. 
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Impulspapier: Präventionsketten wirken! Eine Argumentationshilfe (nicht nur) für Entscheidungsträger*innen
Zwölf bundesweit tätige Akteur*innen und Institutionen, darunter auch das Programm Präventionsketten Niedersachsen der LVG & AFS, haben in einem Impulspapier gute Gründe für Wirkungsorientierung in der Präventionsketten-Arbeit zusammengestellt. Die Argumentationshilfe will Entscheidungsträger*innen, also Leitungskräfte und Mitglieder von Fachausschüssen, Rat und Kreistag in den Kommunen dazu ermutigen, das Wirkungsthema offensiv zu besetzen; denn ohne systematische Wirkungsabschätzung kann es keine verlässliche Selbstwirksamkeit und auch keine gemeinsame Qualitätsentwicklung bei der Gestaltung von Präventionsketten geben. 
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Arbeitshilfen für die Unterstützung und Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten
In einem Projekt der LVG & AFS wurden gemeinsam mit Expert*innen vier Versorgungspfade und eine Vielzahl an Angebotssteckbriefen im Rahmen der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten erstellt. Diese kostenlosen Arbeitshilfen unterstützen Fachpersonen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie, Kinder- und Jugendhilfe und weitere kommunale Akteur*innen dabei, mehr Klarheit, Transparenz und ein besser aufeinander abgestimmtes Angebot für Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten und deren Familien zu schaffen. Die Materialien sind abrufbar über die Webseite der Landesstelle Psychiatriekoordination Niedersachsen (LSPK). 
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Geleistetes reflektieren! Fortschritte dokumentieren! Erfolge anschaulich präsentieren! 
Das Programm „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“ hat im Rahmen der Reihe Praxis Präventionskette das Selbstevaluations-Tool „Fortschrittsdiagramm für Präventionsketten“ entwickelt. Mit dem Instrument zur Analyse und Reflexion der eigenen Präventionskettenarbeit lassen sich leicht zu überprüfende Teilziele (Fortschritte) grafisch darstellen. Beim Fortschrittsdiagramm handelt es sich optisch um ein Säulendiagramm. Das Diagramm generiert sich aus den Ergebnissen eines eigens entwickelten Analysebogens. Der*die Betrachter*in gewinnt einen Eindruck, in welchem Umfang Präventionskettenvorhaben bereits fortgeschritten sind und inwieweit sich den beabsichtigten Wirkungen angenähert wurde. 
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Aus Niedersachsen

Chancen für Kinder und Jugendliche in Niedersachsen verbessern: jetzt Projektgelder beantragen
Ab sofort können sich Vereine, Verbände und freie Träger der Jugendhilfe beim Deutschen Kinderschutzbund Niedersachsen um Fördermittel im Rahmen des Projektes „Mitten drin! Jung und aktiv in Niedersachsen“ bewerben. Die vom Sozialministerium mit über 400.000 Euro geförderte Initiative nimmt in erster Linie Schulkinder und Jugendliche aus finanziell benachteiligten Familien in den Blick. Gefördert werden Projekte im Zeitraum vom 1. April und 15. Dezember 2023 mit bis zu 10.000 Euro, die sich unter dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit und gesundes Aufwachsen unter anderem mit gesunder Ernährung, Stärkung der psychischen Gesundheit oder auch Selbstwirksamkeit befassen. 
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Niedersächsischer KinderHabenRechtePreis 2023
Unter dem Motto „Ich kenne meine Rechte“ zeichnen Der Kinderschutzbund Niedersachsen und das Land Niedersachsen wieder Aktionen, Initiativen oder Projekte aus, die sich für die Verwirklichung der Kinderrechte eingesetzt haben. Insbesondere Kinder und Jugendliche aus Kita, Schule, Sportverein, Gemeinden und Jugendverbänden sind aufgerufen, ihre Beiträge einzureichen. Der Preis ist mit insgesamt 9.000 Euro dotiert. Die Ausschreibung und weitere Informationen gibt es online unter www.kinderhabenrechtepreis.de. Dort geht´s auch direkt zum Bewerbungsbogen. Bis zum 1. Mai sind Einsendungen möglich. 
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Preis für Digitales Miteinander ausgeschrieben
Gewürdigt werden Projekte und Initiativen in den Kategorien „Digitale Teilhabe“ und „Digitales Engagement“, die jeweils mit 10.000 Euro dotiert sind. Gesucht werden in der Kategorie „Digitale Teilhabe“ Projekte, die digital benachteiligten Gruppen den Weg aus dem digitalen Abseits ermöglichen und dazu beitragen, dass sich alle Mitglieder der Gesellschaft in der digitalen Welt souverän und sicher bewegen können. In der Kategorie „Digitales Engagement” werden neue Formen des Engagements im digitalen Raum ausgezeichnet. 
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Sozialer Mittagstisch wieder gedeckt
Die Malteser Braunschweig decken nach der Coronapause wieder den „sozialen Mittagstisch“ für bedürftige Menschen. Den sozialen Mittagstisch der Malteser gibt es seit Februar 2009. Er findet außer im Januar an jedem ersten Sonntag des Monats von 13 bis etwa 14 Uhr in der katholischen Kirchengemeinde St. Joseph in Braunschweig statt und richtet sich in erster Linie an bedürftige Menschen. 
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Aus der Politik

Ethikkommission für Berufe in der Pflege in Niedersachsen gegründet
Angehörige der Pflegeberufe begegnen häufig ethischen Fragen, die sich etwa in der Versorgung demenziell erkrankter Menschen oder in der palliativen Pflege aufwerfen können. Um berufliche Pflegende im Umgang mit solchen Fragen zu stärken, hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung die Einrichtung einer Ethikkommission in die Wege geleitet. Eine entsprechende Verordnung ist zum 01. Januar 2023 in Kraft getreten und die Kommission hat sich nunmehr in ihrer ersten Sitzung am 17. März 2023 konstituiert. Sie besteht aus 17 Mitgliedern, die auf Vorschlag von Berufs- und Fachverbänden für vier Jahre berufen wurden. 
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Familienbarometer – Stand und Perspektiven einer krisensicheren und chancenorientierten Familienpolitik
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat ein Familienbarometer mit Analysen des Familienlebens in Deutschland vorgestellt. Dabei wird insbesondere auf die Diversifizierungen von Familien in den letzten Jahren sowie Auswirkungen von Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie eingegangen. Eine Darstellung von Optionen zur Weiterentwicklung familienpolitischer Leistungen rundet das Familienbarometer ab. 
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Richtlinie zur Absicherung sozialer Beratungs- und Unterstützungsangebote
Zur Abmilderung der Folgen des kriegsbedingten Preisanstiegs hat das Land Niedersachsen eine finanzielle Unterstützung für soziale Institutionen eingerichtet. Adressiert sind Einrichtungen und Organisationen, die bereits durch das Niedersächsische Sozialministerium gefördert werden. Sofern diese zwischen dem 01. März 2022 und dem 31. Dezember 2023 von einem Betriebskostendefizit betroffen sind, kann eine Unterstützung durch das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie zuerkannt werden. 
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Medien

VielfALT - Fotowettbewerb zum Leben im Alter
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) lädt zur Teilnahme am Fotowettbewerb "VielfALT" ein. Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren und stereotype Altersbilder hinterfragen. Der Fotowettbewerb VielfALT richtet sich sowohl an Profis als auch an Amateure. Teilnahmeschluss ist der 21. Mai 2023. 
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Meinung gefragt: Wie sieht es mit dem Ehrenamt in Deutschland aus? Bundesweite Beteiligung "Zukunft des Ehrenamts" ist gestartet
Die Entwicklung der Engagementstrategie der Bundesregierung soll in enger Abstimmung mit der Zivilgesellschaft erfolgen - also mit uns allen! Auf dem vergangenen Deutschen EngagementTag ist dafür nun der Beteiligungsprozess gestartet. Alle Interessierten können Ideen, Vorschläge und Empfehlungen einreichen, wie das ehrenamtliche Engagement in Deutschland gestärkt werden kann. Denn die Engagementstrategie lebt von den gemeinsamen Ideen und der direkten Beteiligung am Prozess. Neben einer Online-Befragung werden auch Austausch vor Ort oder Fachgespräche angeregt. 
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AWO-Plakatwettbewerb – WIR für Vielfalt
Vom 20. März bis 02. April 2023 laufen in diesem Jahr die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Der AWO Bundesverband ruft anlässlich der Kampagne „AWO gegen Rassismus – AWO für Vielfalt!“ zum Start der Aktionswochen zu einem Plakat- und Postkartenwettbewerb auf. Gesucht werden kreative Posterideen im Format DIN A3, die sich mit den Themen Vielfalt, Antirassismus und Antidiskriminierung auseinandersetzen. Einreichungen zum Wettbewerb sind bis zum 30. April 2023 möglich.
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Aus dem Kooperationsverbund

gemeinsam Wandel gestalten! Eröffnungsveranstaltung des Kongresses Armut und Gesundheit 2023
"Die gesundheitliche Ungleichheit ist eine Herausforderung für unseren Sozialstaat. Sie (...) gefährdet den Zusammenhalt der Gesellschaft." Nach diesen Eröffnungsworten des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier tauschten sich etwa 1500 Kolleg*innen in über 40 Foren an den beiden Präsenztagen des Kongresses Armut und Gesundheit in Berlin aus. Die Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen Kongresses kann nun bei YouTube nachgeschaut werden. 
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"Die Chance für ein modernes Public Health System in Deutschland nutzen – jetzt!"
Die im Ampel-Koalitionsvertrag angekündigten Reformen des öffentlichen Gesundheitsdienstes, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der GKV-getragenen Primärprävention bieten eine einmalige Chance, die Fundamente für eine Public Health-Struktur mit koordinierter Verantwortung und angemessener Ausstattung zu legen. Lesen Sie das Positionspapier von Prof. Rolf Rosenbrock und Prof. Raimund Geene auf der Plattform "Gerechte Gesundheit". Mehr unter…
 

Gemeinsame Forderung: Kinder und Jugendliche psychisch stark machen
In einer gemeinsamen Stellungnahme mit dem Deutschen Kinderhilfswerk fordern verschiedene Fachverbände der Kinder- und Jugend-Psychiatrischen- und -Psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland die stärkere Berücksichtigung von psychischer Gesundheit und Resilienzförderung bei der gesundheitsbezogenen Prävention im Bildungssystem. Die Kernforderungen können im Papier "Kinder und Jugendliche psychisch stark machen - Unsere Forderungen" nachgelesen werden. 
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Erstes Hospiz erhält das Qualitätssiegel "Lebensort Vielfalt®"
Auch im neuen Jahr verbreitet sich das Qualitätssiegel "Lebensort Vielfalt®" und trägt somit dazu bei, gesundheitliche Chancenungleichheiten von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* (LSBTI*) Personen im pflegerischen Kontext abzubauen. Neben stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten erhielt nun das stationäre Ricam-Hospiz in Berlin als erstes Hospiz dieses Siegel. 
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Veranstaltungen/ Termine

Evaluation von Maßnahmen der Gesundheitsförderung praktisch umsetzen
Die Frage, was die Qualität von Gesundheitsförderungsprojekten ausmacht, bewegt zahlreiche Akteur*innen in der Praxis. In dem Workshop werden die Grundlagen der Selbstevaluation vermittelt, um die Teilnehmer*innen in die Lage zu versetzen, kleinere Evaluationsstudien durchzuführen. Im Zentrum steht die Frage, wie Ziele definiert werden müssen, damit sie messbar werden und so im Rahmen der Selbstevaluation überprüft werden können. Neben der Zielformulierung ist hier die Bildung von Indikatoren von Bedeutung. Auch die Fragen, wie die Indikatoren erfasst werden können, wie einfache Fragebögen gestaltet werden und wo geeignete Instrumente zu finden sind, werden im Workshop vermittelt. Der Workshop findet am 15. Mai 2023 in Hannover statt. 
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Good Practice-Lernwerkstatt: Was ist Partizipation, was braucht es dafür und wie kann es gelingen?
Für eine bedarfsgerechte und erfolgreiche Entwicklung von Projekten und Maßnahmen in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention ist die Beteiligung der Dialoggruppen zentral. Die Beteiligung und Teilhabe unterschiedlichster Akteur*innen und Dialoggruppen ist in der Praxis gar nicht immer so leicht, denn es braucht Voraussetzung dafür und was heißt es eigentlich partizipativ zu arbeiten? Welche Chancen und Herausforderungen gehen mit partizipativen Arbeitsweisen einher? Und welche Methoden gibt es, um Dialoggruppen und Akteur*innen zu beteiligen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Lernwerkstatt. Zur Veranschaulichung des Kriteriums werden zusätzlich kommunale Praxisbeispiele eingeladen. Die kostenfreie Online-Veranstaltung findet am 06. Juni 2023 via Zoom statt. 
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18. Niedersächsische Seniorenkonferenz
Zu jung – zu alt? Diskriminierungen von Menschen oder Gruppen aufgrund ihres Alters sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Diese Benachteiligungen können sich vielfältig äußern, beispielsweise in sozialer oder finanzieller Hinsicht. Die Niedersächsische Seniorenkonferenz soll aufzeigen, mit welchen Herausforderungen und Hindernissen ältere Menschen aufgrund ihres hohen Lebensalters im Alltag konfrontiert werden. Daneben werden auch Handlungsansätze zum Schutz vor Altersdiskriminierung sowie konkrete Hilfsmöglichkeiten im Falle von Diskriminierung vorgestellt. Die kostenfreie Veranstaltung der Landesagentur Generationendialog Niedersachsen findet am 17. April 2023 in Hannover statt. 
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10. Jahrestagung der Gesundheitsregionen Niedersachsen – Regional vernetzen, steuern und koordinieren
Am 19. April 2023 findet die 10. Jahrestagung der Gesundheitsregionen Niedersachsen unter dem Titel „Gesundheitsregionen und Gesundheitskonferenzen in Deutschland“ in Hannover statt. Gesundheit gemeinsam gestalten und zukunftssicher machen: das ist die Kernaufgabe von Gesundheitsregionen und Gesundheitskonferenzen. Mit Beiträgen aus Politik, Wissenschaft und Praxis werden diese kommunalen Vernetzungs- und Kooperationsansätze aus Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen bei der Veranstaltung in den Blick genommen. 
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6. Forum Migration, Flucht und Behinderung
Unter den Menschen, die aktuell in Deutschland Schutz suchen, befinden sich viele Personen mit besonderen Unterstützungsbedarfen. Bei der Veranstaltung werden Praxisansätze auf Bundesebene sowie aus Bremen und Bremerhaven vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Ein weiteres Anliegen ist die Vernetzung der Unterstützungssysteme für behinderte sowie für geflüchtete Menschen. Die Veranstaltung findet am 20. April 2023 in Bremen statt. 
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13. Netzwerktreffen Nord des Netzwerk Sozialpsychiatrischer Dienste in Deutschland 
Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen sind in unserer Gesellschaft vielen Risikofaktoren ausgesetzt. Passender Wohnraum, niederschwelliger Zugang zu psychiatrischen Hilfen, Einbindung in das Gemeinwesen der Kommunen und vorhandene Beschäftigungsmöglichkeiten, sind wesentliche Faktoren zum Erhalt einer dauerhaften Stabilität. Diese Themen werden beim 13. Netzwerktreffen Nord diskutiert. Es sollen Erfahrungen ausgetauscht, neue Ideen gewonnen, mögliche Vernetzungen geknüpft und die Chancen für wohnungslose Menschen erhöht werden, wieder in einem menschenwürdigen Umfeld leben zu können. Das Netzwerktreffen findet am 03. Mai 2023 in Bremerhaven statt. Mehr unter…
 

Diversity-Sensibilität in der Gesundheitsförderung und Prävention 
Welche Vorerfahrungen haben die Bewohner*innen in meinem Quartier in der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung mit diskriminierenden Äußerungen und Ausgrenzung gemacht? Welche sozialen Faktoren wie Migrationserfahrung, Sprachbarrieren oder Armut spielen eine Rolle bei Zugängen zum Gesundheitssystem und zur Gesunderhaltung? Wie können Angebote Diversity-sensibel gestaltet und umgesetzt werden? In der Fortbildung werden die Themen Diversity und Diskriminierung in der Gesundheitsförderung und Prävention näher beleuchtet. Die Veranstaltung findet am 26. Mai 2023 in Bremen statt. 
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Veranstaltungsreihe Opferschutz
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Fachstelle Opferschutz findet in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung und dem Niedersächsischen Kultusministerium eine Veranstaltungsreihe rund um das Thema Opferschutz statt. Die Auftaktveranstaltung der Fachstelle Opferschutz findet am 25. April 2023 in Hannover statt und befasst sich unter anderem mit dem Themenbereich „Berichterstattung und Opfer von Straftaten“. 
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Kinder in Not: Pädagogik bei Verhaltensstörungen zwischen Kindeswohl, Inklusion, Umweltzerstörung, Krieg und Kinder- und Jugendstärkungsgesetz 
Am 23. Juni 2023 findet das 6. Werkstattgespräch – "Kinder und Jugendliche in Not: Pädagogik bei Verhaltensstörungen zwischen Kindeswohl, Inklusion, Umweltzerstörung, Krieg und Kinder- und Jugendlichenstärkungsgesetz" statt. Aktuelle Forschungsergebnisse, Theorie-Praxis-Transfer und kreative Pädagogik bei biographischen Bürden, Unterrichtsstörungen aufgrund von emotionalen und sozialen Entwicklungsbeeinträchtigungen und Herausforderungen im Kinderschutz, aber auch traumapädagogische (schulische) Ansätze stehen bei dieser Fachtagung ebenso im Mittelpunkt wie derzeitige bildungs-, kinder- und jugendhilfepolitische Rahmenbedingungen. 
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Trennung und Umgang – Das Kind im Fokus“
Zum 50-jährigen Jubiläum des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter – Landesverband Niedersachsen e.V. findet am 17. Juni 2023 Die Fachtagung „Trennung und Umgang – Das Kind im Fokus“ statt. Eine Trennung läuft oft nicht konfliktfrei ab. Sind die sich trennenden Personen Eltern, wird die Trennung dadurch in vielen Punkten noch emotionaler und schwieriger. Wo leben die Kinder? Wer sieht die Kinder wann? Wie werden Entscheidungen über die Kinder getroffen? Was wollen die Kinder? Es zeigt sich: Viele Fragen drehen sich um das Kind/ die Kinder. Mit der Fachtagung soll insbesondere das Kind in den Blick genommen werden. 
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Wenn der Teller leer bleibt: Ernährungsarmut in Deutschland
Am 23. Mai 2023 lädt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) mit ihren Sektionen und Vernetzungsstellen zur gemeinsamen Online-Fachtagung zum Thema Ernährungsarmut ein. Ziel ist es, politisch und fachlich Verantwortlichen aus den Bereichen Ernährung, Soziales, Familie, Gesundheit aus wissenschaftlicher Sicht einen kompakten Überblick zu den Konsequenzen der Ernährungsarmut aus gesundheitlicher, psychologischer und ökonomischer Sicht zu liefern. 
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Seminare und Fortbildungen der Deutschen Aidshilfe
Von Bildungsangeboten bis zu Selbsthilfetreffen: Die Deutsche Aidshilfe organisiert jährlich mehr als 500 Veranstaltungen für Menschen, die in der Prävention, Beratung, Versorgung oder Selbsthilfe rund um die Themen HIV, Hepatitis und Geschlechtskrankheiten tätig sind. Im April werden unter anderem Online-Treffen für Migrant*innenorganisationen und Verbände und Seminare zur diskriminierungssensiblen Sprache angeboten. 
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Broschüren, Studien und Handreichungen

Digitale Teilhabe für Menschen mit Sehbehinderung, Hörbeeinträchtigung oder Mobilitätseinschränkung
Das Projekt „Digital-Kompass – Digitale Teilhabe für Menschen mit besonderen Aufklärungsbedarfen“ ist gestartet. Zur Unterstützung von Menschen mit Hörbeeinträchtigung, Sehbehinderung und Mobilitätseinschränkung initiiert das Projekt zahlreiche neue Angebote, Formate und Materialien. Verbundpartner sind die BAGSO und Deutschland sicher im Netz (DsiN). 
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Neuauflage des Armutsberichts 2022
Auf Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamtes legte der Paritätische Wohlfahrtsverband eine aktualisierte Neuauflage seines Armutsberichts 2022 – Berichtsjahr 2021 – vor. Der Grund für die Überarbeitung lag in den vorliegenden Endergebnissen der Armutsquote für das Berichtsjahr 2021, welche gravierende Abweichungen aufweisen. So betrug die Kinderarmut nicht, wie vorerst berechnet, 20,8 Prozent, sondern 21,3 Prozent. Die Armutsquote von Alleinerziehenden stieg auf 42,3 statt auf 41,6 Prozent. 
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Tatkräftig für den Klimaschutz: Wie Sozial- und Wohlfahrtsverband profitieren
Sozial- und Wohlfahrtsverbände leisten einen großen Beitrag in der Fürsorge, im Gesundheitswesen und der Auslandshilfe – und können sich außerdem für den Klimaschutz engagieren. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt dabei im Rahmen der Kommunalrichtlinie. In einem Factsheet fasst das Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) am Deutschen Institut für Urbanistik alle relevanten Förderinformationen für Sozial- und Wohlfahrtsverbände  zusammen. 
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Gesundheitsreport 2022 "Ver(un)sichert? Wie Ausgrenzung psychisch belastet"
Der Gesundheitsreport der Ärzte der Welt e. V. zeigt, welche Herausforderungen Menschen in schwierigen Lebenslagen beim Zugang zu Gesundheitsversorgung begegnen, mit einem besonderen Fokus auf die Versorgung psychisch Erkrankter. Aus den Daten der Inlandsprojekte geht hervor, in welchen prekären Lebenssituationen sich die Menschen befinden, die in den jeweiligen Projekten Unterstützung suchen, und welche Barrieren ihnen im Zugang zu notwendiger Gesundheitsversorgung begegnen. 
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Migration und Gesundheit: Ergebnisse und Perspektiven aus dem IMIRA-Projekt
In der Ausgabe 1/2023 des Journal of Health Monitoring des RKI werden die gesundheitliche Lage von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland, sowie Methoden zur Datenerhebung und -auswertung untersucht. Im ersten Beitrag wird anhand verschiedener Indikatoren ein Überblick zur Gesundheit von Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten gegeben. Der zweite Beitrag untersucht die Inanspruchnahme der COVID-19-Impfung bei Menschen mit Migrationsgeschichte. Der dritte Beitrag greift die Erkenntnisse der vorigen Beiträge auf und argumentiert für einen Mindestindikatorensatz zur Beschreibung des Migrationsstatus. Das Forschungsprojekt IMIRA I (Improving Health Monitoring in Migrant Populations) wurde als Machbarkeitsstudie durchgeführt, die zum Ziel die verbesserte Einbeziehung von Menschen mit Migrationsgeschichte in das Gesundheitsmonitoring am RKI hatte. 
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Neue Praxishilfe im Projekt GESUND! – Gesundheitsförderung mit Menschen mit Lernschwierigkeiten
Menschen mit Behinderungen werden bis zu dreimal häufiger krank – oft mit schwerem Verlauf und längerer Krankheitsdauer. Das Projekt GESUND! der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) und des vdek als Projektpartner widmet sich der Gesundheitsförderung dieser Menschen. Aus einem „Peer-to-Peer“-Projekt von Menschen mit Lernschwierigkeiten für Menschen mit Lernschwierigkeiten der KHSB ist in Zusammenarbeit mit dem vdek eine zweite GESUND!-Praxishilfe entstanden. Gesundheitsförderndes Wissen zu den Themen Herzgesundheit, gesundes Essen und Trinken sowie Entspannung wurde niedrigschwellig in Form von vier Seminaren zusammengetragen und in einer neuen Praxishilfe aufbereitet. 
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AOK-Familienstudie 2022 macht auf belastete Familien aufmerksam
Die Familienstudie 2022 des AOK-Bundesverbandes zeigt: Die Situation von Eltern und Kindern in Familien mit niedrigem sozioökonomischem Status bzw. von Alleinerziehenden hat sich hinsichtlich der körperlichen und psychischen Gesundheit sowie des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens verschlechtert. Belastende Faktoren mit Auswirkungen auf das Familienleben haben zugenommen. 
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Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendhilfe – Impulse zum Umdenken
Die Kinder- und Jugendhilfe muss handlungsfähig bleiben, Kinderschutz als vorrangige Aufgabe gewährleisten und Zukunftsaufgaben qualitativ und quantitativ gut integrieren. Dafür ist ausreichend Fachpersonal dringend notwendig. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat hierzu einen Standpunkt mit Impulsen zum Umdenken auf verschiedenen Ebenden veröffentlicht. 
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de
Twitter: @LVGundAFS

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.